Früchtl: "Dem Trainer die Entscheidung so schwer wie möglich machen"

Die EM-Vorbereitung der U 21-Nationalmannschaft beim Trainingslager in Südtirol neigt sich dem Ende entgegen. Einen Tag vor der Abreise ins EM-Quartier nach Georgien spricht Torhüter Christian Früchtl von Austria Wien unter anderem über den Konkurrenzkampf auf seiner Position.

Christian Früchtl über...

... seine ersten Spielminuten für die U 21 im inoffiziellen Test gegen die Schweiz: Es war sehr schön, für die U 21-Nationalmannschaft aufzulaufen. Wir haben ein gutes Spiel gemacht und verdient gewonnen. So geht es dann hoffentlich weiter.

... die bevorstehende Entscheidung um den Platz im Tor: Ich weiß noch nicht, wann wir Bescheid bekommen. Alle drei, die dabei sind, haben die Ambitionen zu spielen. Wir müssen dem Trainer die Entscheidung so schwer wie möglich machen. Aber auch wenn man nicht spielt, werden wir alles für die Mannschaft geben. Natürlich wäre man besser drauf, wenn die Entscheidung gut ausfällt.

... sein Verhältnis zu Noah Atubolu und Nico Mantl: Nico kenne ich sogar schon länger, Noah seit zwei bis drei Lehrgängen. Wir verstehen uns natürlich gut. Wir pflegen einen gesunden Konkurrenzkampf, wir pushen uns im Training gegenseitig und wollen gemeinsam mit unserem Torwarttrainer Klaus Thomforde das Beste aus jedem einzelnen rausholen.

... den Teamgeist: Wir hatten auch einen Workshop, in dem das Thema aufgegriffen wurde. Spaß war dabei ein großes Wort. Wir haben in unserer Unterkunft viele Möglichkeiten zur gemeinsamen Freizeitgestaltung. Jeder versteht sich mit jedem und ich glaube, dass uns das im Turnier weiterhelfen kann.

... den Ausfall von Ansgar Knauff: Natürlich ist das ein extrem bitterer Moment. Wir haben die Nachricht am späten Abend bekommen, es war ein Schock für uns alle. Wir werden nun noch enger zusammenrücken müssen. Ausfälle gehören leider dazu. Wir müssen weiter auf uns schauen und das Beste daraus machen.

... eine mögliche Schwächung durch den Ausfall: Unser Ziel ist und bleibt die Olympia-Quali, das hat sich natürlich nicht geändert. Wir sind eine Topnation, haben super Spieler hier und wir müssen uns weiterhin vor keinem Land verstecken.

... den früheren Hype um seine Person: Den Hype habe nicht ich selbst gemacht, der kam von Medienseite. Aber wenn ich mit 15 bei den Profis von Bayern München im Trainingslager dabei bin, habe ich nicht so viel falsch gemacht. Gehemmt hat mich das nicht. Natürlich will ich einmal zurück in die Bundesliga. Aber die Spielpraxis auf hohem Niveau bei Austria Wien derzeit tut mir gut.

[dfb]

Die EM-Vorbereitung der U 21-Nationalmannschaft beim Trainingslager in Südtirol neigt sich dem Ende entgegen. Einen Tag vor der Abreise ins EM-Quartier nach Georgien spricht Torhüter Christian Früchtl von Austria Wien unter anderem über den Konkurrenzkampf auf seiner Position.

Christian Früchtl über...

... seine ersten Spielminuten für die U 21 im inoffiziellen Test gegen die Schweiz: Es war sehr schön, für die U 21-Nationalmannschaft aufzulaufen. Wir haben ein gutes Spiel gemacht und verdient gewonnen. So geht es dann hoffentlich weiter.

... die bevorstehende Entscheidung um den Platz im Tor: Ich weiß noch nicht, wann wir Bescheid bekommen. Alle drei, die dabei sind, haben die Ambitionen zu spielen. Wir müssen dem Trainer die Entscheidung so schwer wie möglich machen. Aber auch wenn man nicht spielt, werden wir alles für die Mannschaft geben. Natürlich wäre man besser drauf, wenn die Entscheidung gut ausfällt.

... sein Verhältnis zu Noah Atubolu und Nico Mantl: Nico kenne ich sogar schon länger, Noah seit zwei bis drei Lehrgängen. Wir verstehen uns natürlich gut. Wir pflegen einen gesunden Konkurrenzkampf, wir pushen uns im Training gegenseitig und wollen gemeinsam mit unserem Torwarttrainer Klaus Thomforde das Beste aus jedem einzelnen rausholen.

... den Teamgeist: Wir hatten auch einen Workshop, in dem das Thema aufgegriffen wurde. Spaß war dabei ein großes Wort. Wir haben in unserer Unterkunft viele Möglichkeiten zur gemeinsamen Freizeitgestaltung. Jeder versteht sich mit jedem und ich glaube, dass uns das im Turnier weiterhelfen kann.

... den Ausfall von Ansgar Knauff: Natürlich ist das ein extrem bitterer Moment. Wir haben die Nachricht am späten Abend bekommen, es war ein Schock für uns alle. Wir werden nun noch enger zusammenrücken müssen. Ausfälle gehören leider dazu. Wir müssen weiter auf uns schauen und das Beste daraus machen.

... eine mögliche Schwächung durch den Ausfall: Unser Ziel ist und bleibt die Olympia-Quali, das hat sich natürlich nicht geändert. Wir sind eine Topnation, haben super Spieler hier und wir müssen uns weiterhin vor keinem Land verstecken.

... den früheren Hype um seine Person: Den Hype habe nicht ich selbst gemacht, der kam von Medienseite. Aber wenn ich mit 15 bei den Profis von Bayern München im Trainingslager dabei bin, habe ich nicht so viel falsch gemacht. Gehemmt hat mich das nicht. Natürlich will ich einmal zurück in die Bundesliga. Aber die Spielpraxis auf hohem Niveau bei Austria Wien derzeit tut mir gut.

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