Für Thomas Brdaric und Fabian Ernst war das Länderspiel gegen den Iran in zweierlei Hinsicht etwas Besonderes. Nicht nur die Reise nach Teheran erwies sich als großer Erfolg, auch der 2:0 (1:0)-Sieg der DFB-Auswahl brachte beiden wegen ihrer ersten Länderspieltore einen weiteren Grund zur Freude. Ernst hatte den Vize-Weltmeister in Führung gebracht (5.), Brdaric in der 53. Minute für die Entscheidung gesorgt.
Tabellenführer in der Bundesliga und erstmals Torschütze in
der Nationalmannschaft - die Fußball-Welt des 29 Jahre alten
Brdaric war am Samstagabend entsprechend in Ordnung. "Das ist ein unglaubliches Glücksgefühl", sagte der Stürmer vom VfL Wolfsburg strahlend. Auch Ernst vom Deutschen Meister und Pokalsieger Werder Bremen sprach von einem "besonderen Spiel, nicht nur weil ich zum ersten Mal getroffen habe. So ein Erfolgserlebnis bringt einen weiter".
Überhaupt hatte sich die Reise in den Iran, die beide als
"einmaliges Erlebnis" bezeichneten, für Brdaric und Ernst gelohnt. Brdaric erhielt erstmals in seinem 6. Länderspiel von Beginn an eine Bewährungschance, die er nach Meinung von Bundestrainer Jürgen Klinsmann auch genutzt hat. "Er hat seine gute Leistung mit einem Tor gekrönt, deshalb hat er auch alle Argumente für sich", erklärte Klinsmann.
Auch Ernst war Nutznießer des verletzungsbedingten Ausfalls von Torsten Frings auf der zentralen defensiven Mittelfeldposition. "Er hat sehr viele Löcher zugemacht, vor allem in der Anfangsphase. Fabian hat viel für das Spiel und die Mannschaft getan. Er hat ein sehr gutes Spiel gemacht", lobte Klinsmann-Assistent Joachim Löw die Vorstellung des 25-Jährigen.
"Ich denke, dass ich meinen Einsatz durchaus gerechtfertigt habe", sagte Brdaric zufrieden. Seinen momentanen Höhenflug will Brdaric noch länger genießen, weshalb er sich nicht nur für das Länderspiel "ein Kreuz in den Kalender" gemacht hat. Auch die Partie am kommenden Sonntag gegen seinen Ex-Klub Hannover hat für Brdaric besondere Bedeutung: "Da wollen wir auf jeden Fall die Tabellenführung verteidigen."
[ar]
[bild1]Für Thomas Brdaric und Fabian Ernst war das Länderspiel gegen den Iran in zweierlei Hinsicht etwas Besonderes. Nicht nur die Reise nach Teheran erwies sich als großer Erfolg, auch der 2:0 (1:0)-Sieg der DFB-Auswahl brachte beiden wegen ihrer ersten Länderspieltore einen weiteren Grund zur Freude. Ernst hatte den Vize-Weltmeister in Führung gebracht (5.), Brdaric in der 53. Minute für die Entscheidung gesorgt.
Tabellenführer in der Bundesliga und erstmals Torschütze in
der Nationalmannschaft - die Fußball-Welt des 29 Jahre alten
Brdaric war am Samstagabend entsprechend in Ordnung. "Das ist ein unglaubliches Glücksgefühl", sagte der Stürmer vom VfL Wolfsburg strahlend. Auch Ernst vom Deutschen Meister und Pokalsieger Werder Bremen sprach von einem "besonderen Spiel, nicht nur weil ich zum ersten Mal getroffen habe. So ein Erfolgserlebnis bringt einen weiter".
Überhaupt hatte sich die Reise in den Iran, die beide als
"einmaliges Erlebnis" bezeichneten, für Brdaric und Ernst gelohnt. Brdaric erhielt erstmals in seinem 6. Länderspiel von Beginn an eine Bewährungschance, die er nach Meinung von Bundestrainer Jürgen Klinsmann auch genutzt hat. "Er hat seine gute Leistung mit einem Tor gekrönt, deshalb hat er auch alle Argumente für sich", erklärte Klinsmann.
[bild2]Auch Ernst war Nutznießer des verletzungsbedingten Ausfalls von Torsten Frings auf der zentralen defensiven Mittelfeldposition. "Er hat sehr viele Löcher zugemacht, vor allem in der Anfangsphase. Fabian hat viel für das Spiel und die Mannschaft getan. Er hat ein sehr gutes Spiel gemacht", lobte Klinsmann-Assistent Joachim Löw die Vorstellung des 25-Jährigen.
"Ich denke, dass ich meinen Einsatz durchaus gerechtfertigt habe", sagte Brdaric zufrieden. Seinen momentanen Höhenflug will Brdaric noch länger genießen, weshalb er sich nicht nur für das Länderspiel "ein Kreuz in den Kalender" gemacht hat. Auch die Partie am kommenden Sonntag gegen seinen Ex-Klub Hannover hat für Brdaric besondere Bedeutung: "Da wollen wir auf jeden Fall die Tabellenführung verteidigen."
