Früher Treffer reicht dem FC Bayern zum Sieg gegen Wolfsburg

Souverän, aber glanzlos: Der FC Bayern München hat im DFB-Pokal die Runde der letzten Acht erreicht. Die Münchner setzten sich im Achtelfinale gegen den VfL Wolfsburg 1:0 (1:0) durch. Damit lebt der Traum von einem zweiten Titel-Triple nach 2013 weiter.

Flügelstürmer Douglas Costa traf in der 17. Minute mit einem Distanzschuss, den VfL-Kapitän Luiz Gustavo unhaltbar abfälschte. Auch wenn der FC Bayern wieder keinen Glanz verströmte, gegen die Mannschaft von Trainer Valerien Ismael reichte eine durchschnittliche Vorstellung. Als harter Prüfstein und Standortbestimmung eine Woche vor dem Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League gegen den FC Arsenal taugte der VfL keineswegs. Zudem setzte sich die Horrorbilanz der Wolfsburger in der diesmal mit 73.500 Zuschauern nicht ganz ausverkauften Allianz Arena fort. In 24 Spielen in München haben die Wölfe 23-mal verloren.

Bayern überlegen, Wolfsburg lauert auf Konter

Im ersten K.o.-Spiel des Jahres war der Rekordpokalsieger von Beginn an klar feldüberlegen, ohne jedoch den ganz großen Druck entfachen zu können. Arjen Robben kam in der neunten Minute zur ersten Chance, Wolfsburgs Torwart Koen Casteels parierte den akrobatischen Linksschuss jedoch.

Der VfL agierte aus einer kompakten Defensive und wollte ohne Torjäger Mario Gomez über Konter zum Erfolg kommen. Bei der Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte musste der Nationalspieler zunächst mit der Reservistenrolle vorlieb nehmen und wurde erst nach einer Stunde eingewechselt.

Malli verpasst den Ausgleich

Die Gegenstöße des Bundesliga-14. blieben zumeist im Ansatz stecken, weil die Bayern sich kaum leichtfertige Ballverluste erlaubten und auch stabil verteidigten. Doch ihrem Offensivspiel fehlte wie schon zuletzt Esprit. Bis auf den Treffer von Costa gab es vor der Pause nur wenige Höhepunkte.

Viel lief beim Team von Trainer Carlo Ancelotti über die rechte Seite, wo Lahm und Robben sehr aktiv waren. Die Begegnung blieb auch nach der Pause ein eher ungleiches Duell. Die Münchner versäumten es allerdings, bei Möglichkeiten von Thiago (55.) sowie Costa und Alaba (beide 56.) schnell für klare Verhältnisse zu sorgen. Der Rekordmeister drängte weiter auf die Entscheidung, Wolfsburg hatte durch Yunus Malli die große Chance zum Ausgleich (82.).

[sid]

Souverän, aber glanzlos: Der FC Bayern München hat im DFB-Pokal die Runde der letzten Acht erreicht. Die Münchner setzten sich im Achtelfinale gegen den VfL Wolfsburg 1:0 (1:0) durch. Damit lebt der Traum von einem zweiten Titel-Triple nach 2013 weiter.

Flügelstürmer Douglas Costa traf in der 17. Minute mit einem Distanzschuss, den VfL-Kapitän Luiz Gustavo unhaltbar abfälschte. Auch wenn der FC Bayern wieder keinen Glanz verströmte, gegen die Mannschaft von Trainer Valerien Ismael reichte eine durchschnittliche Vorstellung. Als harter Prüfstein und Standortbestimmung eine Woche vor dem Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League gegen den FC Arsenal taugte der VfL keineswegs. Zudem setzte sich die Horrorbilanz der Wolfsburger in der diesmal mit 73.500 Zuschauern nicht ganz ausverkauften Allianz Arena fort. In 24 Spielen in München haben die Wölfe 23-mal verloren.

Bayern überlegen, Wolfsburg lauert auf Konter

Im ersten K.o.-Spiel des Jahres war der Rekordpokalsieger von Beginn an klar feldüberlegen, ohne jedoch den ganz großen Druck entfachen zu können. Arjen Robben kam in der neunten Minute zur ersten Chance, Wolfsburgs Torwart Koen Casteels parierte den akrobatischen Linksschuss jedoch.

Der VfL agierte aus einer kompakten Defensive und wollte ohne Torjäger Mario Gomez über Konter zum Erfolg kommen. Bei der Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte musste der Nationalspieler zunächst mit der Reservistenrolle vorlieb nehmen und wurde erst nach einer Stunde eingewechselt.

Malli verpasst den Ausgleich

Die Gegenstöße des Bundesliga-14. blieben zumeist im Ansatz stecken, weil die Bayern sich kaum leichtfertige Ballverluste erlaubten und auch stabil verteidigten. Doch ihrem Offensivspiel fehlte wie schon zuletzt Esprit. Bis auf den Treffer von Costa gab es vor der Pause nur wenige Höhepunkte.

Viel lief beim Team von Trainer Carlo Ancelotti über die rechte Seite, wo Lahm und Robben sehr aktiv waren. Die Begegnung blieb auch nach der Pause ein eher ungleiches Duell. Die Münchner versäumten es allerdings, bei Möglichkeiten von Thiago (55.) sowie Costa und Alaba (beide 56.) schnell für klare Verhältnisse zu sorgen. Der Rekordmeister drängte weiter auf die Entscheidung, Wolfsburg hatte durch Yunus Malli die große Chance zum Ausgleich (82.).

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