Fußball Globus in Frankfurt am Main eröffnet

Der "Fußball Globus FIFA WM 2006" ist nach der erfolgreichen Premiere in Berlin nach Frankfurt am Main umgezogen. Nach 52 Tagen mit 111.000 Zuschauern in der Hauptstadt steht die 20 Meter hohe, aus 60 Tonnen Stahl erbaute Raumskulptur des österreichischen Künstlers André Heller nun bis zum 8. Februar 2004 vor der Alten Oper in Frankfurt am Main. Die Eröffnung fand am 2. Dezember 2003 um 18 Uhr statt.

Bei der Eröffnung des Globus in Frankfurt waren unter anderem DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder, FIFA-Präsident Joseph Blatter, der Präsident des WM-Organisationskomitees Franz Beckenbauer, Bundesinnenminister Otto Schily und Oberbürgermeisterin Petra Roth anwesend. Am Freitag beginnt dort mit der Auslosung der Qualifikationsgruppen zudem der WM-Countdown.

Premiere in Berlin war ein voller Erfolg

Die Premiere in Berlin ist nach Meinung aller Beteiligten absolut geglückt. "Ich war baff, wie wenig Fehler wir gemacht haben. Wir konnten schon zweieinhalb Jahre vor dem Ereignis Aufmerksamkeit auf uns ziehen", betonte André Heller, der seine Konstruktion "das reisende WM-Konsulat" nennt. "Es war eine aufregende und beglückende Zeit", so Heller weiter.

"Dass der Globus als Multimedium des Hörens, Sehens, Mitmachens und Staunens für die Besucher attraktiv sein werde, habe ich gewünscht und gehofft", fügte Heller hinzu, "dass er aber über 100.000 Besucher anzuziehen vermochte, hätte ich mir zu Beginn nicht träumen lassen. Das bis auf wenige Regentage konstant schöne Herbstwetter hat uns dabei begünstigt. Das durchweg friedvolle und wissbegierige Publikum jedoch, das zum Pariser Platz kam, war eine Gunst, die das ganze Globus-Team beflügelt hat."

Mit internationalen Gästen wollen die Veranstalter in Frankfurt zudem dem WM-Motto "Die WM zu Gast bei Freunden" gerecht werden. Als besonderer Besucher wird am Donnerstag der südafrikanische Erzbischof Desmond Tutu erwartet. Weitere Höhepunkte des Abendprogramms sind Gespräche mit Zeitzeugen aus Sport und Kultur sowie eine Lesung des britischen Schriftstellers Tim Parks, der vor kurzem ein Buch ("Eine Saison mit Verona") über den Fankult beim italienischen Traditionsklub Hellas Verona veröffentlichte.

Im Globus sind Kult-Gegenstände der Fußball-Geschichte wie das Original des WM-Pokals von 1974 oder der Endspielball von 1954 mit Unterschriften aller 22 ungarischen und deutschen Akteure zu sehen. Auch der WM-Pokal von 2006 ist ausgestellt. Die Besucher können versuchen, den "Hüter des Silbernen Tors" zu überlisten oder an die Stelle eines Schiedsrichters treten und knifflige Spielsituationen bewerten, sich an der Fußball-Wette beteiligen oder den "Stadion-Check" machen. Darüber hinaus können sich Interessierte an Quiz-Foren beteiligen oder etwas über die unterschiedlichen Fankulturen lernen.

Bis zur Weltmeisterschaft wird der Globus in allen zwölf WM-Städten Station gemacht haben. Nächste Stationen nach Frankfurt/Main werden Köln (ab 9. März 2004), Leipzig (ab 15. Juni 2004) und Hamburg (ab 31. August 2004) sein. [db]


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Der "Fußball Globus FIFA WM 2006" ist nach der erfolgreichen Premiere in Berlin nach Frankfurt am Main umgezogen. Nach 52 Tagen mit 111.000 Zuschauern in der Hauptstadt steht die 20 Meter hohe, aus 60 Tonnen Stahl erbaute Raumskulptur des österreichischen Künstlers André Heller nun bis zum 8. Februar 2004 vor der Alten Oper in Frankfurt am Main. Die Eröffnung fand am 2. Dezember 2003 um 18 Uhr statt.



Bei der Eröffnung des Globus in Frankfurt waren unter anderem DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder, FIFA-Präsident Joseph Blatter, der Präsident des WM-Organisationskomitees Franz Beckenbauer, Bundesinnenminister Otto Schily und Oberbürgermeisterin Petra Roth anwesend. Am Freitag beginnt dort mit der Auslosung der Qualifikationsgruppen zudem der WM-Countdown.



Premiere in Berlin war ein voller Erfolg



Die Premiere in Berlin ist nach Meinung aller Beteiligten absolut geglückt. "Ich war baff, wie wenig Fehler wir gemacht haben. Wir konnten schon zweieinhalb Jahre vor dem Ereignis Aufmerksamkeit auf uns ziehen", betonte André Heller, der seine
Konstruktion "das reisende WM-Konsulat" nennt. "Es war eine aufregende und beglückende Zeit", so Heller weiter.



"Dass der Globus als Multimedium des Hörens, Sehens, Mitmachens und Staunens für die Besucher attraktiv sein werde, habe ich gewünscht und gehofft", fügte Heller hinzu, "dass er aber über 100.000 Besucher anzuziehen vermochte, hätte ich mir zu Beginn nicht träumen lassen. Das bis auf wenige Regentage konstant schöne Herbstwetter hat uns dabei begünstigt. Das durchweg friedvolle und wissbegierige Publikum jedoch, das zum Pariser Platz kam, war eine Gunst, die das ganze Globus-Team beflügelt hat."



Mit internationalen Gästen wollen die Veranstalter in Frankfurt zudem dem WM-Motto "Die WM zu Gast bei Freunden" gerecht werden. Als besonderer Besucher wird am Donnerstag der südafrikanische Erzbischof Desmond Tutu erwartet. Weitere Höhepunkte des Abendprogramms sind Gespräche mit Zeitzeugen aus Sport und Kultur sowie eine Lesung des britischen Schriftstellers Tim Parks, der vor kurzem ein Buch ("Eine Saison mit Verona") über den Fankult beim italienischen Traditionsklub Hellas Verona veröffentlichte.



[bild1]Im Globus sind Kult-Gegenstände der Fußball-Geschichte wie das Original des WM-Pokals von 1974 oder der Endspielball von 1954 mit Unterschriften aller 22 ungarischen und deutschen Akteure zu sehen. Auch der WM-Pokal von 2006 ist ausgestellt. Die Besucher können versuchen, den "Hüter des Silbernen Tors" zu überlisten oder an die Stelle eines Schiedsrichters treten und knifflige Spielsituationen bewerten, sich an der Fußball-Wette beteiligen oder den "Stadion-Check" machen. Darüber hinaus können sich Interessierte an Quiz-Foren beteiligen oder etwas über die unterschiedlichen Fankulturen lernen.



Bis zur Weltmeisterschaft wird der Globus in allen zwölf
WM-Städten Station gemacht haben. Nächste Stationen nach
Frankfurt/Main werden Köln (ab 9. März 2004), Leipzig (ab 15. Juni 2004) und Hamburg (ab 31. August 2004) sein.