Freiburg siegt ohne Mühe in Gladbach

Der SC Freiburg steht zum siebten Mal insgesamt und zum sechsten Mal in den letzten sieben Jahren im Halbfinale des DFB-Pokals der Frauen. Die Breisgauerinnen setzten sich im Viertelfinale bei schwierigen Platzverhältnissen sicher 6:1 (3:0) bei Bundesligakonkurrent Borussia Mönchengladbach durch.

Vom Anpfiff weg ging es fast ausschließlich Richtung Tor der Gastgeberinnen. In der neunten Minute wählte Freiburgs Nationalspielerin Giulia Gwinn freistehend statt des Abschlusses den Querpass, eine Minute später setzte Stefanie Sanders den Ball nach Sololauf knapp über die Latte. Bei der dritten gefährlichen Torannäherung schlug es dann aber doch hinter Borussia-Torfrau Lisa Venrath ein. Klara Bühl schlug einen Freistoß aus halbrechter Position flach an den kurzen Pfosten, wo Virginia Kirchberger mit der Hacke sehenswert zum 0:1 verlängerte (13.).

Gewitter stoppt Spiel vorübergehend

Dann kam das große Gewitter und Schiedsrichterin Kathrin Heimann aus Gladbeck schickte die Spielerinnen in die Kabine. Nach knapp 15-minütiger Unterbrechung ging die Partie weiter, am Geschehen auf dem nun stark durchweichten Rasen änderte sich aber nichts: Freiburg gab den Ton an, Gladbach kam nur selten zu strukturierten Angriffen. In der 28. Minute verhalf eine Wasserlache Freiburg zur nächsten klaren Chance: Bühls Flanke blieb abrupt am Fünfmeterraum liegen, aber Venrath behielt gegen Sanders die Oberhand.

Vor der Pause verpasste Sanders das 0:2 erneut nur knapp. Die Angreiferin nahm in der 36. Minute aus 20 Metern Maß, scheiterte aber am Pfosten. Besser machte es in der 42. Minute Sandra Starke, die erneut nach Flanke Bühls nur noch einnicken musste. Auch das dritte Freiburger Tor fiel noch vor dem Pausenpfiff: Kirchberger köpfte nach einem Durcheinander im Gladbacher Strafraum aus fünf Metern ein (44.).

Sanders mit spätem Doppelpack

In der 51. Minute verpasste Bühl nach zwei Torvorlagen ihren eigenen Treffer nur knapp, als sie einen Abpraller freistehend zwar an Venrath, aber auch am Tor vorbeischob. Kurz darauf holte Desiree van Lunteren das 0:4 aber nach Freistoß Gwinn mit dem dritten Kopfballtreffer des Tages nach. Gladbach kam nach einem Patzer in der Freiburger Abwehr nach einem der seltenen Konter durch Chantal Reinier Baghuis (67.) zumindest noch zum Anschlusstreffer. Den Schlusspunkt setzte aber auf der anderen Seite Sanders mit einem Doppelpack (82., 87.).

Die Auslosung des Pokalhalbfinales findet am Donnerstag (ab 13 Uhr, live auf DFB-TV und auf YouTube) in der DFB-Zentrale in Frankfurt statt. Doris Fitschen, mehrfache Europameisterin mit der Nationalmannschaft, wird die Ziehung vornehmen. Die Halbfinalpartien werden am 31. März ausgetragen.

[sid/js]

Der SC Freiburg steht zum siebten Mal insgesamt und zum sechsten Mal in den letzten sieben Jahren im Halbfinale des DFB-Pokals der Frauen. Die Breisgauerinnen setzten sich im Viertelfinale bei schwierigen Platzverhältnissen sicher 6:1 (3:0) bei Bundesligakonkurrent Borussia Mönchengladbach durch.

Vom Anpfiff weg ging es fast ausschließlich Richtung Tor der Gastgeberinnen. In der neunten Minute wählte Freiburgs Nationalspielerin Giulia Gwinn freistehend statt des Abschlusses den Querpass, eine Minute später setzte Stefanie Sanders den Ball nach Sololauf knapp über die Latte. Bei der dritten gefährlichen Torannäherung schlug es dann aber doch hinter Borussia-Torfrau Lisa Venrath ein. Klara Bühl schlug einen Freistoß aus halbrechter Position flach an den kurzen Pfosten, wo Virginia Kirchberger mit der Hacke sehenswert zum 0:1 verlängerte (13.).

Gewitter stoppt Spiel vorübergehend

Dann kam das große Gewitter und Schiedsrichterin Kathrin Heimann aus Gladbeck schickte die Spielerinnen in die Kabine. Nach knapp 15-minütiger Unterbrechung ging die Partie weiter, am Geschehen auf dem nun stark durchweichten Rasen änderte sich aber nichts: Freiburg gab den Ton an, Gladbach kam nur selten zu strukturierten Angriffen. In der 28. Minute verhalf eine Wasserlache Freiburg zur nächsten klaren Chance: Bühls Flanke blieb abrupt am Fünfmeterraum liegen, aber Venrath behielt gegen Sanders die Oberhand.

Vor der Pause verpasste Sanders das 0:2 erneut nur knapp. Die Angreiferin nahm in der 36. Minute aus 20 Metern Maß, scheiterte aber am Pfosten. Besser machte es in der 42. Minute Sandra Starke, die erneut nach Flanke Bühls nur noch einnicken musste. Auch das dritte Freiburger Tor fiel noch vor dem Pausenpfiff: Kirchberger köpfte nach einem Durcheinander im Gladbacher Strafraum aus fünf Metern ein (44.).

Sanders mit spätem Doppelpack

In der 51. Minute verpasste Bühl nach zwei Torvorlagen ihren eigenen Treffer nur knapp, als sie einen Abpraller freistehend zwar an Venrath, aber auch am Tor vorbeischob. Kurz darauf holte Desiree van Lunteren das 0:4 aber nach Freistoß Gwinn mit dem dritten Kopfballtreffer des Tages nach. Gladbach kam nach einem Patzer in der Freiburger Abwehr nach einem der seltenen Konter durch Chantal Reinier Baghuis (67.) zumindest noch zum Anschlusstreffer. Den Schlusspunkt setzte aber auf der anderen Seite Sanders mit einem Doppelpack (82., 87.).

Die Auslosung des Pokalhalbfinales findet am Donnerstag (ab 13 Uhr, live auf DFB-TV und auf YouTube) in der DFB-Zentrale in Frankfurt statt. Doris Fitschen, mehrfache Europameisterin mit der Nationalmannschaft, wird die Ziehung vornehmen. Die Halbfinalpartien werden am 31. März ausgetragen.

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