Freiburg nach Sieg in Essen nun Zweiter

Der SC Freiburg hat in einer Nachholbegegnung vom 11. Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga einen Sieg bei der SGS Essen eingefahren. Gegen den Klub aus dem Ruhrgebiet gewannen die Breisgauerinnen 3:0 (1:0) und verdrängen damit den FC Bayern München von Tabellenplatz zwei, der zur Teilnahme an der Champions League berechtigt. Die Essenerinnen hingegen stehen aktuell auf dem achten Rang, nachdem sie heute vom SC Sand (2:0 beim MSV Duisburg) in der Tabelle überholt wurden.

Vor 835 Zuschauern entwickelte sich in der ersten Hälfte von Beginn an eine Partie auf Augenhöhe, in der beide Teams gute Torchancen hatten. Der erste Treffer fiel in der 24. Minute allerdings für die Gäste durch Lena Petermann. Während einer unübersichtlichen Situation im Essener Strafraum behielt die Freiburger Nationalspielerin den Durchblick und bugsierte den Ball in Abstaubermanier über die Linie.

Auf der Gegenseite hätte ihre Nationalmannschaftskollegin Linda Dallmann, die jüngst zur Nationalspielerin des Jahres 2017 gewählt worden ist, in der 28. Minute beinahe für den prompten Ausgleich gesorgt. Ihr Schuss wurde von Nationalkeeperin Laura Benkarth aber mit einem starken Reflex abgewehrt. Auch eine Minute später war Benkarth zur Stelle, als sie einen Volleyschuss SGS-Spielführerin Ina Lehmann parierte.

Kayikci feiert gelungenes Comeback

Nach der Halbzeitpause gab Hasret Kayikci ihr Comeback für Freiburg – in der Winterpause hatte sich die Nationalstürmerin einem operativen Eingriff unterziehen müssen. Mit ihr drängte der SCF fortan auf den zweiten Treffer. Zunächst scheiterte Kayikci in der 58. Minute noch mit einem Schussversuch an Essens Torhüterin Kim Lea Sindermann, die heute ihr Debüt feierte. In der 65. Minute war dann Kayikcis Mitspielerin Giulia Gwinn zur Stelle und markierte das 2:0. Nach einem schnellen Angriff hatte Sandra Starke den Ball zunächst an den Pfosten gelenkt, den Abpraller brachte Gwinn aus elf Metern schließlich im Gehäuse der Essenerinnen unter.

Die SGS steckte in der Folge nicht auf, bekam aber in der 72. Spielminute einen Strafstoß gegen sich gepfiffen: Sara Doorsoun hatte Kayikci im Sechzehner gefoult. Nationalspielerin Lina Magull schnappte sich daraufhin den Ball und verwandelte sicher zum 3:0 für die Gäste. Dies war dann gleichzeitig der Endstand in einer temporeichen Partie.

[sid/dl]

Der SC Freiburg hat in einer Nachholbegegnung vom 11. Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga einen Sieg bei der SGS Essen eingefahren. Gegen den Klub aus dem Ruhrgebiet gewannen die Breisgauerinnen 3:0 (1:0) und verdrängen damit den FC Bayern München von Tabellenplatz zwei, der zur Teilnahme an der Champions League berechtigt. Die Essenerinnen hingegen stehen aktuell auf dem achten Rang, nachdem sie heute vom SC Sand (2:0 beim MSV Duisburg) in der Tabelle überholt wurden.

Vor 835 Zuschauern entwickelte sich in der ersten Hälfte von Beginn an eine Partie auf Augenhöhe, in der beide Teams gute Torchancen hatten. Der erste Treffer fiel in der 24. Minute allerdings für die Gäste durch Lena Petermann. Während einer unübersichtlichen Situation im Essener Strafraum behielt die Freiburger Nationalspielerin den Durchblick und bugsierte den Ball in Abstaubermanier über die Linie.

Auf der Gegenseite hätte ihre Nationalmannschaftskollegin Linda Dallmann, die jüngst zur Nationalspielerin des Jahres 2017 gewählt worden ist, in der 28. Minute beinahe für den prompten Ausgleich gesorgt. Ihr Schuss wurde von Nationalkeeperin Laura Benkarth aber mit einem starken Reflex abgewehrt. Auch eine Minute später war Benkarth zur Stelle, als sie einen Volleyschuss SGS-Spielführerin Ina Lehmann parierte.

Kayikci feiert gelungenes Comeback

Nach der Halbzeitpause gab Hasret Kayikci ihr Comeback für Freiburg – in der Winterpause hatte sich die Nationalstürmerin einem operativen Eingriff unterziehen müssen. Mit ihr drängte der SCF fortan auf den zweiten Treffer. Zunächst scheiterte Kayikci in der 58. Minute noch mit einem Schussversuch an Essens Torhüterin Kim Lea Sindermann, die heute ihr Debüt feierte. In der 65. Minute war dann Kayikcis Mitspielerin Giulia Gwinn zur Stelle und markierte das 2:0. Nach einem schnellen Angriff hatte Sandra Starke den Ball zunächst an den Pfosten gelenkt, den Abpraller brachte Gwinn aus elf Metern schließlich im Gehäuse der Essenerinnen unter.

Die SGS steckte in der Folge nicht auf, bekam aber in der 72. Spielminute einen Strafstoß gegen sich gepfiffen: Sara Doorsoun hatte Kayikci im Sechzehner gefoult. Nationalspielerin Lina Magull schnappte sich daraufhin den Ball und verwandelte sicher zum 3:0 für die Gäste. Dies war dann gleichzeitig der Endstand in einer temporeichen Partie.