Fröhlich: "Auch für Schiedsrichter außergewöhnliche Situation"

Wiederanpfiff in der Bundesliga und 2. Bundesliga. Am 16. Mai kommt es zur Wiederaufnahme des Spielbetriebs in den beiden höchsten deutschen Spielklassen. Im DFB.de-Interview spricht Lutz Michael Fröhlich, Sportliche Leiter der Elite-Schiedsrichter beim Deutschen Fußball-Bund (DFB), über die zurückliegende spielfreie Zeit, die umfangreiche Zusammenarbeit mit den Unparteiischen und die Schiedsrichter-Ansetzungen zum Restart der Bundesliga.

DFB.de: Herr Fröhlich, durch die Corona-Pandemie ruht der Ball in der Bundesliga seit Mitte März. Wie haben Sie die Zeit erlebt?

Lutz Michael Fröhlich: Durch dieses Virus hat es zweifellos einen erheblichen Einschlag in unsere Gesellschaft gegeben. Das öffentliche Leben wurde weitgehend runtergefahren. Im organisierten Sport stehen die Räder bis heute noch still, allerdings aktuell mit einer positiven Perspektive für den Fußball, die dann hoffentlich bald auch für weitere Sportarten gilt. Das lässt hoffen und einen vorsichtig optimistischen Ausblick zu. Ich nehme wahr, dass in dieser Zeit zumindest ein geschärftes Bewusstsein für Hygiene im Alltag gewachsen ist, zum Beispiel der Verzicht auf überflüssige körperliche Begrüßungszeremonien.

DFB.de: Hatten Sie in der spielfreien Zeit Kontakt zu den Elite-Schiedsrichtern?

Fröhlich: Nachdem die DFL und der DFB die Aussetzung ihres Spielbetriebes beschlossen hatten, haben wir die Schiedsrichter in den vergangenen beiden Wochen im März sukzessive informiert, erst per Rundschreiben und begleitend dann auch in vielen persönlichen Gesprächen per Telefon. Am 9. April hatten wir dann ein großes virtuelles Meeting mit allen Elite-Schiedsrichtern und -Schiedsrichterassistenten, bei dem wir die aktuelle Situation und mögliche Perspektiven dargestellt haben. Zudem sind wir bereits am 23. März in ein umfangreiches Online-Trainingsprogramm zur Regelauslegung eingestiegen, mit insgesamt zehn Einheiten zu wichtigen Themen wie Handspiel, persönliche Strafen, Zweikämpfe im Strafraum, Interventionsschwellen beim Einsatz des Video-Assistenten, Abseits, Unsportlichkeiten. Dieses Trainingsprogramm war Anfang Mai abgeschlossen. Am 7. und 8. Mai haben wir mit den einzelnen Gruppen (Schiedsrichter Bundesliga, Schiedsrichter 2. Bundesliga, Schiedsrichter-Assistenten Bundesliga, Schiedsrichter-Assistenten 2. Bundesliga, Coaches und Beobachter, Anm. d. Red.) Onlinekonferenzen durchgeführt, um sie auf die bevorstehende Fortsetzung des Spielbetriebes vorzubereiten und ihnen das Schiedsrichter-Konzept im Rahmen des Gesamtkonzeptes Sonderspielbetrieb im Profifußball darzustellen und zu erläutern.

DFB.de: Sind in dieser Woche, wenige Tage vor der Wiederaufnahme des Spielbetriebs in Bundesliga und 2. Bundesliga, weitere Maßnahmen geplant?

Fröhlich: In dieser Woche erhalten die Schiedsrichter noch eine Präsentation speziell zum Thema "Spiele ohne Zuschauer", damit sie sich mit der veränderten Geräuschkulisse und Akustik zu Spielsituationen vertraut machen können. Darüber hinaus haben die Schiedsrichter und Schiedsrichter-Assistenten während der spielfreien Zeit ein wöchentliches Trainingsprogramm zum Erhalt der physischen Fitness durch ihren DFB-Athletiktrainer erhalten.

DFB.de: Die Sportliche Leitung ist gemeinsam mit den Elite-Schiedsrichter während der spielfreien Zeit medial wenig bis kaum in Erscheinung getreten. War diese gefühlte Zurückhaltung eine Form des Respekts?

Fröhlich: Das in jedem Fall, gegenüber der Bedeutung des Corona-Themas insgesamt und gegenüber den betroffenen Menschen. Im Mittelpunkt der Gesellschaft stand das Thema Pandemie und die sich daraus ergebenden Konsequenzen für alle. Da ging und geht es nach wie vor übergeordnet um Gesundheitspolitik, um Menschenleben und Existenzen. Auch die Diskussion um die Fortsetzung des Spielbetriebes lief auf höchster politischer Ebene. Eine ganz schwierige Situation in unserem Land und weltweit. Da war Empathie gefragt und aus meiner Sicht auch Zurückhaltung angebracht. Wir haben den Weg gewählt, in Ruhe weiterzuarbeiten mit unseren Leuten, mit ihnen auch im Gespräch zu bleiben und sie vorzubereiten auf den Tag, an dem es wieder losgeht.

DFB.de: Wie bewerten Sie die Maßnahmen, die im Schiedsrichterbereich für eine Rückkehr in den Bundesligaspielbetrieb erarbeitet wurden? Wer hat an diesem Konzept mitgewirkt?

Fröhlich: Das ist ein sehr detailliertes Konzept, mit dem Ziel, das Risiko auch im Bereich der Schiedsrichter auf ein medizinisch vertretbares Niveau zu minimieren. Es setzt stringent auf dem Gesamtkonzept Sonderspielbetrieb im Profifußball auf. Analog zur Situation bei den Klubs wird es nicht möglich sein, eine hundertprozentige Sicherheit für alle Beteiligten zu garantieren. Das Konzept wurde fortlaufend mit der ""Task Force Sportmedizin/Sonderspielbetrieb" abgestimmt. Aus dem Schiedsrichterbereich war für die konzeptionelle Entwicklung die Abteilung Schiedsrichter involviert und inhaltlich zudem die Sportliche Leitung der Elite-Schiedsrichter.

DFB.de: Besteht zum Restart der Bundesliga mit Blick auf die Schiedsrichteransetzungen Grund zu größerer Sorge?

Fröhlich: Nein, ich kann alle Fußballfans beruhigen, es besteht kein Grund zu größerer Sorge. Auch das ist mit der "Task Force Sportmedizin/Sonderspielbetrieb" abgestimmt. Die Mannschaften mussten sich der frühen sogenannten Initialtestung unterziehen, um wieder in das Mannschaftstraining einsteigen zu können. Die Schiedsrichter befinden sich nicht in einem Mannschaftstraining und sind im Moment auch nicht im Wettbewerb aktiv, weil die Saison ja noch ruht. Die Schiedsrichter gehen erst in der Woche vor ihrem ersten Spiel in die Initialtestung. Die Schiedsrichter für das kommende Wochenende unterziehen sich ab heute einem ersten Test, dann noch einem zweiten Test einen Tag vor dem Spiel. Ist der Befund negativ, dann wird die Ansetzung bestätigt. Ist der Befund nicht negativ, dann muss der Schiedsrichter oder der Schiedsrichter-Assistent vom Spiel zurückgezogen werden und ein anderer Schiedsrichter die entsprechende Position im Schiedsrichter-Team übernehmen. Nach Beratung mit den medizinischen Experten gehen wir im Moment davon aus, dass das eher die Ausnahme sein wird. Für diese Ausnahmefälle werden wir eine kleine Anzahl von Personen als Reserve vorhalten, die auch getestet werden und dann gegebenenfalls am Spieltag einspringen könnten. Zudem sind alle Spiele personell nach wie vor so aufgestellt, dass auch einer aus dem angesetzten Team noch eine Spielleitung übernehmen könnte.

DFB.de: Wie sieht die unmittelbare Vorbereitung auf den ersten Spieltag nach dem Corona-Break aus?

Fröhlich: Wir haben am vergangenen Wochenende die Planung der Ansetzungen für den 26. Spieltag abgeschlossen. Die Schiedsrichter wurden über ihre geplanten Einsätze informiert. Heute ist die Abteilung Schiedsrichter am Zug, um die Tests zu organisieren und auch die dazugehörige Laborlogistik sicherzustellen. Zudem wird die Reiseplanung für alle angesetzten Personen aufgenommen und entsprechend organisiert. Am Donnerstag und Freitag gehen wir als Sportliche Leitung noch mal in Briefings mit den einzelnen Teams, um dann erneut auf die wichtigsten formalen Fragen im Rahmen des Konzepts zur Fortsetzung des Spielbetriebes einzugehen und auf die Spielleitungen direkt vorzubereiten.

DFB.de: Am Samstag geht die Bundesliga wieder los. Vergangene Woche haben zum wiederholten Mal virtuelle Meetings mit den Elite-Schiedsrichtern stattgefunden. Wie würden Sie die Stimmung auf Seiten der Unparteiischen beschreiben?

Fröhlich: Es ist eine außergewöhnliche Situation auch für die Schiedsrichter. Die Herausforderung ist für alle Beteiligten groß - und auch die Verantwortung. Sie erfordert viel Disziplin im Umgang mit den medizinischen Vorgaben und mit den Vorgaben zur Hygiene. Sie erfordert ferner bei den Schiedsrichtern viel Flexibilität, weil sich immer auch eine kurzfristige Änderung ergeben könnte. Und es wird atmosphärisch definitiv nicht der Fußball sein, wie es zum Beispiel noch bis Anfang März der Fall war. Dennoch sind die Schiedsrichter auch auf den sportlichen Wettbewerb im Spiel vorbereitet, und das bisherige Feedback zeigt, dass sie sich darauf freuen, wieder auf den Platz zu kommen oder im Video-Assist-Center in Köln eingesetzt zu werden.

[ar]

Wiederanpfiff in der Bundesliga und 2. Bundesliga. Am 16. Mai kommt es zur Wiederaufnahme des Spielbetriebs in den beiden höchsten deutschen Spielklassen. Im DFB.de-Interview spricht Lutz Michael Fröhlich, Sportliche Leiter der Elite-Schiedsrichter beim Deutschen Fußball-Bund (DFB), über die zurückliegende spielfreie Zeit, die umfangreiche Zusammenarbeit mit den Unparteiischen und die Schiedsrichter-Ansetzungen zum Restart der Bundesliga.

DFB.de: Herr Fröhlich, durch die Corona-Pandemie ruht der Ball in der Bundesliga seit Mitte März. Wie haben Sie die Zeit erlebt?

Lutz Michael Fröhlich: Durch dieses Virus hat es zweifellos einen erheblichen Einschlag in unsere Gesellschaft gegeben. Das öffentliche Leben wurde weitgehend runtergefahren. Im organisierten Sport stehen die Räder bis heute noch still, allerdings aktuell mit einer positiven Perspektive für den Fußball, die dann hoffentlich bald auch für weitere Sportarten gilt. Das lässt hoffen und einen vorsichtig optimistischen Ausblick zu. Ich nehme wahr, dass in dieser Zeit zumindest ein geschärftes Bewusstsein für Hygiene im Alltag gewachsen ist, zum Beispiel der Verzicht auf überflüssige körperliche Begrüßungszeremonien.

DFB.de: Hatten Sie in der spielfreien Zeit Kontakt zu den Elite-Schiedsrichtern?

Fröhlich: Nachdem die DFL und der DFB die Aussetzung ihres Spielbetriebes beschlossen hatten, haben wir die Schiedsrichter in den vergangenen beiden Wochen im März sukzessive informiert, erst per Rundschreiben und begleitend dann auch in vielen persönlichen Gesprächen per Telefon. Am 9. April hatten wir dann ein großes virtuelles Meeting mit allen Elite-Schiedsrichtern und -Schiedsrichterassistenten, bei dem wir die aktuelle Situation und mögliche Perspektiven dargestellt haben. Zudem sind wir bereits am 23. März in ein umfangreiches Online-Trainingsprogramm zur Regelauslegung eingestiegen, mit insgesamt zehn Einheiten zu wichtigen Themen wie Handspiel, persönliche Strafen, Zweikämpfe im Strafraum, Interventionsschwellen beim Einsatz des Video-Assistenten, Abseits, Unsportlichkeiten. Dieses Trainingsprogramm war Anfang Mai abgeschlossen. Am 7. und 8. Mai haben wir mit den einzelnen Gruppen (Schiedsrichter Bundesliga, Schiedsrichter 2. Bundesliga, Schiedsrichter-Assistenten Bundesliga, Schiedsrichter-Assistenten 2. Bundesliga, Coaches und Beobachter, Anm. d. Red.) Onlinekonferenzen durchgeführt, um sie auf die bevorstehende Fortsetzung des Spielbetriebes vorzubereiten und ihnen das Schiedsrichter-Konzept im Rahmen des Gesamtkonzeptes Sonderspielbetrieb im Profifußball darzustellen und zu erläutern.

DFB.de: Sind in dieser Woche, wenige Tage vor der Wiederaufnahme des Spielbetriebs in Bundesliga und 2. Bundesliga, weitere Maßnahmen geplant?

Fröhlich: In dieser Woche erhalten die Schiedsrichter noch eine Präsentation speziell zum Thema "Spiele ohne Zuschauer", damit sie sich mit der veränderten Geräuschkulisse und Akustik zu Spielsituationen vertraut machen können. Darüber hinaus haben die Schiedsrichter und Schiedsrichter-Assistenten während der spielfreien Zeit ein wöchentliches Trainingsprogramm zum Erhalt der physischen Fitness durch ihren DFB-Athletiktrainer erhalten.

DFB.de: Die Sportliche Leitung ist gemeinsam mit den Elite-Schiedsrichter während der spielfreien Zeit medial wenig bis kaum in Erscheinung getreten. War diese gefühlte Zurückhaltung eine Form des Respekts?

Fröhlich: Das in jedem Fall, gegenüber der Bedeutung des Corona-Themas insgesamt und gegenüber den betroffenen Menschen. Im Mittelpunkt der Gesellschaft stand das Thema Pandemie und die sich daraus ergebenden Konsequenzen für alle. Da ging und geht es nach wie vor übergeordnet um Gesundheitspolitik, um Menschenleben und Existenzen. Auch die Diskussion um die Fortsetzung des Spielbetriebes lief auf höchster politischer Ebene. Eine ganz schwierige Situation in unserem Land und weltweit. Da war Empathie gefragt und aus meiner Sicht auch Zurückhaltung angebracht. Wir haben den Weg gewählt, in Ruhe weiterzuarbeiten mit unseren Leuten, mit ihnen auch im Gespräch zu bleiben und sie vorzubereiten auf den Tag, an dem es wieder losgeht.

DFB.de: Wie bewerten Sie die Maßnahmen, die im Schiedsrichterbereich für eine Rückkehr in den Bundesligaspielbetrieb erarbeitet wurden? Wer hat an diesem Konzept mitgewirkt?

Fröhlich: Das ist ein sehr detailliertes Konzept, mit dem Ziel, das Risiko auch im Bereich der Schiedsrichter auf ein medizinisch vertretbares Niveau zu minimieren. Es setzt stringent auf dem Gesamtkonzept Sonderspielbetrieb im Profifußball auf. Analog zur Situation bei den Klubs wird es nicht möglich sein, eine hundertprozentige Sicherheit für alle Beteiligten zu garantieren. Das Konzept wurde fortlaufend mit der ""Task Force Sportmedizin/Sonderspielbetrieb" abgestimmt. Aus dem Schiedsrichterbereich war für die konzeptionelle Entwicklung die Abteilung Schiedsrichter involviert und inhaltlich zudem die Sportliche Leitung der Elite-Schiedsrichter.

DFB.de: Besteht zum Restart der Bundesliga mit Blick auf die Schiedsrichteransetzungen Grund zu größerer Sorge?

Fröhlich: Nein, ich kann alle Fußballfans beruhigen, es besteht kein Grund zu größerer Sorge. Auch das ist mit der "Task Force Sportmedizin/Sonderspielbetrieb" abgestimmt. Die Mannschaften mussten sich der frühen sogenannten Initialtestung unterziehen, um wieder in das Mannschaftstraining einsteigen zu können. Die Schiedsrichter befinden sich nicht in einem Mannschaftstraining und sind im Moment auch nicht im Wettbewerb aktiv, weil die Saison ja noch ruht. Die Schiedsrichter gehen erst in der Woche vor ihrem ersten Spiel in die Initialtestung. Die Schiedsrichter für das kommende Wochenende unterziehen sich ab heute einem ersten Test, dann noch einem zweiten Test einen Tag vor dem Spiel. Ist der Befund negativ, dann wird die Ansetzung bestätigt. Ist der Befund nicht negativ, dann muss der Schiedsrichter oder der Schiedsrichter-Assistent vom Spiel zurückgezogen werden und ein anderer Schiedsrichter die entsprechende Position im Schiedsrichter-Team übernehmen. Nach Beratung mit den medizinischen Experten gehen wir im Moment davon aus, dass das eher die Ausnahme sein wird. Für diese Ausnahmefälle werden wir eine kleine Anzahl von Personen als Reserve vorhalten, die auch getestet werden und dann gegebenenfalls am Spieltag einspringen könnten. Zudem sind alle Spiele personell nach wie vor so aufgestellt, dass auch einer aus dem angesetzten Team noch eine Spielleitung übernehmen könnte.

DFB.de: Wie sieht die unmittelbare Vorbereitung auf den ersten Spieltag nach dem Corona-Break aus?

Fröhlich: Wir haben am vergangenen Wochenende die Planung der Ansetzungen für den 26. Spieltag abgeschlossen. Die Schiedsrichter wurden über ihre geplanten Einsätze informiert. Heute ist die Abteilung Schiedsrichter am Zug, um die Tests zu organisieren und auch die dazugehörige Laborlogistik sicherzustellen. Zudem wird die Reiseplanung für alle angesetzten Personen aufgenommen und entsprechend organisiert. Am Donnerstag und Freitag gehen wir als Sportliche Leitung noch mal in Briefings mit den einzelnen Teams, um dann erneut auf die wichtigsten formalen Fragen im Rahmen des Konzepts zur Fortsetzung des Spielbetriebes einzugehen und auf die Spielleitungen direkt vorzubereiten.

DFB.de: Am Samstag geht die Bundesliga wieder los. Vergangene Woche haben zum wiederholten Mal virtuelle Meetings mit den Elite-Schiedsrichtern stattgefunden. Wie würden Sie die Stimmung auf Seiten der Unparteiischen beschreiben?

Fröhlich: Es ist eine außergewöhnliche Situation auch für die Schiedsrichter. Die Herausforderung ist für alle Beteiligten groß - und auch die Verantwortung. Sie erfordert viel Disziplin im Umgang mit den medizinischen Vorgaben und mit den Vorgaben zur Hygiene. Sie erfordert ferner bei den Schiedsrichtern viel Flexibilität, weil sich immer auch eine kurzfristige Änderung ergeben könnte. Und es wird atmosphärisch definitiv nicht der Fußball sein, wie es zum Beispiel noch bis Anfang März der Fall war. Dennoch sind die Schiedsrichter auch auf den sportlichen Wettbewerb im Spiel vorbereitet, und das bisherige Feedback zeigt, dass sie sich darauf freuen, wieder auf den Platz zu kommen oder im Video-Assist-Center in Köln eingesetzt zu werden.

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