FußballFREUNDE – Neues Projekt der Sepp Herberger-Stiftung gestartet!

Mit ihrem neuen Projekt FußballFreunde schlägt die DFB-Stiftung Sepp Herberger mit ihrem Kooperationspartner Special Olympics Deutschland ein ganz neues Kapitel der sportlichen Integration auf: Mit und durch den Fußball soll die Integration von Kindern und Jugendlichen mit geistiger und körperlicher Behinderung außerhalb von Behinderteneinrichtungen gefördert werden. Dabei werden Fußballmannschaften mit einer gleichen Anzahl von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Beeinträchtigung gegründet. Mit gemeinsamen, kontinuierlichen Trainingseinheiten sollen die Spieler dann auf ein regelmäßig stattfindendes Spielfest vorbereitet werden.

In einer Pilotphase in den Bundesländern Hamburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Sachsen sollen bis 2011 erste Erkenntnisse gewonnen werden. Anschließend könnte das Projekt bundesweit umgesetzt werden. „Im Rahmen des Pilotprojekts sollen in Zusammenarbeit mit Förder- und Regelschulen in den beteiligten Bundesländern zunächst 30 Teams gebildet werden. Als Kooperationspartner soll für jede dieser Mannschaften ein Fußballverein gefunden werden. Langfristiges Ziel ist es, die am Projekt teilnehmenden beeinträchtigten Kinder und Jugendlichen in den regelmäßigen Spiel- und Trainingsbetrieb des kooperierenden Fußballklubs zu integrieren“, fasst Karl Rothmund, Vorsitzender der Herberger-Stiftung und DFB-Vizepräsident für sozial- und gesellschaftspolitische Aufgaben, die Ziele des Projekt zusammen.

Startschuss für die ersten organisatorischen Vorbereitungen war ein Workshop im Gilde-Sporthotel Fuchsbachtal. Im Tagungshotel des Niedersächsischen FV kamen dabei die auf Landesebene tätigen Koordinatoren zusammen, um gemeinsam die nächsten Schritte zur Projektumsetzung zu erörtern. „Der Workshop war das Startsignal für das Projekt. Jetzt beginnt die Umsetzung auf Landesebene“, sagt Tobias Wrzesinski, stellvertretender Geschäftsführer der Sepp Herberger-Stiftung, deren Jahresbericht seit Montag vorliegt, und für die Projektumsetzung verantwortlich.

Bis zum Frühjahr 2010 sollen die ersten Teams ihren Spielbetrieb aufnehmen. Im Frühsommer soll es dann ein erstes Spielfest geben. Bis Jahresende 2010 sollen alle 30 Mannschaften gefunden sein und die Kinder gemeinsam Fußball spielen.

„Wir haben eine tolle Aufgabe, ich freue mich auf die Umsetzung des Projekts und meine ersten Kontakte mit den Teams“, blickt Johannes Hesser, Projektkoordinator in Rheinland-Pfalz, voraus.

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Mit ihrem neuen Projekt FußballFreunde schlägt die DFB-Stiftung Sepp Herberger mit ihrem Kooperationspartner Special Olympics Deutschland ein ganz neues Kapitel der sportlichen Integration auf: Mit und durch den Fußball soll die Integration von Kindern und Jugendlichen mit geistiger und körperlicher Behinderung außerhalb von Behinderteneinrichtungen gefördert werden. Dabei werden Fußballmannschaften mit einer gleichen Anzahl von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Beeinträchtigung gegründet. Mit gemeinsamen, kontinuierlichen Trainingseinheiten sollen die Spieler dann auf ein regelmäßig stattfindendes Spielfest vorbereitet werden.

In einer Pilotphase in den Bundesländern Hamburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Sachsen sollen bis 2011 erste Erkenntnisse gewonnen werden. Anschließend könnte das Projekt bundesweit umgesetzt werden. „Im Rahmen des Pilotprojekts sollen in Zusammenarbeit mit Förder- und Regelschulen in den beteiligten Bundesländern zunächst 30 Teams gebildet werden. Als Kooperationspartner soll für jede dieser Mannschaften ein Fußballverein gefunden werden. Langfristiges Ziel ist es, die am Projekt teilnehmenden beeinträchtigten Kinder und Jugendlichen in den regelmäßigen Spiel- und Trainingsbetrieb des kooperierenden Fußballklubs zu integrieren“, fasst Karl Rothmund, Vorsitzender der Herberger-Stiftung und DFB-Vizepräsident für sozial- und gesellschaftspolitische Aufgaben, die Ziele des Projekt zusammen.

Startschuss für die ersten organisatorischen Vorbereitungen war ein Workshop im Gilde-Sporthotel Fuchsbachtal. Im Tagungshotel des Niedersächsischen FV kamen dabei die auf Landesebene tätigen Koordinatoren zusammen, um gemeinsam die nächsten Schritte zur Projektumsetzung zu erörtern. „Der Workshop war das Startsignal für das Projekt. Jetzt beginnt die Umsetzung auf Landesebene“, sagt Tobias Wrzesinski, stellvertretender Geschäftsführer der Sepp Herberger-Stiftung, deren Jahresbericht seit Montag vorliegt, und für die Projektumsetzung verantwortlich.

Bis zum Frühjahr 2010 sollen die ersten Teams ihren Spielbetrieb aufnehmen. Im Frühsommer soll es dann ein erstes Spielfest geben. Bis Jahresende 2010 sollen alle 30 Mannschaften gefunden sein und die Kinder gemeinsam Fußball spielen.

„Wir haben eine tolle Aufgabe, ich freue mich auf die Umsetzung des Projekts und meine ersten Kontakte mit den Teams“, blickt Johannes Hesser, Projektkoordinator in Rheinland-Pfalz, voraus.