Frauen-WM: DFB-Team gegen Kanada, Japan und Argentinien

In Los Angeles wurden die Vorrunden-Gruppen für die Frauen-WM 2003 ausgelost. Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft trifft dabei in der Vorrundengruppe C auf die Teams aus Kanada, Japan und Argentinien.

DFB-Trainerin Tina Theune-Meyer geht selbstbewusst in das Turnier: "Das ist ein gutes Los. Speziell Argentinien und Japan sind schlagbar. Kanada spielt einen harten Fußball, sollte aber auch zu bezwingen sein. Unser Ziel ist der erste Platz in der Gruppe", kommentierte DFB-Trainerin Tina Theune-Meyer das Auslosungsergebnis.

Olympia-Qualifikation als Ziel

Gleichzeitig warnt Tina Theune-Meyer vor zuviel Überheblichkeit: "Wir nehmen die Gruppe sehr ernst. Es gibt keinen Grund, euphorisch zu werden. Kanada ist ein harter Brocken. Die Japanerinnen sind ballgewandt. Argentinien ist sicherlich die große Unbekannte", so die DFB-Trainerin, die als Ziel die Qualifikation für die Olympischen Sommerspiele 2004 in Athen ausgegeben hat. Dafür muss das DFB-Team als zweitbeste europäische Mannschaft das Turnier beenden. "Im Vergleich zu Schweden und Olympiasieger Norwegen haben wir mit Sicherheit die besseren Karten", ist Theune-Meyer auch hier optimistisch.

Auch Sandra Minnert, die ebenso wie Deutschlands Fußballerin des Jahres Birgit Prinz (Carolina Courage) und Conny Pohlers (Atlanta Beat) in der US-Profiliga Wusa beim Klub Washington Freedom spielt, sprach von einer "guten Auslosung".

Das als Weltranglistendritter bei der Auslosung gesetzte deutsche Team wird die WM am 20. September in Columbus im US-Bundesstaat Ohio gegen Kanada beginnen, tritt an gleicher Stelle am 24. September gegen Japan an und muss zum letzten Gruppenspiel gegen Argentinien am 27. September nach Washington D.C. umziehen.

Sollte die DFB-Auswahl das Viertelfinale erreichen, würde das Team als Gruppensieger auf den Zweiten der Gruppe D treffen, als Gruppenzweiter wäre der Gewinner der Gruppe D der nächste Gegner.

Gastgeber USA in Gruppe A gegen Schweden, Nigeria und Nordkorea

Gastgeber USA trifft als Kopf der Gruppe A auf die Mannschaften aus Schweden, Nigeria und Nordkorea. In der Gruppe D bekommen es die Chinesinnen in der Vorrunde mit Ghana, Australien und Russland zu tun. Olympiasieger Norwegen spielt in der Gruppe B und muss dort gegen Frankreich, Brasilien und Südkorea antreten.

Das Eröffnungsspiel der WM wird am 20. September in Philadelphia ausgetragen, die letzten Partien der Vorrunde steigen am 28. September. Nach Beendigung der Gruppenphase qualifizieren sich die besten beiden Teams jeder Gruppe für die Viertelfinals, die am 1. und 2. Oktober ausgetragen werden. Die Gewinner stehen sich am 5. Oktober in den Halbfinals gegenüber.

Das Finale der Frauen-WM 2003 steigt am 12. Oktober im Home Depot Center in Carson, einen Tag zuvor, am 11. Oktober, stehen sich an gleicher Stelle bereits die Verlierer der Halbfinals im Spiel um Platz drei gegenüber.

USA nach 1999 zum zweiten Mal Gastgeber

Die US-Amerikaner sind zum zweiten Mal Gastgeber der Welttitelkämpfe und hatten bereits 1999 eine zuschauerträchtige und finanziell erfolgreiche WM organisieren können. Neben Carson und Philadelphia werden Foxboro, Washington, Portland und Columbus die WM-Schauplätze sein.

Das Dringlichkeitskomitee des Weltverbandes FIFA hatte die Weltmeisterschaft, die ursprünglich in China stattfinden sollte, am 26. Mai an die USA vergeben. Wegen der SARS-Epidemie hatte sich die FIFA Anfang Mai entschieden, das Turnier nicht im Reich der Mitte auszutragen. In China sollen nun die Titelkämpfe 2007 stattfinden.

Weitere Informationen zur Frauen-WM 2003 in den USA finden Sie hier. [ar]


[bild1]In Los Angeles wurden die Vorrunden-Gruppen für die Frauen-WM 2003 ausgelost. Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft trifft dabei in der Vorrundengruppe C auf die Teams aus Kanada, Japan und Argentinien.



DFB-Trainerin Tina Theune-Meyer geht selbstbewusst in das Turnier: "Das ist ein gutes Los. Speziell Argentinien und Japan sind schlagbar. Kanada spielt einen harten Fußball, sollte aber auch zu bezwingen sein. Unser Ziel ist der erste Platz in der Gruppe", kommentierte DFB-Trainerin Tina Theune-Meyer das Auslosungsergebnis.



Olympia-Qualifikation als Ziel



Gleichzeitig warnt Tina Theune-Meyer vor zuviel Überheblichkeit: "Wir nehmen die Gruppe sehr ernst. Es gibt keinen Grund, euphorisch zu werden. Kanada ist ein harter Brocken. Die Japanerinnen sind ballgewandt. Argentinien ist sicherlich die große Unbekannte", so die DFB-Trainerin, die als Ziel die Qualifikation für die Olympischen Sommerspiele 2004 in Athen ausgegeben hat. Dafür muss das DFB-Team als zweitbeste europäische Mannschaft das Turnier beenden. "Im Vergleich zu Schweden und Olympiasieger Norwegen haben wir mit Sicherheit die besseren Karten", ist Theune-Meyer auch hier optimistisch.



Auch Sandra Minnert, die ebenso wie Deutschlands Fußballerin des
Jahres Birgit Prinz (Carolina Courage) und Conny Pohlers (Atlanta Beat) in der US-Profiliga Wusa beim Klub Washington
Freedom spielt, sprach von einer "guten Auslosung".



Das als Weltranglistendritter bei der Auslosung gesetzte deutsche
Team wird die WM am 20. September in Columbus im US-Bundesstaat
Ohio gegen Kanada beginnen, tritt an gleicher Stelle am 24. September gegen Japan an und muss zum letzten Gruppenspiel gegen Argentinien am 27. September nach Washington D.C. umziehen.



Sollte die DFB-Auswahl das Viertelfinale erreichen, würde das Team als Gruppensieger auf den Zweiten der Gruppe D treffen, als Gruppenzweiter wäre der Gewinner der Gruppe D der nächste Gegner.



Gastgeber USA in Gruppe A gegen Schweden, Nigeria und Nordkorea


Gastgeber USA trifft als Kopf der Gruppe A auf die Mannschaften aus Schweden, Nigeria und Nordkorea. In der Gruppe D bekommen es die Chinesinnen in der Vorrunde mit Ghana, Australien und Russland zu tun. Olympiasieger Norwegen spielt in der Gruppe B und muss dort gegen Frankreich, Brasilien und Südkorea antreten.



[bild2]Das Eröffnungsspiel der WM wird am 20. September in Philadelphia ausgetragen, die letzten Partien der Vorrunde steigen am 28. September. Nach Beendigung der Gruppenphase qualifizieren sich die besten beiden Teams jeder Gruppe für die Viertelfinals, die am 1. und 2. Oktober ausgetragen werden. Die Gewinner stehen sich am 5. Oktober in den Halbfinals gegenüber.



Das Finale der Frauen-WM 2003 steigt am 12. Oktober im Home Depot Center in Carson, einen Tag zuvor, am 11. Oktober, stehen sich an gleicher Stelle bereits die Verlierer der Halbfinals im Spiel um Platz drei gegenüber.



USA nach 1999 zum zweiten Mal Gastgeber


Die US-Amerikaner sind zum zweiten Mal Gastgeber der Welttitelkämpfe und hatten bereits 1999 eine zuschauerträchtige und finanziell erfolgreiche WM organisieren können. Neben Carson und Philadelphia werden Foxboro, Washington, Portland und Columbus die WM-Schauplätze sein.



Das Dringlichkeitskomitee des Weltverbandes FIFA hatte die Weltmeisterschaft, die ursprünglich in China stattfinden sollte, am 26. Mai an die USA vergeben. Wegen der SARS-Epidemie hatte sich die FIFA Anfang Mai entschieden, das Turnier nicht im Reich der Mitte auszutragen. In China sollen nun die Titelkämpfe 2007 stattfinden.



Weitere Informationen zur Frauen-WM 2003 in den USA finden Sie hier.