Fünf angeschlagene Akteure nach dem Serbien-Spiel

Viel Arbeit hatten die Physiotherapeuten der deutschen U 19-Nationalmannschaft am Tag nach dem 3:2 (0:1)-Erfolg bei der EM in Österreich gegen Serbien zu verrichten. Insgesamt fünf Akteure sind vor dem EM-Halbfinale am Dienstag in Steyr (17.30 Uhr/ live bei Eurosport) gegen Griechenland angeschlagen.

Aller Voraussicht nach mit von der Partie sein wird Torwart Martin Männel, der bereits nach drei Minuten im Spiel gegen die Serben fast von einem Feuerwerkskörper getroffen worden wäre. Das Geschoss detonierte nur wenige Zentimeter neben dem Keeper, der dabei ein Gehörtrauma davontrug und unmittelbar nach dem Spiel in ein Hospital eingeliefert werden musste. Mittlerweile befindet sich der Cottbuser aber wieder auf dem Weg der Besserung.

Über Probleme an der Wirbelsäule klagte Mittelfeldspieler Kim Falkenberg. Der Leverkusener Abwehrspieler war beim Halbfinal-Einzug am Samstag gegen die Serben auf den Rücken geknallt und plagt sich seitdem mit starken Schmerzen herum. Mit Problemen in der Leiste hat Angreifer Sebastian Tyrala (Borussia Dortmund) zu kämpfen, Abwehrspieler Benedikt Höwedes vom FC Schalke 04 klagt über Schmerzen im Sprunggelenk.

Weiterhin auf die Zähne beißen muss auch Daniel Schwaab vom SC Freiburg. Der Mittelfeldakteur hatte sich bereits im zweiten Spiel der Vorrunde gegen Frankreich eine schmerzhafte Außenbanddehnung zugezogen. Ob Schwaab am Dienstag gegen die Griechen mit von der Partie sein wird, entscheidet sich kurzfristig.

Regenerationstag am Sonntag

Nicht nur aufgrund der vielen Verletzungen verordnete DFB-Trainer Frank Engel seinem Team am Sonntag einen Regenerationstag. Darüber hinaus musste der gesamte Tross, der während der EM in Linz wohnt, in ein anderes Hotel umziehen.

"Ich bin stolz darauf, was die Mannschaft bisher geleistet hat. In dieser Truppe steckt einiges. Aber wir haben bisher noch nichts erreicht", sagte Engel nach dem Gruppensieg seiner Truppe und war bemüht, gleich nach dem Spiel die aufkommende Euphorie zu bremsen: "Griechenland hat eine sehr gute Truppe. Es muss aus den Köpfen raus, dass schon jetzt jeder vom Finale redet." Auch DFB-Sportdirektor Matthias Sammer zeigte sich von der deutschen U 19 "sehr beeindruckt", doch auch er warnte die Spieler vor Übermut: "Jetzt muss es weitergehen. Mit dem Einzug ins Halbfinale darf sich niemand zufrieden geben."

Im zweiten Spiel der Vorschlussrunde stehen sich ab 20.30 Uhr in Pasching Frankreich und Titelverteidiger Spanien (live bei Eurosport) gegenüber.

Weitere Informationen zur U 19-EM in Österreich finden Sie hier.

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Viel Arbeit hatten die Physiotherapeuten der deutschen U 19-Nationalmannschaft am Tag nach dem 3:2 (0:1)-Erfolg bei der EM in Österreich gegen Serbien zu verrichten. Insgesamt fünf Akteure sind vor dem EM-Halbfinale am Dienstag in Steyr (17.30 Uhr/ live bei Eurosport) gegen Griechenland angeschlagen.

Aller Voraussicht nach mit von der Partie sein wird Torwart Martin Männel, der bereits nach drei Minuten im Spiel gegen die Serben fast von einem Feuerwerkskörper getroffen worden wäre. Das Geschoss detonierte nur wenige Zentimeter neben dem Keeper, der dabei ein Gehörtrauma davontrug und unmittelbar nach dem Spiel in ein Hospital eingeliefert werden musste. Mittlerweile befindet sich der Cottbuser aber wieder auf dem Weg der Besserung.

Über Probleme an der Wirbelsäule klagte Mittelfeldspieler Kim Falkenberg. Der Leverkusener Abwehrspieler war beim Halbfinal-Einzug am Samstag gegen die Serben auf den Rücken geknallt und plagt sich seitdem mit starken Schmerzen herum. Mit Problemen in der Leiste hat Angreifer Sebastian Tyrala (Borussia Dortmund) zu kämpfen, Abwehrspieler Benedikt Höwedes vom FC Schalke 04 klagt über Schmerzen im Sprunggelenk.

Weiterhin auf die Zähne beißen muss auch Daniel Schwaab vom SC Freiburg. Der Mittelfeldakteur hatte sich bereits im zweiten Spiel der Vorrunde gegen Frankreich eine schmerzhafte Außenbanddehnung zugezogen. Ob Schwaab am Dienstag gegen die Griechen mit von der Partie sein wird, entscheidet sich kurzfristig.

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Regenerationstag am Sonntag

Nicht nur aufgrund der vielen Verletzungen verordnete DFB-Trainer Frank Engel seinem Team am Sonntag einen Regenerationstag. Darüber hinaus musste der gesamte Tross, der während der EM in Linz wohnt, in ein anderes Hotel umziehen.

"Ich bin stolz darauf, was die Mannschaft bisher geleistet hat. In dieser Truppe steckt einiges. Aber wir haben bisher noch nichts erreicht", sagte Engel nach dem Gruppensieg seiner Truppe und war bemüht, gleich nach dem Spiel die aufkommende Euphorie zu bremsen: "Griechenland hat eine sehr gute Truppe. Es muss aus den Köpfen raus, dass schon jetzt jeder vom Finale redet." Auch DFB-Sportdirektor Matthias Sammer zeigte sich von der deutschen U 19 "sehr beeindruckt", doch auch er warnte die Spieler vor Übermut: "Jetzt muss es weitergehen. Mit dem Einzug ins Halbfinale darf sich niemand zufrieden geben."

Im zweiten Spiel der Vorschlussrunde stehen sich ab 20.30 Uhr in Pasching Frankreich und Titelverteidiger Spanien (live bei Eurosport) gegenüber.

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