Fünfter Sieg in Serie: Jena bleibt dran

Der FF USV Jena hat zum Rückrundenstart in der 2. Frauen-Bundesliga seine Chance auf den direkten Wiederaufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga gewahrt. Das Team von Trainer Steffen Beck setzte sich am 14. Spieltag vor eigenem Publikum gegen den FSV Gütersloh 2009 3:1 (1:0) durch und fuhr damit bereits den fünften Sieg in Serie ein. Das Hinspiel in Ostwestfalen hatten die Thüringerinnen noch 0:5 verloren. "Wir hatten diese Niederlage noch in den Köpfen und wollten das unbedingt korrigieren", sagt Trainer Beck.

Ein Eigentor von Melissa Schulz (34.) per Kopfball brachte Jena während der ersten Halbzeit in Führung. Nach der Pause bauten Sandra Müller (63.) mit einem Abschluss aus spitzem Winkel und Merza Julevic (67., Foulelfmeter) den Vorsprung aus. Erst in der Nachspielzeit konnte Melanie Ott (90.+2) für Gütersloh verkürzen. Seit sieben Spieltagen hat Jena nicht mehr verloren, holte in diesem Zeitraum 19 von 21 möglichen Punkten und kletterte damit erstmals seit Saisonbeginn auf einen möglichen Aufstiegsrang.

Bei den Gästen, die auf einem Abstiegsplatz bleiben, missglückte das Debüt des neuen Trainers Steffen Enge, der während der Winterpause die Nachfolge von Mark Oliver Stricker angetreten hatte. Schon von 2006 bis 2008 hatte Ex-Profi Enge das damalige Frauenteam des FC Gütersloh betreut.

Rückschlag für Saarbrücken

Einen Dämpfer kassierte Aufstiegsaspirant 1. FC Saarbrücken im ersten Ligaspiel nach der Winterpause. Beim BV Cloppenburg musste sich die Mannschaft von FCS-Trainer Taifour Diane 2:3 (2:1) geschlagen geben und rangiert jetzt nur noch dank der besseren Tordifferenz vor dem punktgleichen FF USV Jena (beide 23 Zähler).

Die frühe Cloppenburger Führung durch ein Kopfballtor von Natsuki Kishikawa (3.) konterten Julia Matuschewski (10.) per Freistoß und Hannah Griffin (30.) noch vor der Pause für die Saarländerinnen. Für Matuschewski war es bereits der zwölfte Saisontreffer, damit führt sie die Torjägerliste an.

In der zweiten Halbzeit sorgten jedoch Silvana Chojnowski (50.), die nach überstandenem Knorpelschaden im Knie ihre erste Partie in dieser Spielzeit absolvierte, und Agnieszka Winczo (70.) noch für den Heimsieg des BVC, der damit auch nur noch drei Punkte von einem möglichen Aufstiegsrang entfernt ist. In der Schlussphase warf der 1. FC Saarbrücken noch einmal alles nach vorne, hatte aber Pech mit zwei Pfostentreffern.



Der FF USV Jena hat zum Rückrundenstart in der 2. Frauen-Bundesliga seine Chance auf den direkten Wiederaufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga gewahrt. Das Team von Trainer Steffen Beck setzte sich am 14. Spieltag vor eigenem Publikum gegen den FSV Gütersloh 2009 3:1 (1:0) durch und fuhr damit bereits den fünften Sieg in Serie ein. Das Hinspiel in Ostwestfalen hatten die Thüringerinnen noch 0:5 verloren. "Wir hatten diese Niederlage noch in den Köpfen und wollten das unbedingt korrigieren", sagt Trainer Beck.

Ein Eigentor von Melissa Schulz (34.) per Kopfball brachte Jena während der ersten Halbzeit in Führung. Nach der Pause bauten Sandra Müller (63.) mit einem Abschluss aus spitzem Winkel und Merza Julevic (67., Foulelfmeter) den Vorsprung aus. Erst in der Nachspielzeit konnte Melanie Ott (90.+2) für Gütersloh verkürzen. Seit sieben Spieltagen hat Jena nicht mehr verloren, holte in diesem Zeitraum 19 von 21 möglichen Punkten und kletterte damit erstmals seit Saisonbeginn auf einen möglichen Aufstiegsrang.

Bei den Gästen, die auf einem Abstiegsplatz bleiben, missglückte das Debüt des neuen Trainers Steffen Enge, der während der Winterpause die Nachfolge von Mark Oliver Stricker angetreten hatte. Schon von 2006 bis 2008 hatte Ex-Profi Enge das damalige Frauenteam des FC Gütersloh betreut.

Rückschlag für Saarbrücken

Einen Dämpfer kassierte Aufstiegsaspirant 1. FC Saarbrücken im ersten Ligaspiel nach der Winterpause. Beim BV Cloppenburg musste sich die Mannschaft von FCS-Trainer Taifour Diane 2:3 (2:1) geschlagen geben und rangiert jetzt nur noch dank der besseren Tordifferenz vor dem punktgleichen FF USV Jena (beide 23 Zähler).

Die frühe Cloppenburger Führung durch ein Kopfballtor von Natsuki Kishikawa (3.) konterten Julia Matuschewski (10.) per Freistoß und Hannah Griffin (30.) noch vor der Pause für die Saarländerinnen. Für Matuschewski war es bereits der zwölfte Saisontreffer, damit führt sie die Torjägerliste an.

In der zweiten Halbzeit sorgten jedoch Silvana Chojnowski (50.), die nach überstandenem Knorpelschaden im Knie ihre erste Partie in dieser Spielzeit absolvierte, und Agnieszka Winczo (70.) noch für den Heimsieg des BVC, der damit auch nur noch drei Punkte von einem möglichen Aufstiegsrang entfernt ist. In der Schlussphase warf der 1. FC Saarbrücken noch einmal alles nach vorne, hatte aber Pech mit zwei Pfostentreffern.

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Maike Berentzen lässt Meppen in Köln jubeln

Einen Rückschlag erlitten die Aufstiegshoffnungen des 1. FC Köln durch die 1:2 (0:0)-Heimniederlage gegen den SV Meppen. Erstmals nach zuvor fünf Begegnungen ohne Niederlage gingen die Rheinländerinnen wieder leer aus. Maike Berentzen (47./72.) schnürte für den SVM einen Doppelpack. Karoline Kohr (77.) konnte nur noch verkürzen. Für Meppen war es der erste Dreier seit September des vergangenen Jahres (5:0 beim FSV Hessen Wetzlar). Es folgte eine Negativserie mit fünf Unentschieden und drei Niederlagen. Durch den vierten Saisonsieg verschafften sich die Emsländerinnen etwas Luft im Abstiegskampf.

"Wir hatten während der Vorbereitung hart gearbeitet und schon in den Testspielen einen guten Eindruck hinterlassen", sagt SVM-Trainer Roger Müller. "Das Team ist fokussiert. Dennoch wissen wir, dass wir uns Schritt für Schritt in die Liga zurückkämpfen müssen."

Herbstmeister VfL Wolfsburg II baute die Tabellenführung durch einen 4:1 (1:0)-Heimsieg gegen die zweite Mannschaft des 1. FFC Turbine Potsdam auf sechs Punkte aus. Michaela Brandenburg (12.), Anna-Lena-Stolze (49.), Leonie Stenzel (50.) und die eingewechselte Maria Cristina Lange (90.) trugen sich für die "Wölfinnen" in die Torschützenliste ein. Rieke Tietz (80.) traf für die Gäste, die nur knapp über der Gefahrenzone rangieren.

Wetzlar erkämpft Remis bei Heck-Debüt

Beim Debüt des neuen Trainers Chris Heck (zuvor 1. FFC Frankfurt U 17) erkämpfte der FSV Hessen Wetzlar ein 1:1 (0:0) gegen die U 20 der TSG Hoffenheim. Nadine Anstatt (55.) brachte die Gastgeberinnen in Führung. Chantal Hagel (62., Foulelfmeter) gelang aber nur wenig später der Ausgleich für die TSG, die dadurch den zweiten Tabellenplatz verteidigte.

Gleich drei Spielerinnen mussten schon während der ersten Halbzeit ausgewechselt und vorsorglich ins Krankenhaus gebracht werden. Julia Schermuly (Wetzlar) und Lisann Kaut (Hoffenheim) waren unglücklich mit den Köpfen zusammengeprallt. Wenig später verletzte sich auch noch Wetzlars Emelie Huhn und musste ebenfalls ersetzt werden.

Frankfurt verlässt Abstiegszone

Neuling SV 67 Weinberg musste gegen die zweite Mannschaft des FC Bayern München eine 0:6 (0:3)-Heimniederlage hinnehmen. Die drei Doppeltorschützinnen Leonie Weber (3./63.), Gia Corley (9./66.) und Kristin Kögel (24./62.) sorgten für klare Verhältnisse.

Der 1. FFC Frankfurt II verließ durch einen 2:0 (0:0)-Auswärtserfolg bei Schlusslicht SGS Essen II die Abstiegszone. Lisa Ebert (68.) und Caroline Krawczyk (88.) bescherten dem Team von FFC-Trainerin und Ex-Nationalspielerin Kim Kulig den vierten Saisonsieg. Die Gastgeberinnen aus Essen sind zwölf Punkte vom rettenden elften Rang entfernt.

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