SC Freiburg kämpft gegen den drohenden Pokal-Heimkomplex

Ein Heimspiel gegen einen Zweitligisten: Das Lospech hätte den Bundesligisten SC Freiburg bei der Auslosung für die 2. Runde um den DFB-Pokal deutlich härter treffen können. Am Mittwoch (ab 20.45 Uhr, live auf Sky) gastiert Dynamo Dresden im Schwarzwald-Stadion. Auf einen Selbstläufer sollten sich die Freiburger aber nicht einstellen, wie die Erfahrung aus der vergangenen Saison zeigt.

Da schieden die Breisgauer nämlich gegen einen Zweitligisten aus - in einem Heimspiel: 6:7 nach Elfmeterschießen hieß es gegen den SV Sandhausen. Zuletzt drang die Mannschaft von Trainer Christian Streich in der Spielzeit 2014/2015 in die Runde der letzten 16 vor, denn auch 2015/2016 musste Freiburg in der 2. Runde die Segel streichen (0:3 gegen den FC Augsburg) - auch vor eigenem Publikum. "Wir sind froh, dass wir ein Heimspiel haben", sagte SC-Vorstand Jochen Saier direkt nach der Auslosung trotz der Negativerfahrungen, "wir können uns auf eine intensive Partie einstellen."

Dynamo: Nur ein Achtelfinale in 22 Jahren

Dynamo gelang auf der anderen Seite in den vergangenen 22 Jahren nur einmal - in der Saison 2014/2015 - der Sprung unter die besten 16 Teams. In der Saison 1993/1994 drangen die Sachsen aber bis ins Halbfinale vor und scheiterten dort am späteren Titelträger Werder Bremen (1:2). "In Freiburg treten wir als Außenseiter, aber ganz sicher nicht chancenlos an", sagte Sportdirektor Ralf Minge der Sächsischen Zeitung und versprüht Optimismus. Schließlich fuhr Dynamo in der 2. Bundesliga in dieser Saison bereits zwei Auswärtssiege ein.

In der 1. Runde tatan sich beide Mannschaften bei vermeintlich leichten Aufgaben allerdings schwer. Der SC Freiburg setzte sich beim Regionalligisten Germania Halberstadt nach hartem Kampf mit 2:1 durch, ähnlich mühsam war das 3:2 von Dynamo gegen den Viertligisten TuS Koblenz in Zwickau.

[sid/bt]

Ein Heimspiel gegen einen Zweitligisten: Das Lospech hätte den Bundesligisten SC Freiburg bei der Auslosung für die 2. Runde um den DFB-Pokal deutlich härter treffen können. Am Mittwoch (ab 20.45 Uhr, live auf Sky) gastiert Dynamo Dresden im Schwarzwald-Stadion. Auf einen Selbstläufer sollten sich die Freiburger aber nicht einstellen, wie die Erfahrung aus der vergangenen Saison zeigt.

Da schieden die Breisgauer nämlich gegen einen Zweitligisten aus - in einem Heimspiel: 6:7 nach Elfmeterschießen hieß es gegen den SV Sandhausen. Zuletzt drang die Mannschaft von Trainer Christian Streich in der Spielzeit 2014/2015 in die Runde der letzten 16 vor, denn auch 2015/2016 musste Freiburg in der 2. Runde die Segel streichen (0:3 gegen den FC Augsburg) - auch vor eigenem Publikum. "Wir sind froh, dass wir ein Heimspiel haben", sagte SC-Vorstand Jochen Saier direkt nach der Auslosung trotz der Negativerfahrungen, "wir können uns auf eine intensive Partie einstellen."

Dynamo: Nur ein Achtelfinale in 22 Jahren

Dynamo gelang auf der anderen Seite in den vergangenen 22 Jahren nur einmal - in der Saison 2014/2015 - der Sprung unter die besten 16 Teams. In der Saison 1993/1994 drangen die Sachsen aber bis ins Halbfinale vor und scheiterten dort am späteren Titelträger Werder Bremen (1:2). "In Freiburg treten wir als Außenseiter, aber ganz sicher nicht chancenlos an", sagte Sportdirektor Ralf Minge der Sächsischen Zeitung und versprüht Optimismus. Schließlich fuhr Dynamo in der 2. Bundesliga in dieser Saison bereits zwei Auswärtssiege ein.

In der 1. Runde tatan sich beide Mannschaften bei vermeintlich leichten Aufgaben allerdings schwer. Der SC Freiburg setzte sich beim Regionalligisten Germania Halberstadt nach hartem Kampf mit 2:1 durch, ähnlich mühsam war das 3:2 von Dynamo gegen den Viertligisten TuS Koblenz in Zwickau.