Frohms zur Warner-Doku: "Ein Megaprojekt"

Die Frauen-Nationalmannschaft trifft in der WM-Qualifikation am Samstag (ab 16.05 Uhr, live in der ARD) in Cottbus auf Bulgarien und am Dienstag (ab 16 Uhr, live im ZDF) in Chemnitz auf Serbien. Der Ticketvorverkauf für beide Spiele läuft. Auf DFB.de spricht Nationaltorhüterin Merle Frohms (26) darüber - und über die geplante Dokuserie von Warner Bros. über die DFB-Frauen.

Merle Frohms über...

... die WM-Qualifikation als EM-Vorbereitung: Wir wollen die WM-Quali erfolgreich bestreiten und dominieren. Aber unser Blick geht auch schon auf die EM. Die EM ist unser aller Highlight im nächsten Jahr. Da ist es gar nicht schlecht, dass wir unter Wettkampfsbedingungen uns vorbereiten können.

... Auftaktgegner Bulgarien: Ein Länderspiel ist immer etwas Besonderes. Da sollte man keinen Gegner unterschätzen. Für Bulgarien ist es das Highlight des Jahres, gegen uns zu spielen. Sie werden alles daran setzen, uns zu ärgern. Wir wollen ihnen aber unser Spiel aufdrücken und das Spiel dominieren.

... die Dokuserie von Warner Bros.: Es ist ein Megaprojekt. Wir haben uns schon in den Anfängen super gefreut, als wir erfahren habt, was das Team vorhat und was in Planung ist. Wir haben alle eine Geschichte mit besonderen Inhalten. Es hat von Anfang an harmoniert, wir haben uns sofort als Teil des Filmteams gefühlt. Als Martina Hänsel (Producer und Regisseurin von Warner Bros.; Anm. d. Red.) auf mich zukam und gefragt hat, ob wir einen kleinen Clip drehen wollen, der Bewegung und Tanzrythmik beinhaltet, war ich erst etwas skeptisch, aber ich habe die Herausforderung angenommen und dabei auch gemerkt, dass überhaupt kein Zwang herrscht, sondern alles entspannt abläuft.

... die Einstellung zur Serie: Wir haben uns nicht als Mannschaft zusammengesetzt und besprochen, was gezeigt werden darf und was nicht. Es war aber von Anfang an die Prämisse, dass niemand zu etwas gedrängt wird.

...die "Filmstars" in der Mannschaft: Wir haben einige Spielerinnen, die die Kamera nicht unbedingt scheuen, zum Beispiel Laura Freigang oder Sara Doorsoun. Aber interessant wird es auch zu sehen sein, wer sich im Laufe der Filmarbeiten immer weiter öffnet und dann mehr auf dem Bildschirm zu sehen sein.

... mögliche Vorbehalte gegenüber dem Projekt: Kritische Stimmen, die gesagt haben: "Ich möchte mich überhaupt nicht damit identifizieren", gab es nicht. Dass jemand Sorgen hatte, dass etwas Internes nach Außen gelangt oder schlecht dargestellt wird, gab es auch nicht - die wären auch total unbegründet gewesen.

... die Erwartungshaltung an die Doku: Ansporn und Motivation haben wir auch ohne Warner Bros. alle genug. Es ist schön, dass ein Filmteam dabei ist und uns begleitet. Es wurde aber auch von Anfang an gesagt, dass damit kein Druck erzeugt werden soll oder wir den Titel gewinnen müssten, um die Verkaufszahlen zu erhöhen. In der Dokuserie soll es um die Mannschaft und nicht um den EM-Titel gehen - unabhängig vom Abschneiden bei der EM.

[dfb]

Die Frauen-Nationalmannschaft trifft in der WM-Qualifikation am Samstag (ab 16.05 Uhr, live in der ARD) in Cottbus auf Bulgarien und am Dienstag (ab 16 Uhr, live im ZDF) in Chemnitz auf Serbien. Der Ticketvorverkauf für beide Spiele läuft. Auf DFB.de spricht Nationaltorhüterin Merle Frohms (26) darüber - und über die geplante Dokuserie von Warner Bros. über die DFB-Frauen.

Merle Frohms über...

... die WM-Qualifikation als EM-Vorbereitung: Wir wollen die WM-Quali erfolgreich bestreiten und dominieren. Aber unser Blick geht auch schon auf die EM. Die EM ist unser aller Highlight im nächsten Jahr. Da ist es gar nicht schlecht, dass wir unter Wettkampfsbedingungen uns vorbereiten können.

... Auftaktgegner Bulgarien: Ein Länderspiel ist immer etwas Besonderes. Da sollte man keinen Gegner unterschätzen. Für Bulgarien ist es das Highlight des Jahres, gegen uns zu spielen. Sie werden alles daran setzen, uns zu ärgern. Wir wollen ihnen aber unser Spiel aufdrücken und das Spiel dominieren.

... die Dokuserie von Warner Bros.: Es ist ein Megaprojekt. Wir haben uns schon in den Anfängen super gefreut, als wir erfahren habt, was das Team vorhat und was in Planung ist. Wir haben alle eine Geschichte mit besonderen Inhalten. Es hat von Anfang an harmoniert, wir haben uns sofort als Teil des Filmteams gefühlt. Als Martina Hänsel (Producer und Regisseurin von Warner Bros.; Anm. d. Red.) auf mich zukam und gefragt hat, ob wir einen kleinen Clip drehen wollen, der Bewegung und Tanzrythmik beinhaltet, war ich erst etwas skeptisch, aber ich habe die Herausforderung angenommen und dabei auch gemerkt, dass überhaupt kein Zwang herrscht, sondern alles entspannt abläuft.

... die Einstellung zur Serie: Wir haben uns nicht als Mannschaft zusammengesetzt und besprochen, was gezeigt werden darf und was nicht. Es war aber von Anfang an die Prämisse, dass niemand zu etwas gedrängt wird.

...die "Filmstars" in der Mannschaft: Wir haben einige Spielerinnen, die die Kamera nicht unbedingt scheuen, zum Beispiel Laura Freigang oder Sara Doorsoun. Aber interessant wird es auch zu sehen sein, wer sich im Laufe der Filmarbeiten immer weiter öffnet und dann mehr auf dem Bildschirm zu sehen sein.

... mögliche Vorbehalte gegenüber dem Projekt: Kritische Stimmen, die gesagt haben: "Ich möchte mich überhaupt nicht damit identifizieren", gab es nicht. Dass jemand Sorgen hatte, dass etwas Internes nach Außen gelangt oder schlecht dargestellt wird, gab es auch nicht - die wären auch total unbegründet gewesen.

... die Erwartungshaltung an die Doku: Ansporn und Motivation haben wir auch ohne Warner Bros. alle genug. Es ist schön, dass ein Filmteam dabei ist und uns begleitet. Es wurde aber auch von Anfang an gesagt, dass damit kein Druck erzeugt werden soll oder wir den Titel gewinnen müssten, um die Verkaufszahlen zu erhöhen. In der Dokuserie soll es um die Mannschaft und nicht um den EM-Titel gehen - unabhängig vom Abschneiden bei der EM.

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