Freiburg will gegen Jena vorlegen

Zumindest für eine Nacht kann der SC Freiburg am 10. Spieltag die Tabellenführung in der Allianz Frauen-Bundesliga zurückerobern. Das Team von Trainer Jens Scheuer empfängt am heutigen Sonntag (ab 11 Uhr) den noch sieglosen FF USV Jena. Mit einem Erfolg gegen den Tabellenvorletzten würden die Breisgauerinnen, die jeweils zwei Punkte Rückstand auf Ligaprimus VfL Wolfsburg und den FC Bayern München aufweisen, zumindest für rund 30 Stunden an die Spitze springen. Wolfsburg und der FC Bayern stehen sich erst am Montag (ab 18 Uhr, live bei Sport1, Telekom Sport und DFB-TV) im "Gipfeltreffen" gegenüber.

Am vergangenen Spieltag mussten sich die Freiburgerinnen dem 1. FFC Frankfurt 0:3 geschlagen geben und kassierten dabei ihre erste Saisonniederlage. "Unser voller Fokus liegt darauf, gegen Jena wieder drei Punkte zu holen", sagt Trainer Scheuer, der auf Torjägerin Lina Magull (Schambeinentzündung) verzichten muss. Ihre Nationalmannschaftskolleginnen Hasret Kayikci und Carolin Simon sind dagegen nach ihren Verletzungen wieder fit.

Die Gäste aus Jena warten seit sieben Begegnungen auf einen Punktgewinn. Seinen bislang einzigen Zähler holte der USV beim 2:2 gegen den SV Werder Bremen am 2. Spieltag. "Wir wollen es den Freiburgerinnen so schwer wie möglich machen", meint Jenas Trainerin Katja Greulich. Stürmerin Annalena Rieke steht dabei verletzungsbedingt nicht zur Verfügung.

Frankfurt will Heimspiel-Jahr mit Sieg abschließen

Nach drei Auswärtsspielen in der Liga und im DFB-Pokal in Folge ist der 1. FFC Frankfurt im abschließenden Heimspiel des Jahres am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr, live auf Telekom Sport) gegen die SGS Essen gefordert. Als Gäste werden unter anderem der Hessische Innenminister Peter Beuth, der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann sowie DFB-Schatzmeister Dr. Stephan Osnabrügge erwartet.

"Für uns gilt es gegen Essen, das Heimspiel-Jahr 2017 erfolgreich abzuschließen und unsere Position im oberen Tabellendrittel zu behaupten", sagt FFC-Manager Siegfried Dietrich. "Dabei treffen wir auf einen Gegner, der uns das Leben genauso schwer machen will wie in den beiden Heimspielen der vergangenen Saison, als sowohl das 2:2 in der Liga mit der starken Aufholjagd nach einem 0:2-Rückstand als auch das 3:2 im DFB-Pokalachtelfinale nichts für schwache Nerven waren."

Bei den Essenerinnen sieht es personell nicht optimal aus. Neben den drei Langzeitverletzten Nina Brüggemann, Kirsten Nesse sowie Kim Sindermann muss SGS-Cheftrainer Daniel Kraus auch auf Nationalspielerin Sara Doorsoun (Schulterverletzung) verzichten. Außerdem fallen Jil Strüngmann, Ramona Petzelberger (beide Sprunggelenkverletzung) und Sarah Freutel (Nervenentzündung) aus.

Aufsteigerduell zwischen Bremen und Köln

Mit dem SV Werder Bremen und dem 1. FC Köln stehen sich heute (ab 14 Uhr) die beiden Aufsteiger im direkten Duell gegenüber. Beide Mannschaften sind mit jeweils sechs Zählern punktgleich und rangieren damit fünf Punkte vor einem Abstiegsrang.

Bisher gab es erst zwei Bundesligaduelle zwischen beiden Teams. Vor zwei Jahren holten die Bremerinnen vier Punkte (2:2/6:2) aus den beiden Vergleichen. Aktuell wartet die Mannschaft von Werder-Trainerin Carmen Roth seit sechs Partien auf den zweiten Saisonsieg. Im DFB-Pokal gab es zuletzt ein 0:5 gegen die SGS Essen. Torhüterin Lena Pauels (Wadenbeinbruch) steht Roth nach wie vor nicht zur Verfügung. Köln will in Bremen die dritte Pflichtspielniederlage verhindern. In der Liga unterlagen die Rheinländerinnen dem 1. FFC Turbine Potsdam (0:8) und im DFB-Pokal dem SC Sand (1:2).



Zumindest für eine Nacht kann der SC Freiburg am 10. Spieltag die Tabellenführung in der Allianz Frauen-Bundesliga zurückerobern. Das Team von Trainer Jens Scheuer empfängt am heutigen Sonntag (ab 11 Uhr) den noch sieglosen FF USV Jena. Mit einem Erfolg gegen den Tabellenvorletzten würden die Breisgauerinnen, die jeweils zwei Punkte Rückstand auf Ligaprimus VfL Wolfsburg und den FC Bayern München aufweisen, zumindest für rund 30 Stunden an die Spitze springen. Wolfsburg und der FC Bayern stehen sich erst am Montag (ab 18 Uhr, live bei Sport1, Telekom Sport und DFB-TV) im "Gipfeltreffen" gegenüber.

Am vergangenen Spieltag mussten sich die Freiburgerinnen dem 1. FFC Frankfurt 0:3 geschlagen geben und kassierten dabei ihre erste Saisonniederlage. "Unser voller Fokus liegt darauf, gegen Jena wieder drei Punkte zu holen", sagt Trainer Scheuer, der auf Torjägerin Lina Magull (Schambeinentzündung) verzichten muss. Ihre Nationalmannschaftskolleginnen Hasret Kayikci und Carolin Simon sind dagegen nach ihren Verletzungen wieder fit.

Die Gäste aus Jena warten seit sieben Begegnungen auf einen Punktgewinn. Seinen bislang einzigen Zähler holte der USV beim 2:2 gegen den SV Werder Bremen am 2. Spieltag. "Wir wollen es den Freiburgerinnen so schwer wie möglich machen", meint Jenas Trainerin Katja Greulich. Stürmerin Annalena Rieke steht dabei verletzungsbedingt nicht zur Verfügung.

Frankfurt will Heimspiel-Jahr mit Sieg abschließen

Nach drei Auswärtsspielen in der Liga und im DFB-Pokal in Folge ist der 1. FFC Frankfurt im abschließenden Heimspiel des Jahres am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr, live auf Telekom Sport) gegen die SGS Essen gefordert. Als Gäste werden unter anderem der Hessische Innenminister Peter Beuth, der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann sowie DFB-Schatzmeister Dr. Stephan Osnabrügge erwartet.

"Für uns gilt es gegen Essen, das Heimspiel-Jahr 2017 erfolgreich abzuschließen und unsere Position im oberen Tabellendrittel zu behaupten", sagt FFC-Manager Siegfried Dietrich. "Dabei treffen wir auf einen Gegner, der uns das Leben genauso schwer machen will wie in den beiden Heimspielen der vergangenen Saison, als sowohl das 2:2 in der Liga mit der starken Aufholjagd nach einem 0:2-Rückstand als auch das 3:2 im DFB-Pokalachtelfinale nichts für schwache Nerven waren."

Bei den Essenerinnen sieht es personell nicht optimal aus. Neben den drei Langzeitverletzten Nina Brüggemann, Kirsten Nesse sowie Kim Sindermann muss SGS-Cheftrainer Daniel Kraus auch auf Nationalspielerin Sara Doorsoun (Schulterverletzung) verzichten. Außerdem fallen Jil Strüngmann, Ramona Petzelberger (beide Sprunggelenkverletzung) und Sarah Freutel (Nervenentzündung) aus.

Aufsteigerduell zwischen Bremen und Köln

Mit dem SV Werder Bremen und dem 1. FC Köln stehen sich heute (ab 14 Uhr) die beiden Aufsteiger im direkten Duell gegenüber. Beide Mannschaften sind mit jeweils sechs Zählern punktgleich und rangieren damit fünf Punkte vor einem Abstiegsrang.

Bisher gab es erst zwei Bundesligaduelle zwischen beiden Teams. Vor zwei Jahren holten die Bremerinnen vier Punkte (2:2/6:2) aus den beiden Vergleichen. Aktuell wartet die Mannschaft von Werder-Trainerin Carmen Roth seit sechs Partien auf den zweiten Saisonsieg. Im DFB-Pokal gab es zuletzt ein 0:5 gegen die SGS Essen. Torhüterin Lena Pauels (Wadenbeinbruch) steht Roth nach wie vor nicht zur Verfügung. Köln will in Bremen die dritte Pflichtspielniederlage verhindern. In der Liga unterlagen die Rheinländerinnen dem 1. FFC Turbine Potsdam (0:8) und im DFB-Pokal dem SC Sand (1:2).

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Hoffenheim hofft auf ersten Punkt in Potsdam

Der 1. FFC Turbine Potsdam hat als einziges Team in der Allianz Frauen-Bundesliga noch die Chance, die Hinrunde ohne Niederlage abzuschließen. Dass die Mannschaft von FFC-Trainer Matthias Rudolph vor dem Duell mit der TSG 1899 Hoffenheim am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) dennoch sieben Zähler hinter dem Spitzenduo VfL Wolfsburg und FC Bayern München zurückliegt, liegt an den zahlreichen Unentschieden. Drei Siege und sechs Remis stehen für die Brandenburgerinnen zu Buche.

Die Bilanz von Hoffenheim gegen Potsdam ist alles andere als optimal. In acht Vergleichen gab es acht Niederlagen. "Wir sind gut drauf, das zeigt die Mannschaft in jedem Training. Unser Ziel ist deshalb ganz klar: Wir wollen aus Potsdam etwas mitnehmen", so TSG-Trainer Jürgen Ehrmann, der personell aus dem Vollen schöpfen kann. Ehrmann weiter: "Wir müssen eine gute Mischung finden, um dem Gegner nach vorne wenig Räume zu geben, selbst in der Offensive aber Gefahr auszustrahlen. Gegen einen Gegner wie Potsdam benötigen wir von Anfang an eine konzentrierte Leistung und eine effiziente Chancenauswertung."

Meister gegen Vizemeister: Wolfsburg empfängt München

Zum Abschluss des 10. Spieltages stehen sich die beiden besten deutschen Mannschaften der vergangenen Jahre gegenüber. Meister und DFB-Pokalsieger VfL Wolfsburg empfängt am Montag (ab 18 Uhr, live bei Sport1, Telekom Sport und DFB-TV) den aktuellen Vizemeister FC Bayern München, der 2015 und 2016 den Titel geholt hatte. Der FCB löste damit die Wolfsburgerinnen als Titelträger von 2013 und 2014 ab.

In der Tabelle liegen Wolfsburg und Bayern nahezu exakt gleichauf. Der VfL und der FCB weisen jeweils sieben Siege, ein Unentschieden, eine Niederlage und damit 22 Punkte auf. Für die Mannschaft von Wolfsburg-Trainer Stephan Lerch spricht die um einen Treffer bessere Tordifferenz.

VfL-Coach Lerch: "Gegen die Bayern werden Kleinigkeiten entscheiden"

"Genau das sind die besonderen Spiele in einer Saison", sagt Lerch. "Wir haben den Gegner wie üblich studiert, wissen aber auch so, dass er große Qualität auf dem Platz haben wird. Unser Ziel ist es, uns in den verbleibenden Spielen in diesem Jahr eine gute Ausgangslage für die Rückrunde zu erarbeiten. Gegen die Bayern werden Kleinigkeiten entscheiden." Lerch muss neben Abwehrspielerin Katharina Baunach, die damit das Duell mit ihrem früheren Verein aus München verpasst, auch Ersatztorhüterin Merle Frohms ersetzen, die sich einer Operation am Meniskus unterziehen musste.

Bei FCB-Trainer Thomas Wörle ist die Vorfreude auf das Duell mit Wolfsburg und auch das folgende Spiel am 17. Dezember gegen Rekordmeister 1. FFC Frankfurt groß. "Das werden für uns zwei Riesenspiele, da geht es ans Eingemachte", sagt Wörle. "Das sind solche Spiele, auf die man als Fußballer hart hinarbeitet."

Das für Sonntag angesetzte Heimspiel des Tabellenletzten MSV Duisburg gegen den SC Sand musste wegen Unbespielbarkeit des Platzes im Stadion am Rheindeich in Duisburg-Homberg abgesagt werden. Ein neuer Termin steht noch nicht fest.

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