Fröhlich: "Unterstützen Felix Zwayer nach besten Kräften"

FIFA-Schiedsrichter Felix Zwayer hat sich im Sky-Format "Meine Geschichte" zu seiner aktuellen Situation und zu den Vorkommnissen im Nachgang des Topspiels am 14. Spieltag der Bundesliga zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München geäußert.

Lutz Michael Fröhlich, Geschäftsführer Sport und Kommunikation der DFB Schiri GmbH, sagt: "Wir sind mit Felix seit dem Spiel im Dezember in Dortmund in engem Kontakt. Egal, welche Haltung man gegenüber der Spielleitung oder einzelnen Entscheidungen eines Schiedsrichters einnimmt, diesen auch in der Form grenzüberschreitenden Umgang hat diese Spielleitung und erst recht der Mensch Felix Zwayer ganz sicher nicht verdient. Das haben wir auch unmittelbar nach den Ereignissen im Nachgang zu diesem Spiel zum Ausdruck gebracht. Alle sollten sich immer bewusst sein, dass alles, was sie sagen oder tun, eine bestimmte Wirkung entfaltet – auch wenn Dritte für ihr Handeln schließlich selbstverantwortlich sind. Dass es nach einem Bundesligaspiel in Deutschland zu einer Morddrohung gegen den Schiedsrichter kommt, muss allen zu denken geben. Da stimmt etwas grundsätzlich nicht mehr in unserer Gesellschaft. Das ist nicht mehr akzeptabel. Wir respektieren und akzeptieren die Entscheidung von Felix, dass er die Ereignisse im Nachgang zu dem Spiel Borussia Dortmund gegen Bayern München in Ruhe aufarbeiten und sich dann, mit etwas Abstand, entscheiden möchte, ob und wie er seine Schiedsrichterkarriere fortsetzen wird. Wir unterstützen ihn nach besten Kräften, unabhängig davon, ob er sich für die Fortsetzung seiner Karriere als Schiedsrichter oder dagegen entscheidet. Er hat als Bundesliga- und FIFA-Schiedsrichter einen sehr guten Weg hinter sich und es bis in die internationale Spitze gebracht. Er hat auf diesem Weg auch hervorragende Spiele geleitet. Wir wünschen uns und würden uns freuen, wenn Felix Zwayer uns und dem Fußball als Schiedsrichter erhalten bleibt."

[ar]

FIFA-Schiedsrichter Felix Zwayer hat sich im Sky-Format "Meine Geschichte" zu seiner aktuellen Situation und zu den Vorkommnissen im Nachgang des Topspiels am 14. Spieltag der Bundesliga zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München geäußert.

Lutz Michael Fröhlich, Geschäftsführer Sport und Kommunikation der DFB Schiri GmbH, sagt: "Wir sind mit Felix seit dem Spiel im Dezember in Dortmund in engem Kontakt. Egal, welche Haltung man gegenüber der Spielleitung oder einzelnen Entscheidungen eines Schiedsrichters einnimmt, diesen auch in der Form grenzüberschreitenden Umgang hat diese Spielleitung und erst recht der Mensch Felix Zwayer ganz sicher nicht verdient. Das haben wir auch unmittelbar nach den Ereignissen im Nachgang zu diesem Spiel zum Ausdruck gebracht. Alle sollten sich immer bewusst sein, dass alles, was sie sagen oder tun, eine bestimmte Wirkung entfaltet – auch wenn Dritte für ihr Handeln schließlich selbstverantwortlich sind. Dass es nach einem Bundesligaspiel in Deutschland zu einer Morddrohung gegen den Schiedsrichter kommt, muss allen zu denken geben. Da stimmt etwas grundsätzlich nicht mehr in unserer Gesellschaft. Das ist nicht mehr akzeptabel. Wir respektieren und akzeptieren die Entscheidung von Felix, dass er die Ereignisse im Nachgang zu dem Spiel Borussia Dortmund gegen Bayern München in Ruhe aufarbeiten und sich dann, mit etwas Abstand, entscheiden möchte, ob und wie er seine Schiedsrichterkarriere fortsetzen wird. Wir unterstützen ihn nach besten Kräften, unabhängig davon, ob er sich für die Fortsetzung seiner Karriere als Schiedsrichter oder dagegen entscheidet. Er hat als Bundesliga- und FIFA-Schiedsrichter einen sehr guten Weg hinter sich und es bis in die internationale Spitze gebracht. Er hat auf diesem Weg auch hervorragende Spiele geleitet. Wir wünschen uns und würden uns freuen, wenn Felix Zwayer uns und dem Fußball als Schiedsrichter erhalten bleibt."