Fritz-Walter-Medaillen für Wamser und Corley: "Eine Ehre"

Die Fritz-Walter-Medaille in Bronze geht in diesem Jahr an Carlotta Wamser von der SGS Essen, über die Silbermedaille darf sich Bayern Münchens Gia Corley freuen. Die beiden U 20-Nationalspielerinnen erhielten die Auszeichnung aus den Händen ihrer Trainerin Kathrin Peter im Rahmen des Trainingslagers in der Nähe von Freiburg – inklusive eines Videogrußes von Spielerinnen der Frauen-NationalmannschaftDFB.de hat mit den beiden Talenten über die Bedeutung dieser Auszeichnung gesprochen und welchen Ansporn sie den Spielerinnen zusätzlich gibt.

DFB.de: Wie haben Sie von der Auszeichnung erfahren?

Carlotta Wamser: Ich saß im Zug zum Training, als Fritzy Kromp angerufen hat. Ich war total überrascht und habe mich sehr gefreut, weil ich damit überhaupt nicht gerechnet habe.

Gia Corley: Ich war in der U-Bahn auf dem Weg nach Hause, als Kathrin Peter mich angerufen hat. Auch ich habe diese Auszeichnung überhaupt nicht erwartet und mich sehr darüber gefreut.

DFB.de: Welche Bedeutung haben diese Medaillen für Sie?

Wamser: Es ist eine Ehre, diese Medaille zu bekommen, weil so etwas auch nicht alle Tage passiert. Wenn man bedenkt, wer diese Auszeichnung schon alles bekommen hat, ist es etwas Besonderes. Man wird für seine Leistungen auf und neben dem Platz geehrt, weil neben der fußballerischen Leistung auch der Charakter zählt. Es ist eine große Motivation für mich.

Corley: Es ist ein echt schönes Gefühl, weil wir mit dieser Medaille neben unserer fußballerischen Leistung auch ein Kompliment für unsere Persönlichkeit bekommen und es gesehen wird, dass man sozial ist.

DFB.de: Beschreiben Sie mal, wie es sich anfühlt, diese Medaille dann endlich in den Händen zu halten?

Wamser: Total super. Wenn man die Medaille in der Hand hält, dann realisiert man es viel mehr. Es wird sich sicher ein schöner Platz für diese Auszeichnung Zuhause finden.

Corley: Meine Mutter hat die Medaille vom letzten Jahr und wird sie auch dieses Jahr wieder bekommen. Sie freut sich genauso wie ich und wir haben auch den ein oder anderen besonderen Platz für diese Auszeichnung.

DFB.de: Was denken Sie, sind Ihre charakterlichen und spielerischen Stärken?

Wamser: Ich denke, dass wir dem Gegner, den Fans und Mitspielerinnen eine große Wertschätzung entgegenbringen und sie respektieren. Wir haben große Verantwortung auf dem Platz, motivieren uns als Mannschaft und unterstützen uns auch gegenseitig.

Corley: Schon seit der U 15 bekommen wir vom DFB Werte wie Toleranz oder Verantwortungsbewusstsein mit auf den Weg. Wir respektieren unsere Gegner und Fans, machen das aber im Spiel ganz selbstverständlich.

DFB.de: Verspüren Sie mit der Auszeichnung mehr Druck, dass Sie jetzt den nächsten Schritt in der Entwicklung gehen müssen und mehr erwartet wird?

Wamser: Druck nicht unbedingt, aber durch die Medaille haben wir schon mehr Verantwortung bekommen. Wie schon gesagt, für uns ist es selbtsverständlich, diese Werte auf und neben dem Platz zu vertreten. Wir machen einfach so weiter wie bisher.

Corley: Wir wollen den nächsten Schritt machen. Die Medaille zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wenn es in Zukunft mal nicht so gut läuft, dann wissen wir, wofür wir mit der Medaille ausgezeichnet wurden. Dann können wir uns gegenseitig pushen, wenn einige Spielerinnen den Kopf hängen lassen.

DFB.de: Alexandra Popp, Dzsenifer Marozsan, Melanie Leupolz oder auch Lena Oberdorf wurden bereits mit solch einer Medaille geehrt: Ist die Auszeichnung nochmal ein Ansporn, es in die A-Nationalmannschaft zu schaffen?

Wamser: Natürlich ist es ein Ansporn, wenn man sieht, wer zu den Preisträgerinnen gehört und in die A-Nationalmannschaft geschafft hat. Sie haben ihren Weg gemacht und das ist auch unser großes Ziel.

Corley: Als wir in den U-Teams angefangen haben, wollten wir auch schon unbedingt mal für die A-Nationalmannschaft spielen, aber da war das für uns noch ein langer Weg. Jetzt wird es immer realistischer und die Medaille motiviert uns noch mehr, weil wir nah dran sind. Sie gibt uns noch mal einen extra Kick.

[dfb]

Die Fritz-Walter-Medaille in Bronze geht in diesem Jahr an Carlotta Wamser von der SGS Essen, über die Silbermedaille darf sich Bayern Münchens Gia Corley freuen. Die beiden U 20-Nationalspielerinnen erhielten die Auszeichnung aus den Händen ihrer Trainerin Kathrin Peter im Rahmen des Trainingslagers in der Nähe von Freiburg – inklusive eines Videogrußes von Spielerinnen der Frauen-NationalmannschaftDFB.de hat mit den beiden Talenten über die Bedeutung dieser Auszeichnung gesprochen und welchen Ansporn sie den Spielerinnen zusätzlich gibt.

DFB.de: Wie haben Sie von der Auszeichnung erfahren?

Carlotta Wamser: Ich saß im Zug zum Training, als Fritzy Kromp angerufen hat. Ich war total überrascht und habe mich sehr gefreut, weil ich damit überhaupt nicht gerechnet habe.

Gia Corley: Ich war in der U-Bahn auf dem Weg nach Hause, als Kathrin Peter mich angerufen hat. Auch ich habe diese Auszeichnung überhaupt nicht erwartet und mich sehr darüber gefreut.

DFB.de: Welche Bedeutung haben diese Medaillen für Sie?

Wamser: Es ist eine Ehre, diese Medaille zu bekommen, weil so etwas auch nicht alle Tage passiert. Wenn man bedenkt, wer diese Auszeichnung schon alles bekommen hat, ist es etwas Besonderes. Man wird für seine Leistungen auf und neben dem Platz geehrt, weil neben der fußballerischen Leistung auch der Charakter zählt. Es ist eine große Motivation für mich.

Corley: Es ist ein echt schönes Gefühl, weil wir mit dieser Medaille neben unserer fußballerischen Leistung auch ein Kompliment für unsere Persönlichkeit bekommen und es gesehen wird, dass man sozial ist.

DFB.de: Beschreiben Sie mal, wie es sich anfühlt, diese Medaille dann endlich in den Händen zu halten?

Wamser: Total super. Wenn man die Medaille in der Hand hält, dann realisiert man es viel mehr. Es wird sich sicher ein schöner Platz für diese Auszeichnung Zuhause finden.

Corley: Meine Mutter hat die Medaille vom letzten Jahr und wird sie auch dieses Jahr wieder bekommen. Sie freut sich genauso wie ich und wir haben auch den ein oder anderen besonderen Platz für diese Auszeichnung.

DFB.de: Was denken Sie, sind Ihre charakterlichen und spielerischen Stärken?

Wamser: Ich denke, dass wir dem Gegner, den Fans und Mitspielerinnen eine große Wertschätzung entgegenbringen und sie respektieren. Wir haben große Verantwortung auf dem Platz, motivieren uns als Mannschaft und unterstützen uns auch gegenseitig.

Corley: Schon seit der U 15 bekommen wir vom DFB Werte wie Toleranz oder Verantwortungsbewusstsein mit auf den Weg. Wir respektieren unsere Gegner und Fans, machen das aber im Spiel ganz selbstverständlich.

DFB.de: Verspüren Sie mit der Auszeichnung mehr Druck, dass Sie jetzt den nächsten Schritt in der Entwicklung gehen müssen und mehr erwartet wird?

Wamser: Druck nicht unbedingt, aber durch die Medaille haben wir schon mehr Verantwortung bekommen. Wie schon gesagt, für uns ist es selbtsverständlich, diese Werte auf und neben dem Platz zu vertreten. Wir machen einfach so weiter wie bisher.

Corley: Wir wollen den nächsten Schritt machen. Die Medaille zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wenn es in Zukunft mal nicht so gut läuft, dann wissen wir, wofür wir mit der Medaille ausgezeichnet wurden. Dann können wir uns gegenseitig pushen, wenn einige Spielerinnen den Kopf hängen lassen.

DFB.de: Alexandra Popp, Dzsenifer Marozsan, Melanie Leupolz oder auch Lena Oberdorf wurden bereits mit solch einer Medaille geehrt: Ist die Auszeichnung nochmal ein Ansporn, es in die A-Nationalmannschaft zu schaffen?

Wamser: Natürlich ist es ein Ansporn, wenn man sieht, wer zu den Preisträgerinnen gehört und in die A-Nationalmannschaft geschafft hat. Sie haben ihren Weg gemacht und das ist auch unser großes Ziel.

Corley: Als wir in den U-Teams angefangen haben, wollten wir auch schon unbedingt mal für die A-Nationalmannschaft spielen, aber da war das für uns noch ein langer Weg. Jetzt wird es immer realistischer und die Medaille motiviert uns noch mehr, weil wir nah dran sind. Sie gibt uns noch mal einen extra Kick.

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