Fußball-Militär-WM: Deutsches Team erreicht Platz vier

Die deutsche Auswahl hat bei der Fußball-Militärweltmeisterschaft des Internationalen Militärsportverbandes CISM in Warendorf-Freckenhorst Platz vier erreicht. Im Spiel um Platz drei verlor die deutsche Mannschaft gegen Katar mit 1:3 (0:2). Für Deutschland traf U 21-Nationalspieler Malik Fathi. Im Halbfinale war das deutsche Team mit 0:2 (0:2) an Ägypten gescheitert. Neuer Militärweltmeister ist die Auswahl aus Ägypten, die sich schließlich im Endspiel gegen Algerien mit 1:0 (0:0) durchsetzen konnte.

Viertelfinal-Erfolg gegen Griechenland

Im Viertelfinale hatte sich das deutsche Team in Warendorf-Freckenhorst mit 2:1 (1:1, 1:1) nach Verlängerung gegen Griechenland durch. Bereits in der 30. Minute fiel der Führungstreffer für Griechenland. Nach einem Distanzschuss parierte Deutschlands Torwart Sascha Purket diesen noch glänzend, war aber gegen den Nachschuss von Christos Koutsospiros machtlos. Bereits sechs Minuten später zirkelte Thomas Cichon (36.) einen Freistoß aus 20 Meter an den linken Pfosten. Den Abpraller drosch Christian Kuhn unhaltbar für den griechischen Torwart Dimitrios Karatziovalis zum 1:1-Ausgleich ins Netz.

Nach dem Wiederanpfiff begannen beide Mannschaften hochkonzentriert und aggressiv. Als der Referee Christos Koutsospiros in der 57. Minute die Gelb-Rote Karte zeigte, setzten die auf dem Platz verbliebenen Griechen ihre ganz Technik am Ball ein, um die Deutschen vom eigenen Tor fernzuhalten. Dies gelang ihnen auch und so ging es unter dem Beifall der zahlreichen Zuschauer in die Verlängerung.

In der Verlängerung war es dann Markus Mattes, der mit seinem Treffer zum 2:1 für den Einzug der deutschen Auswahl in die Runde der letzten Vier sorgte.

Als Gruppensieger ins Viertelfinale

In den Vorrunden-Spielen hatte sich das deutsche Team mit jeweils 1:0 gegen Mali und Brasilien durchgesetzt und als Gruppensieger für die Runde der letzten Acht qualifiziert.

Die Militär-WM findet turnusgemäß alle zwei Jahre mit einem zwölfköpfigen Teilnehmerfeld statt und wurde 2003 von Nordkorea gewonnen. Deutschland war in diesem Jahr nach 1975 zum zweiten Mal Gastgeberland. Damals wurde das deutsche Team auch zum bisher einzigen Mal Militärweltmeister.

Neben Deutschland als Ausrichter und Titelverteidiger Nordkorea waren Griechenland, Italien, Ukraine, Ägypten, Algerien, Mali, Barbados, Brasilien, Syrien und Katar bei der Militär-WM dabei. Betreut wurde die deutsche Auswahl von Fußball-Lehrer Günther Rohrbach, Sportlehrer der Bundeswehr-Universität Hamburg.

Der deutsche Kader wurde angeführt von U 21-Nationalspieler Malik Fathi vom Bundesligisten Hertha BSC Berlin, der jüngst erst seinen Wehrdienst bei der Sportförderkompanie angetreten hat. Daneben standen auch die beiden U 20-Nationalspieler Michael Stegmayer und Jan Mauersberger von den Amateuren des FC Bayern München im Aufgebot. Auch Profi Thomas Cichon von Rot-Weiß Oberhausen war mit von der Partie.

Informationen zur 41. Fußball-Militärweltmeisterschaft verbreitet die Bundeswehr auch auf ihrer Internetseite www.bundeswehr.de. [ar]


[bild1]Die deutsche Auswahl hat bei der Fußball-Militärweltmeisterschaft des Internationalen Militärsportverbandes CISM in Warendorf-Freckenhorst Platz vier erreicht. Im Spiel um Platz drei verlor die deutsche Mannschaft gegen Katar mit 1:3 (0:2). Für Deutschland traf U 21-Nationalspieler Malik Fathi. Im Halbfinale war das deutsche Team mit 0:2 (0:2) an Ägypten gescheitert. Neuer Militärweltmeister ist die Auswahl aus Ägypten, die sich schließlich im Endspiel gegen Algerien mit 1:0 (0:0) durchsetzen konnte.



Viertelfinal-Erfolg gegen Griechenland



Im Viertelfinale hatte sich das deutsche Team in Warendorf-Freckenhorst mit 2:1 (1:1, 1:1) nach Verlängerung gegen Griechenland durch. Bereits in der 30. Minute fiel der Führungstreffer für Griechenland. Nach einem Distanzschuss parierte Deutschlands Torwart Sascha Purket diesen noch glänzend, war aber gegen den Nachschuss von Christos Koutsospiros machtlos. Bereits sechs Minuten später zirkelte Thomas Cichon (36.) einen Freistoß aus 20 Meter an den linken Pfosten. Den Abpraller drosch Christian Kuhn unhaltbar für den griechischen Torwart Dimitrios Karatziovalis zum 1:1-Ausgleich ins Netz.



Nach dem Wiederanpfiff begannen beide Mannschaften hochkonzentriert und aggressiv. Als der Referee Christos Koutsospiros in der 57. Minute die Gelb-Rote Karte zeigte, setzten die auf dem Platz verbliebenen Griechen ihre ganz Technik am Ball ein, um die Deutschen vom eigenen Tor fernzuhalten. Dies gelang ihnen auch und so ging es unter dem Beifall der zahlreichen Zuschauer in die Verlängerung.



In der Verlängerung war es dann Markus Mattes, der mit seinem Treffer zum 2:1 für den Einzug der deutschen Auswahl in die Runde der letzten Vier sorgte.



Als Gruppensieger ins Viertelfinale



In den Vorrunden-Spielen hatte sich das deutsche Team mit jeweils 1:0 gegen Mali und Brasilien durchgesetzt und als Gruppensieger für die Runde der letzten Acht qualifiziert.



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Die Militär-WM findet turnusgemäß alle zwei Jahre mit einem zwölfköpfigen Teilnehmerfeld statt und wurde 2003 von Nordkorea gewonnen. Deutschland war in diesem Jahr nach 1975 zum zweiten Mal Gastgeberland. Damals wurde das deutsche Team auch zum bisher einzigen Mal Militärweltmeister.



Neben Deutschland als Ausrichter und Titelverteidiger Nordkorea waren Griechenland, Italien, Ukraine, Ägypten, Algerien, Mali, Barbados, Brasilien, Syrien und Katar bei der Militär-WM dabei. Betreut wurde die deutsche Auswahl von Fußball-Lehrer Günther Rohrbach, Sportlehrer der Bundeswehr-Universität Hamburg.



Der deutsche Kader wurde angeführt von U 21-Nationalspieler Malik Fathi vom Bundesligisten Hertha BSC Berlin, der jüngst erst seinen Wehrdienst bei der Sportförderkompanie angetreten hat. Daneben standen auch die beiden U 20-Nationalspieler Michael Stegmayer und Jan Mauersberger von den Amateuren des FC Bayern München im Aufgebot. Auch Profi Thomas Cichon von Rot-Weiß Oberhausen war mit von der Partie.



Informationen zur 41. Fußball-Militärweltmeisterschaft verbreitet die Bundeswehr auch auf ihrer Internetseite www.bundeswehr.de.