Freiburgs Trainer Weis: "Einen schöneren Rahmen gibt es nicht"

Zum siebten Mal in 18 Spielzeiten: Die U 19 des SC Freiburg steht erneut im Finale um den DFB-Pokal der Junioren. In dieser Saison spielt der Rekordpokalsieger sogar als Oberligist am Freitag, 24. Mai, gegen die TSG Hoffenheim um den Titel. Im DFB.de-Interview spricht Trainer Bernhard Weis (48) mit Mitarbeiter Dominik Dittmar über den Weg ins Endspiel und die Talentförderung beim Sport-Club.

DFB.de: Ihr Team steht nach dem 3:1 beim FC Schalke 04 im Endspiel um den DFB-Pokal der Junioren. Was war aus Ihrer Sicht entscheidend, Herr Weis?

Bernhard Weis: Wir stehen in dieser Saison nicht jede Woche einem Team aus der A-Junioren-Bundesliga gegenüber. Entsprechend sind die Pokalduelle Highlightspiele für uns. Wir sind von Beginn an gut in die Zweikämpfe gekommen und konnten selbst unsere Qualitäten im Spiel nach vorne einbringen. Nach der Roten Karte konnten wir trotz Unterzahl schnell das 3:0 erzielen. In der Schlussphase gab es noch die eine oder andere Situation zu überstehen. Insgesamt haben wir aber verdient gewonnen.

DFB.de: Welche Qualitäten haben Ihr Team bis ins Finale gebracht?

Weis: In den vier Begegnungen bis zum Endspiel haben wir nur ein Gegentor kassiert. Außerdem haben die Jungs gezeigt, dass sie auch gegen Widerstände bestehen können. Wir hatten im Pokal ausschließlich Auswärtsspiele.

DFB.de: Es ist bereits die siebte Finalteilnahme für den Rekordpokalsieger. In dieser Saison gibt es allerdings die Besonderheit, dass die Freiburger U 19 erstmals nicht in der höchsten Spielklasse am Ball ist. Ist der Erfolg deshalb noch höher einzustufen?

Weis: Das kann man nicht pauschal sagen. Im Endspiel zu stehen, ist etwas Besonderes. Ich denke aber schon, dass wir genug Qualität im Team hätten, um uns in der Bundesliga zu behaupten. Wir nehmen die Situation an, wie sie ist. Der Mix aus den Partien in der A-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg und dem Pokal ist uns bislang super gelungen.

DFB.de: Wie schwierig war es, die besten Talente von einem Verbleib zu überzeugen?

Weis: Entscheidend ist, dass die Spieler und ihr Umfeld vom Freiburger Weg überzeugt sind. Im Bundesligakader gibt es einige Beispiele, dass es für Nachwuchsspieler möglich ist, nicht nur ihr Debüt in der höchsten Spielklasse zu geben, sondern es auch nachhaltig zum Profi schaffen zu können. Dafür ist auch Geduld gefragt. Die Jungs müssen demütig und fleißig sein und einen Schritt nach dem anderen angehen wollen. Außerdem gibt es bei uns die Möglichkeit, sich über die U 23 in den Fokus zu spielen. Insgesamt haben uns nur wenige Leistungsträger verlassen.

DFB.de: Welche Gründe wurden für den Abstieg in die Oberliga ausgemacht?

Weis: Wir sind der Überzeugung, dass wir auch in der vergangenen Saison eine gute Mannschaft hatten. Die Situation mit sechs Absteigern war außergewöhnlich, dazu wurde die Spielzeit als Einfachrunde ausgetragen. Unser junges Team war nicht so gut in die Saison reingekommen. Den Anpassungsprozess hätten wir in einer Rückrunde noch ausgleichen können. Das legen auch die Ergebnisse in der anschließenden Sonderspielrunde nahe.

DFB.de: Hat die Ligazugehörigkeit Auswirkungen auf die Nachwuchsförderung beim Sport-Club oder die Entwicklung der Spieler?

Weis: Wir sind da keinen Millimeter von unserem Weg abgewichen. Ich würde sogar sagen, dass wir die Jungs noch mehr begleiten. Es ist außerdem so, dass auch in der A-Junioren-Oberliga die Spiele erst einmal gewonnen werden müssen. Nicht erstklassig zu spielen, ist kein großes Hindernis, um unsere Spieler zu fördern. Unabhängig vom Ausgang der Saison werden wir durch die Reform der Junioren-Bundesligen im nächsten Jahr auch in der Meisterschaft wieder Vergleiche mit anderen Nachwuchsleistungszentren haben. Ich bin grundsätzlich ein Befürworter der Änderung. So macht man sich im Hinterkopf nicht mehr Gedanken, dass man absteigen könnte. Am sportlichen Ehrgeiz wird sich meiner Meinung nach dadurch nichts verändern. Sobald die Spieler auf dem Platz stehen, wollen sie auch gewinnen.

DFB.de: Der SC Freiburg ist mit sechs Titeln Rekordsieger im Pokalwettbewerb. Ist das ein spürbarer Ansporn für die Spieler?

Weis: Das glaube ich nicht. Einige Spieler wissen bestimmt, dass wir Rekordsieger sind. Spätestens in den zurückliegenden Wochen und Tagen vor dem Endspiel werden die Jungs das durch die Medien auch definitiv mitbekommen. So dicht vor dem möglichen Gewinn eines Titels zu stehen, wird aber schon Ansporn genug sein. Für viele Spieler bildet das Endspiel um den DFB-Pokal außerdem den Abschluss ihrer Juniorenzeit. Einen schöneren Rahmen gibt es dafür nicht.

DFB.de: Haben Sie eine Erklärung, warum der SC Freiburg so gut DFB-Pokal kann?

Weis: Im Verein ist die Konstellation so, dass viele Trainer, Betreuer oder auch Physiotherapeuten, die solch einen Erfolg miterlebt haben, weiterhin bei uns tätig sind. Ich denke schon, dass diese Erfahrung und die Vorfreude auf ein solches Highlight weitergetragen wird.

DFB.de: Bei gleich drei Erfolgen war Christian Streich U 19-Trainer. Wird sein bevorstehender Abschied als Cheftrainer im Sommer auch Auswirkungen auf den Nachwuchsbereich haben, den er ebenfalls mehr als ein Jahrzehnt geprägt hat?

Weis: Ohne Christian Streich oder auch Volker Finke wäre die Fußballschule nicht das, was sie heute ist. Nach der Gründung unter Volker Finke wurde sie von Christian Streich und den weiteren Verantwortlichen mit Leben gefüllt. Von den aktuellen Mitarbeitern haben einige bereits mit Christian Streich zusammengearbeitet. Auch wenn er uns am Saisonende verlässt, werden wir seine Arbeit und seine Denkweise weiterführen.

DFB.de: Christian Streich gilt für viele Menschen als Vorbild. Für Sie auch?

Weis: Ich habe zwar nicht im Trainerstab mit ihm zusammengearbeitet, kenne ihn aber selbstverständlich aus den Trainerbesprechungen. Christian war über viele Jahre nicht nur ausgesprochen erfolgreich, er ist auch ein toller Mensch. Natürlich kann man einiges von ihm lernen. Das gilt aber genauso für weniger namhafte Kollegen. Einen anderen Trainer kopieren zu wollen, wäre nicht authentisch. Es geht darum, seinen eigenen Weg zu gehen.

DFB.de: Sie sind inzwischen auch schon zwölf Jahre lang im Verein. Wie würden Sie Ihre Verbindung zum Sport-Club beschreiben?

Weis: Als Spieler bin ich bei meinen Stationen beim FC Vaduz in Liechtenstein, beim FC Augsburg, bei der U 23 des FC Bayern München, beim SV Waldhof Mannheim oder auch bei Eintracht Trier ein wenig herumgekommen. Da ich aus der Region komme, ist Freiburg immer meine Heimat geblieben. Nun auch schon so lange beim Sport-Club arbeiten zu dürfen, ist etwas ganz Besonderes. Ich bin dankbar dafür und kann mich mit der Aufgabe total identifizieren. Der SC Freiburg ist über die Jahre ein Teil von mir geworden.

DFB.de: Welche persönliche Zielsetzung verfolgen Sie als Trainer?

Weis: Es gibt bei mir keinen Karriereplan. Ich fühle mich in der Rolle als Ausbildungstrainer sehr wohl. Ich war nicht nur bei der U 19, sondern auch schon der U 17 oder der U 15 tätig. Jeder Altersbereich hat seinen ganz eigenen Reiz. Die Wünsche und Anforderungen der Spieler sind ganz unterschiedlich. Entsprechend muss man die Jungs auch anders anpacken.

DFB.de: Wenn der SC Freiburg im Pokalendspiel stand, wurde bislang auch immer der Titel geholt. Wie schätzen Sie die Chance ein, die Bilanz gegen die TSG Hoffenheim makellos zu halten?

Weis: Die Hoffenheimer verfügen über einen Kader mit Topqualität. Bei aktuell zwölf Punkten Vorsprung in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga stehen auch die Chancen auf die Teilnahme an der Endrunde sehr gut. Unter Umständen könnte die TSG also als erster Verein überhaupt bei den A-Junioren sogar das Double holen. Wir werden uns aber definitiv nicht verstecken. Da es nur dieses eine Duell gibt, wird die Tagesform eine entscheidende Rolle spielen.

DFB.de: Könnte Ihnen die Finalerfahrung als Co-Trainer der U 19 helfen?

Weis: Das kann ich erst am Finaltag endgültig einschätzen. Vielleicht sage ich dann auch, dass uns die Erlebnisse aus den vorherigen Pokalrunden weitergebracht haben. Ich gehe zunächst einmal davon aus, dass sich die Situationen nicht vergleichen lassen. Jedes Spiel ist immer ein wenig anders.

[mspw]

Zum siebten Mal in 18 Spielzeiten: Die U 19 des SC Freiburg steht erneut im Finale um den DFB-Pokal der Junioren. In dieser Saison spielt der Rekordpokalsieger sogar als Oberligist am Freitag, 24. Mai, gegen die TSG Hoffenheim um den Titel. Im DFB.de-Interview spricht Trainer Bernhard Weis (48) mit Mitarbeiter Dominik Dittmar über den Weg ins Endspiel und die Talentförderung beim Sport-Club.

DFB.de: Ihr Team steht nach dem 3:1 beim FC Schalke 04 im Endspiel um den DFB-Pokal der Junioren. Was war aus Ihrer Sicht entscheidend, Herr Weis?

Bernhard Weis: Wir stehen in dieser Saison nicht jede Woche einem Team aus der A-Junioren-Bundesliga gegenüber. Entsprechend sind die Pokalduelle Highlightspiele für uns. Wir sind von Beginn an gut in die Zweikämpfe gekommen und konnten selbst unsere Qualitäten im Spiel nach vorne einbringen. Nach der Roten Karte konnten wir trotz Unterzahl schnell das 3:0 erzielen. In der Schlussphase gab es noch die eine oder andere Situation zu überstehen. Insgesamt haben wir aber verdient gewonnen.

DFB.de: Welche Qualitäten haben Ihr Team bis ins Finale gebracht?

Weis: In den vier Begegnungen bis zum Endspiel haben wir nur ein Gegentor kassiert. Außerdem haben die Jungs gezeigt, dass sie auch gegen Widerstände bestehen können. Wir hatten im Pokal ausschließlich Auswärtsspiele.

DFB.de: Es ist bereits die siebte Finalteilnahme für den Rekordpokalsieger. In dieser Saison gibt es allerdings die Besonderheit, dass die Freiburger U 19 erstmals nicht in der höchsten Spielklasse am Ball ist. Ist der Erfolg deshalb noch höher einzustufen?

Weis: Das kann man nicht pauschal sagen. Im Endspiel zu stehen, ist etwas Besonderes. Ich denke aber schon, dass wir genug Qualität im Team hätten, um uns in der Bundesliga zu behaupten. Wir nehmen die Situation an, wie sie ist. Der Mix aus den Partien in der A-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg und dem Pokal ist uns bislang super gelungen.

DFB.de: Wie schwierig war es, die besten Talente von einem Verbleib zu überzeugen?

Weis: Entscheidend ist, dass die Spieler und ihr Umfeld vom Freiburger Weg überzeugt sind. Im Bundesligakader gibt es einige Beispiele, dass es für Nachwuchsspieler möglich ist, nicht nur ihr Debüt in der höchsten Spielklasse zu geben, sondern es auch nachhaltig zum Profi schaffen zu können. Dafür ist auch Geduld gefragt. Die Jungs müssen demütig und fleißig sein und einen Schritt nach dem anderen angehen wollen. Außerdem gibt es bei uns die Möglichkeit, sich über die U 23 in den Fokus zu spielen. Insgesamt haben uns nur wenige Leistungsträger verlassen.

DFB.de: Welche Gründe wurden für den Abstieg in die Oberliga ausgemacht?

Weis: Wir sind der Überzeugung, dass wir auch in der vergangenen Saison eine gute Mannschaft hatten. Die Situation mit sechs Absteigern war außergewöhnlich, dazu wurde die Spielzeit als Einfachrunde ausgetragen. Unser junges Team war nicht so gut in die Saison reingekommen. Den Anpassungsprozess hätten wir in einer Rückrunde noch ausgleichen können. Das legen auch die Ergebnisse in der anschließenden Sonderspielrunde nahe.

DFB.de: Hat die Ligazugehörigkeit Auswirkungen auf die Nachwuchsförderung beim Sport-Club oder die Entwicklung der Spieler?

Weis: Wir sind da keinen Millimeter von unserem Weg abgewichen. Ich würde sogar sagen, dass wir die Jungs noch mehr begleiten. Es ist außerdem so, dass auch in der A-Junioren-Oberliga die Spiele erst einmal gewonnen werden müssen. Nicht erstklassig zu spielen, ist kein großes Hindernis, um unsere Spieler zu fördern. Unabhängig vom Ausgang der Saison werden wir durch die Reform der Junioren-Bundesligen im nächsten Jahr auch in der Meisterschaft wieder Vergleiche mit anderen Nachwuchsleistungszentren haben. Ich bin grundsätzlich ein Befürworter der Änderung. So macht man sich im Hinterkopf nicht mehr Gedanken, dass man absteigen könnte. Am sportlichen Ehrgeiz wird sich meiner Meinung nach dadurch nichts verändern. Sobald die Spieler auf dem Platz stehen, wollen sie auch gewinnen.

DFB.de: Der SC Freiburg ist mit sechs Titeln Rekordsieger im Pokalwettbewerb. Ist das ein spürbarer Ansporn für die Spieler?

Weis: Das glaube ich nicht. Einige Spieler wissen bestimmt, dass wir Rekordsieger sind. Spätestens in den zurückliegenden Wochen und Tagen vor dem Endspiel werden die Jungs das durch die Medien auch definitiv mitbekommen. So dicht vor dem möglichen Gewinn eines Titels zu stehen, wird aber schon Ansporn genug sein. Für viele Spieler bildet das Endspiel um den DFB-Pokal außerdem den Abschluss ihrer Juniorenzeit. Einen schöneren Rahmen gibt es dafür nicht.

DFB.de: Haben Sie eine Erklärung, warum der SC Freiburg so gut DFB-Pokal kann?

Weis: Im Verein ist die Konstellation so, dass viele Trainer, Betreuer oder auch Physiotherapeuten, die solch einen Erfolg miterlebt haben, weiterhin bei uns tätig sind. Ich denke schon, dass diese Erfahrung und die Vorfreude auf ein solches Highlight weitergetragen wird.

DFB.de: Bei gleich drei Erfolgen war Christian Streich U 19-Trainer. Wird sein bevorstehender Abschied als Cheftrainer im Sommer auch Auswirkungen auf den Nachwuchsbereich haben, den er ebenfalls mehr als ein Jahrzehnt geprägt hat?

Weis: Ohne Christian Streich oder auch Volker Finke wäre die Fußballschule nicht das, was sie heute ist. Nach der Gründung unter Volker Finke wurde sie von Christian Streich und den weiteren Verantwortlichen mit Leben gefüllt. Von den aktuellen Mitarbeitern haben einige bereits mit Christian Streich zusammengearbeitet. Auch wenn er uns am Saisonende verlässt, werden wir seine Arbeit und seine Denkweise weiterführen.

DFB.de: Christian Streich gilt für viele Menschen als Vorbild. Für Sie auch?

Weis: Ich habe zwar nicht im Trainerstab mit ihm zusammengearbeitet, kenne ihn aber selbstverständlich aus den Trainerbesprechungen. Christian war über viele Jahre nicht nur ausgesprochen erfolgreich, er ist auch ein toller Mensch. Natürlich kann man einiges von ihm lernen. Das gilt aber genauso für weniger namhafte Kollegen. Einen anderen Trainer kopieren zu wollen, wäre nicht authentisch. Es geht darum, seinen eigenen Weg zu gehen.

DFB.de: Sie sind inzwischen auch schon zwölf Jahre lang im Verein. Wie würden Sie Ihre Verbindung zum Sport-Club beschreiben?

Weis: Als Spieler bin ich bei meinen Stationen beim FC Vaduz in Liechtenstein, beim FC Augsburg, bei der U 23 des FC Bayern München, beim SV Waldhof Mannheim oder auch bei Eintracht Trier ein wenig herumgekommen. Da ich aus der Region komme, ist Freiburg immer meine Heimat geblieben. Nun auch schon so lange beim Sport-Club arbeiten zu dürfen, ist etwas ganz Besonderes. Ich bin dankbar dafür und kann mich mit der Aufgabe total identifizieren. Der SC Freiburg ist über die Jahre ein Teil von mir geworden.

DFB.de: Welche persönliche Zielsetzung verfolgen Sie als Trainer?

Weis: Es gibt bei mir keinen Karriereplan. Ich fühle mich in der Rolle als Ausbildungstrainer sehr wohl. Ich war nicht nur bei der U 19, sondern auch schon der U 17 oder der U 15 tätig. Jeder Altersbereich hat seinen ganz eigenen Reiz. Die Wünsche und Anforderungen der Spieler sind ganz unterschiedlich. Entsprechend muss man die Jungs auch anders anpacken.

DFB.de: Wenn der SC Freiburg im Pokalendspiel stand, wurde bislang auch immer der Titel geholt. Wie schätzen Sie die Chance ein, die Bilanz gegen die TSG Hoffenheim makellos zu halten?

Weis: Die Hoffenheimer verfügen über einen Kader mit Topqualität. Bei aktuell zwölf Punkten Vorsprung in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga stehen auch die Chancen auf die Teilnahme an der Endrunde sehr gut. Unter Umständen könnte die TSG also als erster Verein überhaupt bei den A-Junioren sogar das Double holen. Wir werden uns aber definitiv nicht verstecken. Da es nur dieses eine Duell gibt, wird die Tagesform eine entscheidende Rolle spielen.

DFB.de: Könnte Ihnen die Finalerfahrung als Co-Trainer der U 19 helfen?

Weis: Das kann ich erst am Finaltag endgültig einschätzen. Vielleicht sage ich dann auch, dass uns die Erlebnisse aus den vorherigen Pokalrunden weitergebracht haben. Ich gehe zunächst einmal davon aus, dass sich die Situationen nicht vergleichen lassen. Jedes Spiel ist immer ein wenig anders.

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