Frohms: "Wir wollen dominant auftreten"

Testen gegen die Besten: Mit den Niederlanden am Karfreitag (ab 20 Uhr, live auf sportstudio.de) in Sittard und Brasilien am nächsten Dienstag (ab 18 Uhr, live in der ARD) in Nürnberg warten auf die DFB-Frauen zwei Gegner, die bei der WM in Australien und Neuseeland ebenfalls sehr weit kommen können. Auf DFB.de sprechen Stammtorhüterin Merle Frohms und Mittelfeldspielerin Sydney Lohmann über die letzten beiden Länderspiele vor der WM-Kadernominierung.

Merle Frohms über...

... ein Kribbeln in Richtung WM: Wir spüren bereits absolut, dass es in Richtung WM geht. Wir haben als Nationalmannschaft nicht mehr so viel Zeit. Jeder gemeinsame Tag hier ist sehr wertvoll, um unsere Prinzipien weiter zu festigen. Das wollen wir auch in den beiden Spielen sehen. Wir wollen dominant auftreten.

... den kommenden Gegner Niederlande: Uns erwartet ein sehr offensivstarker Gegner, der im Zentrum gut besetzt und zudem sehr erfahren und spielstark ist. Sie stehen gerade im Hinblick auf die WM etwas unter Ergebnisdruck. Demnach werden sie gegen uns voll auf Sieg spielen und uns das Leben nicht leicht machen. Darauf werden wir uns die kommenden Tage vorbereiten.

... die Vertragsverlängerung der BundestrainerinEs ist ein schönes Zeichen, dass unsere Zusammenarbeit noch nicht beendet ist und wir nach dem guten Ergebnis bei der EM in England noch etwas vorhaben. Wir verfolgen in den nächsten Jahren noch gemeinsame Ziele.

... ihre Situation in Wolfsburg: Es tut mir sehr gut, in Wolfsburg zu sein - mit einem hohen Trainingsniveau und Spielen auf internationalem Niveau. Es sind optimale Bedingungen dort. Ich habe mir dort Ziele gesteckt, an denen ich arbeiten möchte. Auch mit dem VfL haben wir große Ziele, für die ich als Torhüterin meinen Beitrag leisten möchte.

... den Zweikampf mit Ann-Katrin Berger: Konkurrenz ist auf allen Positionen immer da. Ich werde einfach weiter meine Leistung bringen und weiter an mir arbeiten müssen. Das ist meine Aufgabe.

... Torhüterinnen in Deutschland: Es ist schön zu sehen, dass wir im Nachwuchs auf dieser Position gute Arbeit leisten. Dass wir junge Torhüterinnen haben, die in der Bundesliga gute Leistungen bringen. Der DFB muss sich auch in Zukunft keine Sorgen im Tor machen.

... den Abschied von Dzsenifer Marozsan: Maro ist ein absolutes Vorbild auf und neben dem Platz. Wie sie als Teamplayerin vorangehen und Spiele entscheiden kann, ist bewundernswert. Sie hat mich damals als junge Spielerin sehr gut in der Nationalmannschaft aufgenommen. Ihr Rücktritt ist ein Verlust für uns, sie wird uns definitiv in Zukunft fehlen.

Sydney Lohmann über...

... die beiden Länderspiele: Es sind zwei richtig coole Spiele. Als wir gehört haben, dass für das Spiel in Nürnberg bereits 27.000 Tickets verkauft wurden, haben wir uns richtig gefreut. Das ist eine beachtliche Zahl. Wir nehmen wahr, wie viele Zuschauer zu den Länderspielen, aber auch in den Vereinen in ganz Europa kommen. Es ist super, dass der Frauenfußball den Schwung aus dem Sommer mitgenommen hat.

... Gegner Niederlande: Es ist eine Mannschaft mit ganz viel Klasse. Wir wollen körperlich dagegenhalten, das Spiel mit viel Intensität angehen und als sehr ernstzunehmenden Test sehen, den wir in jedem Fall gewinnen wollen.

... die Vertragsverlängerung der Bundestrainerin: Kontinuität ist gerade in der Nationalmannschaft sehr wichtig. Man ist nicht so oft beieinander. Es ist wichtig, über einen gewissen Zeitraum zusammenzuarbeiten, wenn man etwas erreichen will. Wir Spielerinnen und das ganze Team freuen uns.

... die brasilianische Ausnahmespielerin Marta: Ich musste mit Enttäuschung feststellen, dass sie bei unserem Länderspiel leider nicht dabei sein wird. Ich hätte gerne mal gegen sie gespielt. Sie war tatsächlich immer ein großes Vorbild und eine der besten Kickerinnen aller Zeiten. Ihre Technik ist herausragend. Ich weiß nicht, ob es eine ähnliche Spielerin gibt. Ich habe immer versucht, mir ein paar Dinge bei ihr abzuschauen.

... den Abschied von Dzsenifer Marozsan: Maro ist so jemand, der an Marta herankommt. Sie ist eine grandiose Kickerin. Es ist unglaublich, wie sie sich aus so manchen Situationen lösen kann, mit welcher Spielintelligenz sie auftritt. Ihr Rücktritt ist ein Verlust für uns, aber sie hat wohlüberlegt die richtige Entscheidung für sich getroffen. Sie ist noch immer ein Vorbild für einige Spielerinnen bei uns. Wir werden die Tage mit ihr noch einmal genießen, und sie kann noch mal alles aufsaugen und hat hoffentlich einen schönen Abschied.

... die Konkurrenz im Mittelfeld: Ich habe bei der EM eine gute Rolle gespielt und bin oft ins Spiel gekommen. Ich weiß aber auch über die Konkurrenz, wir haben viele gute und unterschiedliche Spielerinnen. Ich will natürlich meine Spielzeit bekommen. Demnach werde ich mich aufdrängen und in der Nationalmannschaft und dem Verein alles geben.

... ihren Vornamen: Der Name kam zustande, weil sich meine Eltern in Neuseeland auf einer Weltreise kennengelernt haben. Sie haben dann ein Jahr in Sydney gelebt, dort auch geheiratet und wollten dann auch einer Tochter den Namen geben. Es ist eine ganz coole Story. Es würde mich freuen, meinen Namen im Sommer in Australien vertreten zu dürfen.

[dfb]

Testen gegen die Besten: Mit den Niederlanden am Karfreitag (ab 20 Uhr, live auf sportstudio.de) in Sittard und Brasilien am nächsten Dienstag (ab 18 Uhr, live in der ARD) in Nürnberg warten auf die DFB-Frauen zwei Gegner, die bei der WM in Australien und Neuseeland ebenfalls sehr weit kommen können. Auf DFB.de sprechen Stammtorhüterin Merle Frohms und Mittelfeldspielerin Sydney Lohmann über die letzten beiden Länderspiele vor der WM-Kadernominierung.

Merle Frohms über...

... ein Kribbeln in Richtung WM: Wir spüren bereits absolut, dass es in Richtung WM geht. Wir haben als Nationalmannschaft nicht mehr so viel Zeit. Jeder gemeinsame Tag hier ist sehr wertvoll, um unsere Prinzipien weiter zu festigen. Das wollen wir auch in den beiden Spielen sehen. Wir wollen dominant auftreten.

... den kommenden Gegner Niederlande: Uns erwartet ein sehr offensivstarker Gegner, der im Zentrum gut besetzt und zudem sehr erfahren und spielstark ist. Sie stehen gerade im Hinblick auf die WM etwas unter Ergebnisdruck. Demnach werden sie gegen uns voll auf Sieg spielen und uns das Leben nicht leicht machen. Darauf werden wir uns die kommenden Tage vorbereiten.

... die Vertragsverlängerung der BundestrainerinEs ist ein schönes Zeichen, dass unsere Zusammenarbeit noch nicht beendet ist und wir nach dem guten Ergebnis bei der EM in England noch etwas vorhaben. Wir verfolgen in den nächsten Jahren noch gemeinsame Ziele.

... ihre Situation in Wolfsburg: Es tut mir sehr gut, in Wolfsburg zu sein - mit einem hohen Trainingsniveau und Spielen auf internationalem Niveau. Es sind optimale Bedingungen dort. Ich habe mir dort Ziele gesteckt, an denen ich arbeiten möchte. Auch mit dem VfL haben wir große Ziele, für die ich als Torhüterin meinen Beitrag leisten möchte.

... den Zweikampf mit Ann-Katrin Berger: Konkurrenz ist auf allen Positionen immer da. Ich werde einfach weiter meine Leistung bringen und weiter an mir arbeiten müssen. Das ist meine Aufgabe.

... Torhüterinnen in Deutschland: Es ist schön zu sehen, dass wir im Nachwuchs auf dieser Position gute Arbeit leisten. Dass wir junge Torhüterinnen haben, die in der Bundesliga gute Leistungen bringen. Der DFB muss sich auch in Zukunft keine Sorgen im Tor machen.

... den Abschied von Dzsenifer Marozsan: Maro ist ein absolutes Vorbild auf und neben dem Platz. Wie sie als Teamplayerin vorangehen und Spiele entscheiden kann, ist bewundernswert. Sie hat mich damals als junge Spielerin sehr gut in der Nationalmannschaft aufgenommen. Ihr Rücktritt ist ein Verlust für uns, sie wird uns definitiv in Zukunft fehlen.

Sydney Lohmann über...

... die beiden Länderspiele: Es sind zwei richtig coole Spiele. Als wir gehört haben, dass für das Spiel in Nürnberg bereits 27.000 Tickets verkauft wurden, haben wir uns richtig gefreut. Das ist eine beachtliche Zahl. Wir nehmen wahr, wie viele Zuschauer zu den Länderspielen, aber auch in den Vereinen in ganz Europa kommen. Es ist super, dass der Frauenfußball den Schwung aus dem Sommer mitgenommen hat.

... Gegner Niederlande: Es ist eine Mannschaft mit ganz viel Klasse. Wir wollen körperlich dagegenhalten, das Spiel mit viel Intensität angehen und als sehr ernstzunehmenden Test sehen, den wir in jedem Fall gewinnen wollen.

... die Vertragsverlängerung der Bundestrainerin: Kontinuität ist gerade in der Nationalmannschaft sehr wichtig. Man ist nicht so oft beieinander. Es ist wichtig, über einen gewissen Zeitraum zusammenzuarbeiten, wenn man etwas erreichen will. Wir Spielerinnen und das ganze Team freuen uns.

... die brasilianische Ausnahmespielerin Marta: Ich musste mit Enttäuschung feststellen, dass sie bei unserem Länderspiel leider nicht dabei sein wird. Ich hätte gerne mal gegen sie gespielt. Sie war tatsächlich immer ein großes Vorbild und eine der besten Kickerinnen aller Zeiten. Ihre Technik ist herausragend. Ich weiß nicht, ob es eine ähnliche Spielerin gibt. Ich habe immer versucht, mir ein paar Dinge bei ihr abzuschauen.

... den Abschied von Dzsenifer Marozsan: Maro ist so jemand, der an Marta herankommt. Sie ist eine grandiose Kickerin. Es ist unglaublich, wie sie sich aus so manchen Situationen lösen kann, mit welcher Spielintelligenz sie auftritt. Ihr Rücktritt ist ein Verlust für uns, aber sie hat wohlüberlegt die richtige Entscheidung für sich getroffen. Sie ist noch immer ein Vorbild für einige Spielerinnen bei uns. Wir werden die Tage mit ihr noch einmal genießen, und sie kann noch mal alles aufsaugen und hat hoffentlich einen schönen Abschied.

... die Konkurrenz im Mittelfeld: Ich habe bei der EM eine gute Rolle gespielt und bin oft ins Spiel gekommen. Ich weiß aber auch über die Konkurrenz, wir haben viele gute und unterschiedliche Spielerinnen. Ich will natürlich meine Spielzeit bekommen. Demnach werde ich mich aufdrängen und in der Nationalmannschaft und dem Verein alles geben.

... ihren Vornamen: Der Name kam zustande, weil sich meine Eltern in Neuseeland auf einer Weltreise kennengelernt haben. Sie haben dann ein Jahr in Sydney gelebt, dort auch geheiratet und wollten dann auch einer Tochter den Namen geben. Es ist eine ganz coole Story. Es würde mich freuen, meinen Namen im Sommer in Australien vertreten zu dürfen.

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