FSV Mainz 05 in der UEFA-Cup-Qualifikation

Bundesligist FSV Mainz 05 hat durch das Hintertürchen "Fairplay-Wertung" den Sprung auf die europäische Bühne geschafft und darf nur ein Jahr nach dem ersten Aufstieg in die Eliteliga in der kommenden Saison in der UEFA-Cup-Qualifikation antreten.

Die Rheinhessen hatten am Sonntagabend bei der Auslosung der Europäischen Fußball-Union (UEFA) am Rande der Frauen-EM im Manchester Losglück. In der Ziehung "2 aus 6" waren die Mainzer neben einem Team aus Dänemark (die Liga läuft noch bis 19. Juni) der glückliche Gewinner. "Vor einem Jahr waren wir von Fußball-Europa noch so weit weg wie vom Mond. Diese Chance kam so unerwartet, ich war schon glücklich über die Nominierung", meinte FSV-Trainer Jürgen Klopp.

Manager Christian Heidel reagierte ein wenig gefasster. "Unser Ziel ist die Gruppenphase. Wir wollen eine ähnlich gute Rolle spielen wie zuletzt Alemannia Aachen und haben hoffentlich alle ein bisschen Spaß", sagte Heidel, merkte aber auch an: "Die Konzentration ist unverändert auf den Klassenerhalt in der Liga ausgerichtet."

Die Vertreter aus Schweden (Hammarby), Estland (Tulevik Viljandi), England (Tottenham Hotspur) und der Schweiz (Young Boys Bern) gingen indes leer aus und dürfen nicht an der ersten Ausscheidungsrunde des "kleinen Europapokals" im Spätsommer teilnehmen.

Die Verbände aus sechs Ländern hatten die fairsten Klubs ihrer Ligen für die Vergabe der restlichen Startplätze gemeldet. Der norwegische Klub Viking FK hatte seinen Startplatz bereits im Vorfeld sicher.

[db]


[bild1]
Bundesligist FSV Mainz 05 hat durch das Hintertürchen "Fairplay-Wertung" den Sprung auf die europäische Bühne geschafft und darf nur ein Jahr nach dem ersten Aufstieg in die Eliteliga in der kommenden Saison in der UEFA-Cup-Qualifikation antreten.



Die Rheinhessen hatten am Sonntagabend bei der Auslosung der Europäischen Fußball-Union (UEFA) am Rande der Frauen-EM im
Manchester Losglück. In der Ziehung "2 aus 6" waren die Mainzer
neben einem Team aus Dänemark (die Liga läuft noch bis 19. Juni)
der glückliche Gewinner. "Vor einem Jahr waren wir von Fußball-Europa noch so weit weg wie vom Mond. Diese Chance kam so
unerwartet, ich war schon glücklich über die Nominierung", meinte FSV-Trainer Jürgen Klopp.



Manager Christian Heidel reagierte ein wenig gefasster. "Unser Ziel ist die Gruppenphase. Wir wollen eine ähnlich gute Rolle spielen wie zuletzt Alemannia Aachen und haben hoffentlich alle ein bisschen Spaß", sagte Heidel, merkte aber auch an: "Die Konzentration ist unverändert auf den Klassenerhalt in der
Liga ausgerichtet."



Die Vertreter aus Schweden (Hammarby), Estland (Tulevik
Viljandi), England (Tottenham Hotspur) und der Schweiz (Young Boys Bern) gingen indes leer aus und dürfen nicht an der ersten
Ausscheidungsrunde des "kleinen Europapokals" im Spätsommer
teilnehmen.



Die Verbände aus sechs Ländern hatten die fairsten Klubs ihrer
Ligen für die Vergabe der restlichen Startplätze gemeldet. Der
norwegische Klub Viking FK hatte seinen Startplatz bereits im
Vorfeld sicher.