Freiburg und TSG im Duell um die Spitze

Wer führt nach dem 13. Spieltag die Tabelle in der Süd-Staffel der B-Juniorinnen-Bundesliga an? Diese Frage wird am Samstag (ab 13 Uhr) im Spitzenspiel zwischen Spitzenreiter SC Freiburg und dem ersten Verfolger TSG Hoffenheim beantwortet. Die Mannschaft von Freiburgs Trainer Edgar Beck, die noch eine Nachholpartie in der Hinterhand hat, ist mit einem 1:0-Auswärtssieg beim FC Bayern München in das neue Jahr gestartet und hat aktuell einen Punkt Vorsprung vor dem nächsten Gegner aus Hoffenheim, der sich dem aktuellen Staffelsieger SC Freiburg im Hinspiel 2:3 geschlagen geben musste.

Die U 17 der TSG tat sich beim jüngsten 2:1-Heimsieg gegen den Tabellenvorletzten TSV Crailsheim schwer. "Die Begegnung war sicherlich kein Leckerbissen, aber es war dennoch eine deutliche Leistungssteigerung zu sehen", sagt TSG-Trainerin Melanie Fink im Gespräch mit DFB.de. "Um in Freiburg bestehen zu können, müssen wir die individuellen Fehler abstellen und vor allem zielstrebiger den Torabschluss suchen." Angreiferin Viviane Höf (Leiste) und Sturmpartnerin Audrey Mas (Knieprobleme) werden das Topspiel definitiv verpassen.

Vor dem fränkisch-bayerischen Duell am Samstag (ab 14 Uhr) zwischen dem 1. FC Nürnberg und dem FC Bayern München waren beide Mannschaften am vergangenen Spieltag ohne Punkte geblieben. Die U 17 des FCN verlor - wie schon im Hinspiel - gegen den SV Alberweiler 0:3. Die Münchnerinnen, trainiert von Markus Vizethum, mussten eine 0:1-Heimniederlage gegen Tabellenführer SC Freiburg hinnehmen und verpassten dadurch den Anschluss an die Spitzengruppe. Das Hinspiel gegen den "Club" endete 2:2.

Nach der 0:3-Auswärtsniederlage beim 1. FFC Frankfurt steht für den VfL Sindelfingen Ladies am Samstag (ab 14 Uhr) gegen Schlusslicht SpVgg Greuther Fürth eine vermeintlich lösbare Aufgabe auf dem Programm. Die Gäste haben zuletzt fünfmal in Folge verloren und benötigen dringend etwas Zählbares, um Anschluss an die Nichtabstiegsplätze zu halten. Durchaus positive Erinnerungen hat die Mannschaft von Fürths Trainer Simon Eisinger an das 1:1 aus dem Hinspiel. Es war das bislang einzige Remis in dieser Saison (bei einem Sieg und zehn Niederlagen).

Möglichst mit einem Heimsieg am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den viertplatzierten 1. FFC Frankfurt will der Tabellenvorletzte TSV Crailsheim die Abstiegsränge verlassen. Das Team von Trainerin Anika Höß zeigte bei der 1:2-Auswärtsniederlage im Spiel bei der TSG Hoffenheim eine gute Leistung. Im Hinspiel gegen den 1. FFC Frankfurt musste der TSV aber seine bislang höchste Saisonniederlage (0:8) einstecken. "Ich erwarte eine kampfbetonte Partie und wäre mit einem Unentschieden nicht unzufrieden", sagt Höß zu DFB.de. "Dafür müssen wir aber konsequenter verteidigen." Gegen Frankfurt ist die zuletzt rotgesperrte Mittelfeldspielerin Ines Husic wieder spielberechtigt. Angreiferin Paula Schwab wird erstmals nach überstandenem Kreuzbandriss in den Kader rücken.

Die Gäste gewannen ihr erstes Heimspiel unter ihrem neuen Trainer Paulo Ferreira am vergangenen Samstag gegen den VfL Sindelfingen Ladies 3:0. "Um unseren Start mit dem dritten Sieg in Serie zu vergolden, müssen wir in Crailsheim an unsere Leistungsgrenze gehen", sagt Ferreira. "Der TSV ist nicht mehr der Gegner aus der Vorrunde. Das Team hat sich stark verbessert, verfügt über eine gute Defensive sowie schnelle Stürmerinnen, die jeder Mannschaft das Leben schwer machen können."

Die Begegnung zwischen der U 17 von Eintracht Frankfurt und SV Alberweiler wurde kurzfristig verlegt. Ein neuer Termin steht noch nicht fest.

West/Südwest: Essen im Topspiel gegen Saarbrücken

Das Topspiel zwischen Spitzenreiter SGS Essen (24 Punkte) und dem Tabellendritten 1. FC Saarbrücken (19 Zähler) steht am Samstag (ab 14 Uhr) im Mittelpunkt des 13. Spieltages in der Staffel West/Südwest. Nachdem die Mannschaft von SGS-Trainer Fabian Holzmann zunächst mit einen souveränen 19:0-Kantersieg im Niederrheinpokal gegen den TuS Fichte Lintfort in die nächste Runde eingezogen war, mussten das Team in der Meisterschaft mit dem 0:1 beim ersten Verfolger 1. FC Köln (ebenfalls 24 Punkte, ein Spiel mehr) einen Rückschlag hinnehmen. Es war die erste Saisonniederlage der SGS, die in der Tabelle nur noch wegen der um 13 Treffer besseren Tordifferenz vor dem aktuellen Staffelsieger rangiert.

"Insgesamt war das Spitzenspiel gegen den 1. FC Köln eine tolle Werbung für den Mädchenfußball", sagt Holzmann. "Diesmal leider mit dem schlechteren Ende für uns. Wir haben unsere Chancen nicht genutzt, müssen es gegen Saarbrücken besser machen." Die Gäste aus dem Saarland würden sich mit einem Sieg im Ruhrgebiet alle Chancen offenhalten, selbst noch in das Titelrennen einzugreifen. Das turbulente und torreiche Hinspiel hatten die Essenerinnen 4:3 für sich entschieden.

Im Kampf um den Klassenverbleib steht der Tabellensiebte FC Speyer 09 am Samstag (ab 11 Uhr) gegen Schlusslicht VfL Bochum vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe. Während die Gäste am vergangenen Spieltag gegen den FSV Gütersloh (0:3) eine erneute Niederlage hinnehmen mussten, geht die Mannschaft von Speyers Trainerin Carina Schmitt nach dem Spielausfall beim SV Rengsdorf ausgeruht in die Partie. Nach drei Niederlagen in Folge will der FC Speyer möglichst an den 3:2-Sieg aus dem Hinspiel anknüpfen und sich damit weiter von der Abstiegszone absetzen.

Nach zwei Siegen in Folge steht für den FSV Gütersloh am Samstag (ab 14 Uhr) die Begegnung gegen Borussia Mönchengladbach auf dem Programm. "Alle im Team sind sehr eifrig und zielorientiert", lobt FSV-Trainer Christian Franz-Pohlmann, der die Mannschaft nach der Winterpause übernommen hatte, im Gespräch mit DFB.de. "Gladbach hat eine sehr starke und erfahrene Mannschaft. Wir richten uns aber nicht nach dem Gegner, sondern wollen unser Spiel durchziehen." Die Gäste, trainiert von Kyra Densing, sind in diesem Jahr noch unbesiegt und konnten sich im Hinspiel gegen Gütersloh 5:1 durchsetzen.

Zwei Begegnungen vom 13. Spieltag wurden verschoben. Das rheinische Duell zwischen Bayer 04 Leverkusen und dem 1. FC Köln geht erst am Samstag, 30. März (ab 14 Uhr), über die Bühne. Für das Heimspiel des FC Iserlohn 46/49 gegen den Liganeuling SV Rengsdorf steht noch kein neuer Termin fest.

Nord/Nordost: Hertha Zehlendorf empfängt Meister Wolfsburg

Der aktuelle Deutsche Meister und Spitzenreiter VfL Wolfsburg tritt im Rahmen des 13. Spieltages in der Staffel Nord/Nordost am Sonntag (13 Uhr) als klarer Favorit beim Tabellenvorletzten FC Hertha 03 Zehlendorf an. Im Hinspiel kam der VfL mit dem 8:0 zum bislang höchsten Saisonsieg.

"Dennoch soll niemand glauben, dass die Partie ein Selbstläufer wird", warnt VfL-Trainer Holger Ringe gegenüber DFB.de. Ringe kündigte die eine oder andere Veränderung in der Startelf an, um den Konkurrenzkampf innerhalb des Teams weiter zu fördern.

Nach der ersten Saisonniederlage im Topspiel beim VfL Wolfsburg (0:1) will der Tabellenzweite 1. FFC Turbine Potsdam am Samstag (ab 14 Uhr) vor eigenem Publikum gegen FF USV Jena möglichst eine neue Serie starten. "Wir müssen mehr Torchancen kreieren, die technischen Fehler minimieren und zielstrebiger agieren"; fordert FFC-Trainer Michael Schubert im Gespräch mit DFB.de. Für die Partie gegen den Tabellensiebten stehen Kapitänin Merle Kirschstein (Innenbandriss) und Torjägerin Rieke Tietz, die künftig punktuell schon bei der Potsdamer U 20 in der 2. Frauen-Bundesliga aushelfen soll, nicht zur Verfügung. "Jena spielt taktisch sehr diszipliniert und hat uns beim 2:0 im Hinspiel schon das Leben schwergemacht", warnt Schubert.

Der SV Werder Bremen und Aufsteiger SpVg Aurich stehen sich ebenfalls am Samstag (ab 14 Uhr) gegenüber. Die U 17 des SV Werder war mit einem 3:1-Auswärtserfolg beim Magdeburger FFC in das neue Jahr gestartet. Die Mannschaft von Alexander Kluge hat noch eine Nachholpartie in der Hinterhand und könnte mit einem erneuten Dreier zumindest im Rennen um Platz drei noch eine prominente Rolle spielen.

Schlusslicht 1. FC Neubrandenburg hofft am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den Magdeburger auf den ersten Saisonsieg. Das Team von FCN-Trainerin Katharina Berner erkämpfte am vergangenen Spieltag beim FF USV Jena (1:1) den ersten Punktgewinn. Die Gäste aus Magdeburg wollen sich für die 1:3-Heimniederlage gegen SV Werder Bremen rehabilitieren.

Mit dem SV Meppen und dem Hamburger SV stehen sich am Samstag (ab 14 Uhr) zwei formstarke und punktgleiche Mannschaften gegenüber. Der SVM gewann zuletzt drei Spiele in Folge und will möglichst den 2:0-Hinspielerfolg wiederholen. Der Hamburger SV, trainiert von Felix Karch, gastiert nach dem jüngsten 6:0 gegen Hertha 03 Zehlendorf, dem bislang höchsten Saisonsieg, mit viel Selbstvertrauen in Meppen. Der Gewinner der Partie wird nach dem 13. Spieltag auf dem dritten Tabellenplatz rangieren.

[mspw]

Wer führt nach dem 13. Spieltag die Tabelle in der Süd-Staffel der B-Juniorinnen-Bundesliga an? Diese Frage wird am Samstag (ab 13 Uhr) im Spitzenspiel zwischen Spitzenreiter SC Freiburg und dem ersten Verfolger TSG Hoffenheim beantwortet. Die Mannschaft von Freiburgs Trainer Edgar Beck, die noch eine Nachholpartie in der Hinterhand hat, ist mit einem 1:0-Auswärtssieg beim FC Bayern München in das neue Jahr gestartet und hat aktuell einen Punkt Vorsprung vor dem nächsten Gegner aus Hoffenheim, der sich dem aktuellen Staffelsieger SC Freiburg im Hinspiel 2:3 geschlagen geben musste.

Die U 17 der TSG tat sich beim jüngsten 2:1-Heimsieg gegen den Tabellenvorletzten TSV Crailsheim schwer. "Die Begegnung war sicherlich kein Leckerbissen, aber es war dennoch eine deutliche Leistungssteigerung zu sehen", sagt TSG-Trainerin Melanie Fink im Gespräch mit DFB.de. "Um in Freiburg bestehen zu können, müssen wir die individuellen Fehler abstellen und vor allem zielstrebiger den Torabschluss suchen." Angreiferin Viviane Höf (Leiste) und Sturmpartnerin Audrey Mas (Knieprobleme) werden das Topspiel definitiv verpassen.

Vor dem fränkisch-bayerischen Duell am Samstag (ab 14 Uhr) zwischen dem 1. FC Nürnberg und dem FC Bayern München waren beide Mannschaften am vergangenen Spieltag ohne Punkte geblieben. Die U 17 des FCN verlor - wie schon im Hinspiel - gegen den SV Alberweiler 0:3. Die Münchnerinnen, trainiert von Markus Vizethum, mussten eine 0:1-Heimniederlage gegen Tabellenführer SC Freiburg hinnehmen und verpassten dadurch den Anschluss an die Spitzengruppe. Das Hinspiel gegen den "Club" endete 2:2.

Nach der 0:3-Auswärtsniederlage beim 1. FFC Frankfurt steht für den VfL Sindelfingen Ladies am Samstag (ab 14 Uhr) gegen Schlusslicht SpVgg Greuther Fürth eine vermeintlich lösbare Aufgabe auf dem Programm. Die Gäste haben zuletzt fünfmal in Folge verloren und benötigen dringend etwas Zählbares, um Anschluss an die Nichtabstiegsplätze zu halten. Durchaus positive Erinnerungen hat die Mannschaft von Fürths Trainer Simon Eisinger an das 1:1 aus dem Hinspiel. Es war das bislang einzige Remis in dieser Saison (bei einem Sieg und zehn Niederlagen).

Möglichst mit einem Heimsieg am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den viertplatzierten 1. FFC Frankfurt will der Tabellenvorletzte TSV Crailsheim die Abstiegsränge verlassen. Das Team von Trainerin Anika Höß zeigte bei der 1:2-Auswärtsniederlage im Spiel bei der TSG Hoffenheim eine gute Leistung. Im Hinspiel gegen den 1. FFC Frankfurt musste der TSV aber seine bislang höchste Saisonniederlage (0:8) einstecken. "Ich erwarte eine kampfbetonte Partie und wäre mit einem Unentschieden nicht unzufrieden", sagt Höß zu DFB.de. "Dafür müssen wir aber konsequenter verteidigen." Gegen Frankfurt ist die zuletzt rotgesperrte Mittelfeldspielerin Ines Husic wieder spielberechtigt. Angreiferin Paula Schwab wird erstmals nach überstandenem Kreuzbandriss in den Kader rücken.

Die Gäste gewannen ihr erstes Heimspiel unter ihrem neuen Trainer Paulo Ferreira am vergangenen Samstag gegen den VfL Sindelfingen Ladies 3:0. "Um unseren Start mit dem dritten Sieg in Serie zu vergolden, müssen wir in Crailsheim an unsere Leistungsgrenze gehen", sagt Ferreira. "Der TSV ist nicht mehr der Gegner aus der Vorrunde. Das Team hat sich stark verbessert, verfügt über eine gute Defensive sowie schnelle Stürmerinnen, die jeder Mannschaft das Leben schwer machen können."

Die Begegnung zwischen der U 17 von Eintracht Frankfurt und SV Alberweiler wurde kurzfristig verlegt. Ein neuer Termin steht noch nicht fest.

West/Südwest: Essen im Topspiel gegen Saarbrücken

Das Topspiel zwischen Spitzenreiter SGS Essen (24 Punkte) und dem Tabellendritten 1. FC Saarbrücken (19 Zähler) steht am Samstag (ab 14 Uhr) im Mittelpunkt des 13. Spieltages in der Staffel West/Südwest. Nachdem die Mannschaft von SGS-Trainer Fabian Holzmann zunächst mit einen souveränen 19:0-Kantersieg im Niederrheinpokal gegen den TuS Fichte Lintfort in die nächste Runde eingezogen war, mussten das Team in der Meisterschaft mit dem 0:1 beim ersten Verfolger 1. FC Köln (ebenfalls 24 Punkte, ein Spiel mehr) einen Rückschlag hinnehmen. Es war die erste Saisonniederlage der SGS, die in der Tabelle nur noch wegen der um 13 Treffer besseren Tordifferenz vor dem aktuellen Staffelsieger rangiert.

"Insgesamt war das Spitzenspiel gegen den 1. FC Köln eine tolle Werbung für den Mädchenfußball", sagt Holzmann. "Diesmal leider mit dem schlechteren Ende für uns. Wir haben unsere Chancen nicht genutzt, müssen es gegen Saarbrücken besser machen." Die Gäste aus dem Saarland würden sich mit einem Sieg im Ruhrgebiet alle Chancen offenhalten, selbst noch in das Titelrennen einzugreifen. Das turbulente und torreiche Hinspiel hatten die Essenerinnen 4:3 für sich entschieden.

Im Kampf um den Klassenverbleib steht der Tabellensiebte FC Speyer 09 am Samstag (ab 11 Uhr) gegen Schlusslicht VfL Bochum vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe. Während die Gäste am vergangenen Spieltag gegen den FSV Gütersloh (0:3) eine erneute Niederlage hinnehmen mussten, geht die Mannschaft von Speyers Trainerin Carina Schmitt nach dem Spielausfall beim SV Rengsdorf ausgeruht in die Partie. Nach drei Niederlagen in Folge will der FC Speyer möglichst an den 3:2-Sieg aus dem Hinspiel anknüpfen und sich damit weiter von der Abstiegszone absetzen.

Nach zwei Siegen in Folge steht für den FSV Gütersloh am Samstag (ab 14 Uhr) die Begegnung gegen Borussia Mönchengladbach auf dem Programm. "Alle im Team sind sehr eifrig und zielorientiert", lobt FSV-Trainer Christian Franz-Pohlmann, der die Mannschaft nach der Winterpause übernommen hatte, im Gespräch mit DFB.de. "Gladbach hat eine sehr starke und erfahrene Mannschaft. Wir richten uns aber nicht nach dem Gegner, sondern wollen unser Spiel durchziehen." Die Gäste, trainiert von Kyra Densing, sind in diesem Jahr noch unbesiegt und konnten sich im Hinspiel gegen Gütersloh 5:1 durchsetzen.

Zwei Begegnungen vom 13. Spieltag wurden verschoben. Das rheinische Duell zwischen Bayer 04 Leverkusen und dem 1. FC Köln geht erst am Samstag, 30. März (ab 14 Uhr), über die Bühne. Für das Heimspiel des FC Iserlohn 46/49 gegen den Liganeuling SV Rengsdorf steht noch kein neuer Termin fest.

Nord/Nordost: Hertha Zehlendorf empfängt Meister Wolfsburg

Der aktuelle Deutsche Meister und Spitzenreiter VfL Wolfsburg tritt im Rahmen des 13. Spieltages in der Staffel Nord/Nordost am Sonntag (13 Uhr) als klarer Favorit beim Tabellenvorletzten FC Hertha 03 Zehlendorf an. Im Hinspiel kam der VfL mit dem 8:0 zum bislang höchsten Saisonsieg.

"Dennoch soll niemand glauben, dass die Partie ein Selbstläufer wird", warnt VfL-Trainer Holger Ringe gegenüber DFB.de. Ringe kündigte die eine oder andere Veränderung in der Startelf an, um den Konkurrenzkampf innerhalb des Teams weiter zu fördern.

Nach der ersten Saisonniederlage im Topspiel beim VfL Wolfsburg (0:1) will der Tabellenzweite 1. FFC Turbine Potsdam am Samstag (ab 14 Uhr) vor eigenem Publikum gegen FF USV Jena möglichst eine neue Serie starten. "Wir müssen mehr Torchancen kreieren, die technischen Fehler minimieren und zielstrebiger agieren"; fordert FFC-Trainer Michael Schubert im Gespräch mit DFB.de. Für die Partie gegen den Tabellensiebten stehen Kapitänin Merle Kirschstein (Innenbandriss) und Torjägerin Rieke Tietz, die künftig punktuell schon bei der Potsdamer U 20 in der 2. Frauen-Bundesliga aushelfen soll, nicht zur Verfügung. "Jena spielt taktisch sehr diszipliniert und hat uns beim 2:0 im Hinspiel schon das Leben schwergemacht", warnt Schubert.

Der SV Werder Bremen und Aufsteiger SpVg Aurich stehen sich ebenfalls am Samstag (ab 14 Uhr) gegenüber. Die U 17 des SV Werder war mit einem 3:1-Auswärtserfolg beim Magdeburger FFC in das neue Jahr gestartet. Die Mannschaft von Alexander Kluge hat noch eine Nachholpartie in der Hinterhand und könnte mit einem erneuten Dreier zumindest im Rennen um Platz drei noch eine prominente Rolle spielen.

Schlusslicht 1. FC Neubrandenburg hofft am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den Magdeburger auf den ersten Saisonsieg. Das Team von FCN-Trainerin Katharina Berner erkämpfte am vergangenen Spieltag beim FF USV Jena (1:1) den ersten Punktgewinn. Die Gäste aus Magdeburg wollen sich für die 1:3-Heimniederlage gegen SV Werder Bremen rehabilitieren.

Mit dem SV Meppen und dem Hamburger SV stehen sich am Samstag (ab 14 Uhr) zwei formstarke und punktgleiche Mannschaften gegenüber. Der SVM gewann zuletzt drei Spiele in Folge und will möglichst den 2:0-Hinspielerfolg wiederholen. Der Hamburger SV, trainiert von Felix Karch, gastiert nach dem jüngsten 6:0 gegen Hertha 03 Zehlendorf, dem bislang höchsten Saisonsieg, mit viel Selbstvertrauen in Meppen. Der Gewinner der Partie wird nach dem 13. Spieltag auf dem dritten Tabellenplatz rangieren.

###more###