Freitag, der 13.: Niederlage gegen Dänemark

Im Sommer nimmt Deutschland zum 19. Mal an einer WM-Endrunde teil. DFB.de dokumentiert in einer 106-teiligen Serie alle Spiele seit 1934. Sie enthält die obligatorischen Daten und Fakten, eine kurze Übersicht zur jeweiligen Ausgangslage und den Spielbericht. Darüber hinaus finden sich in der Rubrik "Stimmen zum Spiel" Zitate, die das unmittelbar danach Gesagte oder Geschriebene festhalten und das Ereignis wieder aufleben lassen.

13. Juni 1986 in Queretaro - zweites Gruppenspiel: Deutschland - Dänemark 0:2

Vor dem Spiel:

Der erste Sieg hatte merkwürdige Folgen. "In Köln herrscht nach einer Niederlage eine bessere Stimmung als hier nach einem 2:1. Das habe ich dem Franz auch gesagt", berichtete Kapitän Schumacher, der dann in den Mittelpunkt eines handfesten Hauskrachs rückte.

Dienstag, 10. Juni: Rummenigge, über seine Einsatzzeiten heftig verstimmt, machte sich in einer Presserunde Luft und schob der "Kölner Mafia" die Schuld an seiner Reservistenrolle nun auch öffentlich zu. So lange und stark, dass er eine Viertelstunde zu spät zum Abendessen kam. Schumacher wurde das zugetragen und drohte prompt mit Abreise, Beckenbauer und Magath besänftigten ihn.

Es kam zur großen Aussprache, aber nicht zu Einsichten. Littbarski besorgte deshalb alle verfügbaren Zeitungsartikel, die aus der Heimat gefaxt und am schwarzen Brett angebracht worden waren, und wunderte sich: "Leck mich in die Täsch, da steht ja gar nix drin." Rummenigge war offenbar Fehlinformationen aufgesessen und konnte keine Beweise dafür liefern, dass Schumacher medial gegen ihn Stimmung mache, blieb aber bei seinem "Gefühl". Erst als sich DFB-Delegationsleiter Egidius Braun einschaltete, gab Rummenigge nach und der DFB eine öffentliche Entschuldigung ab. Ein Auszug: "Rummenigge hat sich von Schumacher überzeugen lassen, dass diese Vorwürfe nicht stimmen. Damit sind die beiderseitigen Differenzen ausgeräumt." Das waren sie erst zwei Tage später, als Rummenigge Schumacher zu einem Vier-Augen-Gespräch bat, weil die Leitwölfe sich weiterhin aus dem Weg gegangen waren. Laut Schumacher lief es so ab: Rummenigge: "Die Mannschaft merkt doch, dass wir uns immer noch grimmig begegnen." Schumacher: "Ist schon okay. Ist auch mir unangenehm." Rummenigge: "Also vergessen wir das Ganze. Im Interesse des Teams."

Schumacher war "froh darüber, dass Kalle für die Mannschaft über seinen eigenen Schatten springen wollte. Zum ersten Mal, seit ich ihn kannte." Sie rauften sich zusammen. Für neuen Verdruss sorgte eine Verletzung des 20-jährigen Olaf Thon, weshalb der Schalker schon drei Tage vor dem Dänemark-Spiel absagen musste und alsbald abreiste. Da waren es nur noch 21 Spieler - und es wurden noch weniger.

Den angeschlagenen Libero Augenthaler (Knie) ersetzte Ditmar Jakobs, Briegel (Oberschenkelzerrung), Magath (Magenbeschwerden) und Littbarski mussten weichen. Die noch unerprobten Reservisten Matthias Herget und Wolfgang Rolff erhielten ihre Bewährungschance, und Brehme kehrte nach einer Denkpause zurück. Nur für Kapitän Rummenigge fand der Kaiser wieder keinen Platz. Neben ihm saßen erstmals Uwe Rahn und Dieter Hoeneß auf der Bank. Mittlerweile war durch die Ergebnisse in den anderen Gruppen der Achtelfinaleinzug gesichert, doch vom ersten bis dritten Gruppenplatz war noch alles drin.

Die Dänen hatten beide Spiele gewonnen und nach dem 6:1 über Uruguay auch Beckenbauer beeindruckt: "Sie haben bisher den besten Fußball bei dieser WM gespielt. Aber trotzdem können wir sie am Freitag schlagen." Der rasant wachsende Fußballzwerg hatte bei der EM 1984 überrascht und das Halbfinale erreicht. Unter dem deutschen Trainer Josef Piontek erlebten sie einen furiosen Aufschwung, ihre Stars waren international begehrt. Gegen Deutschland liefen zehn Legionäre auf, darunter Bayern Münchens Spielmacher Sören Lerby und der Ex-Kölner Preben Elkjaer-Larsen.

Ob es von Vorteil war, zu gewinnen, wurde in beiden Lagern diskutiert. Denn der Zweite der Gruppe würde auf Außenseiter Marokko treffen, der seine Gruppe schon als Erster abgeschlossen hatte. Auch im dänischen Lager gab es entsprechende Stimmen, was Piontek verstimmte: "Diesen Gedanken werde ich ihnen austreiben, man kann sich dabei doch ganz gewaltig täuschen. Wir wollen den Zuschauern in Mexiko und der ganzen Welt guten Fußball bieten." Der letzte dänische Sieg gegen Deutschland lag 56 Jahre zurück, bei Turnieren hatte man sich nie getroffen.



Im Sommer nimmt Deutschland zum 19. Mal an einer WM-Endrunde teil. DFB.de dokumentiert in einer 106-teiligen Serie alle Spiele seit 1934. Sie enthält die obligatorischen Daten und Fakten, eine kurze Übersicht zur jeweiligen Ausgangslage und den Spielbericht. Darüber hinaus finden sich in der Rubrik "Stimmen zum Spiel" Zitate, die das unmittelbar danach Gesagte oder Geschriebene festhalten und das Ereignis wieder aufleben lassen.

13. Juni 1986 in Queretaro - zweites Gruppenspiel: Deutschland - Dänemark 0:2

Vor dem Spiel:

Der erste Sieg hatte merkwürdige Folgen. "In Köln herrscht nach einer Niederlage eine bessere Stimmung als hier nach einem 2:1. Das habe ich dem Franz auch gesagt", berichtete Kapitän Schumacher, der dann in den Mittelpunkt eines handfesten Hauskrachs rückte.

Dienstag, 10. Juni: Rummenigge, über seine Einsatzzeiten heftig verstimmt, machte sich in einer Presserunde Luft und schob der "Kölner Mafia" die Schuld an seiner Reservistenrolle nun auch öffentlich zu. So lange und stark, dass er eine Viertelstunde zu spät zum Abendessen kam. Schumacher wurde das zugetragen und drohte prompt mit Abreise, Beckenbauer und Magath besänftigten ihn.

Es kam zur großen Aussprache, aber nicht zu Einsichten. Littbarski besorgte deshalb alle verfügbaren Zeitungsartikel, die aus der Heimat gefaxt und am schwarzen Brett angebracht worden waren, und wunderte sich: "Leck mich in die Täsch, da steht ja gar nix drin." Rummenigge war offenbar Fehlinformationen aufgesessen und konnte keine Beweise dafür liefern, dass Schumacher medial gegen ihn Stimmung mache, blieb aber bei seinem "Gefühl". Erst als sich DFB-Delegationsleiter Egidius Braun einschaltete, gab Rummenigge nach und der DFB eine öffentliche Entschuldigung ab. Ein Auszug: "Rummenigge hat sich von Schumacher überzeugen lassen, dass diese Vorwürfe nicht stimmen. Damit sind die beiderseitigen Differenzen ausgeräumt." Das waren sie erst zwei Tage später, als Rummenigge Schumacher zu einem Vier-Augen-Gespräch bat, weil die Leitwölfe sich weiterhin aus dem Weg gegangen waren. Laut Schumacher lief es so ab: Rummenigge: "Die Mannschaft merkt doch, dass wir uns immer noch grimmig begegnen." Schumacher: "Ist schon okay. Ist auch mir unangenehm." Rummenigge: "Also vergessen wir das Ganze. Im Interesse des Teams."

Schumacher war "froh darüber, dass Kalle für die Mannschaft über seinen eigenen Schatten springen wollte. Zum ersten Mal, seit ich ihn kannte." Sie rauften sich zusammen. Für neuen Verdruss sorgte eine Verletzung des 20-jährigen Olaf Thon, weshalb der Schalker schon drei Tage vor dem Dänemark-Spiel absagen musste und alsbald abreiste. Da waren es nur noch 21 Spieler - und es wurden noch weniger.

Den angeschlagenen Libero Augenthaler (Knie) ersetzte Ditmar Jakobs, Briegel (Oberschenkelzerrung), Magath (Magenbeschwerden) und Littbarski mussten weichen. Die noch unerprobten Reservisten Matthias Herget und Wolfgang Rolff erhielten ihre Bewährungschance, und Brehme kehrte nach einer Denkpause zurück. Nur für Kapitän Rummenigge fand der Kaiser wieder keinen Platz. Neben ihm saßen erstmals Uwe Rahn und Dieter Hoeneß auf der Bank. Mittlerweile war durch die Ergebnisse in den anderen Gruppen der Achtelfinaleinzug gesichert, doch vom ersten bis dritten Gruppenplatz war noch alles drin.

Die Dänen hatten beide Spiele gewonnen und nach dem 6:1 über Uruguay auch Beckenbauer beeindruckt: "Sie haben bisher den besten Fußball bei dieser WM gespielt. Aber trotzdem können wir sie am Freitag schlagen." Der rasant wachsende Fußballzwerg hatte bei der EM 1984 überrascht und das Halbfinale erreicht. Unter dem deutschen Trainer Josef Piontek erlebten sie einen furiosen Aufschwung, ihre Stars waren international begehrt. Gegen Deutschland liefen zehn Legionäre auf, darunter Bayern Münchens Spielmacher Sören Lerby und der Ex-Kölner Preben Elkjaer-Larsen.

Ob es von Vorteil war, zu gewinnen, wurde in beiden Lagern diskutiert. Denn der Zweite der Gruppe würde auf Außenseiter Marokko treffen, der seine Gruppe schon als Erster abgeschlossen hatte. Auch im dänischen Lager gab es entsprechende Stimmen, was Piontek verstimmte: "Diesen Gedanken werde ich ihnen austreiben, man kann sich dabei doch ganz gewaltig täuschen. Wir wollen den Zuschauern in Mexiko und der ganzen Welt guten Fußball bieten." Der letzte dänische Sieg gegen Deutschland lag 56 Jahre zurück, bei Turnieren hatte man sich nie getroffen.

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Nach der ersten Niederlage "zur Strafe in die Hölle"

Spielbericht:

Es ist Freitag, der 13.: Nur für eine Mannschaft kann es ein Pechtag werden, wenn überhaupt. 36.000 Zuschauer bilden die neue Rekordkulisse für Queretaro, 5000 davon sind Deutsche. Wieder steht die Sonne am höchsten, als Alexis Ponnet aus Belgien anpfeift. In Deutschland ist Tagesschau-Zeit, doch der Klassiker in deutschen Wohnstuben muss nicht weichen, denn das ZDF übertragt, am Mikrofon sitzt Eberhard Figgemeier.

Die ebenfalls auf vier Positionen veränderten Dänen legen gleich munter los. Verteidiger Sivebäk dringt in den Strafraum ein und umspielt Schumacher, aber Förster rettet auf der Linie. Den nächsten Schuss auf sein Tor hält Schumacher dann selbst, Lerbys 16-Meter-Hammer lenkt er über die Latte. Es entwickelt sich ein gutes Spiel zweier Mannschaften, die schon weiter sind. Die 25 Minuten bis zur Pause gehören den Deutschen. Allofs scheitert aus 14 Metern am zweiten Ersatztorwart Högh, der erst sein viertes Länderspiel macht und nach 28 Minuten das Glück des Tüchtigen hat: Brehmes 25-Meter-Schuss landet an der Latte.

Matthäus findet in Högh seinen Meister und so hätte man mit einem leistungsgerechten 0:0 in die Kabinen gehen können. Doch in der 44. Minute setzt der 36 Jahre alte Libero Morten Olsen zu einem Lauf von der Mittellinie an und wird von der Abwehr nicht angegriffen. Wolfgang Rolff hetzt ihm hinterher und bringt ihn erst im Strafraum zur Strecke, was natürlich einen Elfmeter zur Folge hat. Matthäus kritisiert später: "Wir hatten mit einem Libero vor der Abwehr und einem dahinter zwei Sicherungen zur Verfügung. Da hätte es nicht passieren dürfen, dass Rolff den Morten Olsen über 40 Meter verfolgen musste." Zumal der Elfmeter sitzt. Jesper Olsen verlädt Schumacher mit einem flachen Linksschuss. Drittes Spiel, dritter Rückstand – das gab es nur 1958. Damals haben sie alle Rückstände aufgeholt. Und diesmal?

Beckenbauer wechselt Rolff aus und erhofft sich von Littbarski mehr Offensivkraft und Kreativität im Mittelfeld. Piontek nimmt den von Förster ausgeschalteten Elkjaer-Larsen raus und gibt hinterher zu: "Preben Elkjaer-Larsen war doch heute gar nicht existent." Förster dagegen "war weltklasse", wie der kicker am Montag darauf schreiben wird.

Es sind Details, die die deutschen Fans weniger interessieren. Sie wünschen sich Tore und natürlich keine Niederlage gegen den kleinen Nachbarn. Aber es wird eine. Weil Matthäus nach Hergets Zuspiel völlig frei vor Högh die Nerven verliert und Joker Eriksen im Gegenzug zum 2:0 eindrückt, weil sich um Flankengeber Arnesen keiner kümmert, weil Förster gerade an der Seitenlinie behandelt wird. Der Stuttgarter muss sogar raus, Rummenigge gibt zum dritten Mal in Folge den Joker und wieder bewirkt er nichts. Der kicker tadelt: "Wenn einer fit ist und 20 Minuten vor dem Abpfiff frisch ins Spiel kommt, muss man von ihm mehr erwarten. Keine Antrittsschnelligkeit. Bitter, aber: Rummenigge widerlegte seinen eigenen Anspruch." 

Piontek bringt dann einen, der auch von den deutschen Fans Beifall erhält. Der Ex-Gladbacher Allan Simonsen, in der großen Borussen-Zeit der Siebziger an fast allen Erfolgen beteiligt, kommt quasi mit Rummenigge aufs Feld. Unschöner Höhepunkt des längst entschiedenen Spiels: Der spätere HSV-Sportdirektor Frank Arnesen wird wegen Nachtretens im Liegen gegen Matthäus vom Platz gestellt. Der fuhr ihn an: "Mensch, bist du blöd?"

Es ändert nichts am Ausgang, nichts an der ersten deutschen Niederlage im Jahr 1986, nichts am dänischen Gruppensieg. Deutschland bleibt der zweite Platz und muss, um es mit Bild zu sagen, "zur Strafe in die Hölle". Monterrey ist die heißeste WM-Stadt Mexikos. Aber der Kaiser, nach dem ersten Sieg am unzufriedensten, ist nach der ersten Niederlage guter Dinge: "Wir haben gut gespielt und verloren, aber ich war nach wie vor davon überzeugt, dass wir auf dem richtigen Weg sind."

Aufstellung: Schumacher – Berthold, Jakobs, Kh. Förster (71. Rummenigge), Brehme – Matthäus, Eder, Herget, Rolff (46. Littbarski) – Völler, Allofs.

Tore: 0:1 J. Olsen (43., Foulelfmeter), 0:2 Eriksen (62.)

Zuschauer: 36.000

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"Wir haben aber unser bisher bestes Spiel gezeigt"

Stimmen zum Spiel:

Franz Beckenbauer: "Der Sieg von Dänemark geht in Ordnung. Wir haben aber unser bisher bestes Spiel gezeigt und vor allem kämpferisch überzeugen können. Es ist bitter, durch einen Elfmeter in Rückstand zu geraten. Wir haben es versäumt, Tore zu schießen, genügend Chancen waren vorhanden. Aber wenn 'der da oben' etwas gegen uns hat, kann man nichts machen. Beim zweiten Tor ging eine klare Abseitsvorstellung voraus. Der Linienrichter hat keine Ahnung. Warum man einen Australier an die Linie stellt, kann ich nicht begreifen."

Sepp Piontek (Trainer Dänemarks): "Es war nicht unser bestes Spiel, aber wir haben das Nötige getan. Wir hätten gern gegen eine Mannschaft gespielt, die als die beste deutsche anzusehen ist. Wer die Gruppe gewinnen will, muss die besten Spieler bringen. Die Deutschen haben sehr schlecht gespielt, im Augenblick ist vielleicht nicht mehr möglich."

Wolfgang Rolff (zum Elfmeter): "Wir waren mit den Füßen ineinander gehakt und sind zusammen gefallen. Aber der Schiedsrichter hatte wohl keine andere Wahl."

Karlheinz Förster: "Nach den ersten gewonnenen Zweikämpfen wusste ich: Den hast Du unter Kontrolle. Hans-Peter Briegel hat mir sehr hilfreiche Tipps gegeben, ich habe Elkjaer hautnah gedeckt, wenn er aber den Ball hatte, habe ich einen Meter Abstand gelassen, weil er viel mit dem Körper arbeitet."

Günter Netzer (Europameister von 1972): "Diese Niederlage wirft unsere Nationalmannschaft nicht um. Vielleicht kann es sich sogar positiv auswirken, daß wir nun gegen Marokko und nicht gegen Spanien anzutreten haben."

Frank Arnesen (Dänemark/zum Platzverweis): "Es tut mir leid, vor allem für die Mannschaft."

"Beide Mannschaften aber verdienten ein Lob, weil sie trotz der relativ geklärten Verhältnisse ein durchaus gutes Spiel zeigten." (SID)

"Zwei wurden besonders schmerzlich vermißt: Felix Magath und Hans-Peter Briegel. Unsere Mannschaft hatte mehr vom Spiel, aber hinter den Aktionen lag kein Druck. Es gab kein Umschalten vom gemächlichen Trott zu schnellen, steilen Angriffen, wie sie den Dänen zwischendurch immer gelangen…Das Bemühen, den Rückstand aufzuholen mit nun vier Stürmern führte zu immer hektischeren, planloseren Vorstößen. Kennzeichnend, daß ein Volleyschuss von Matthäus Rummenigge traf." (kicker)

"Aus dem Weg, Franz! Sepp ist Kaiser…. Das dänische Dynamit ist direkt vor der Nase der Deutschen explodiert." (Berlingske Tidende/Dänemark)

"Die Dänen lehrten die Deutschen, wie gefährlich und unvorhersehbar wilder Abenteuergeist sein kann." (Times/London)

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