Frauen-Nationalmannschaft: Ariane Hingst kehrt gegen Irland zurück

Silvia Neid vertraut auf bewährte Kräfte im WM-Qualifikationsspiel der deutschen Frauen-Nationalmannschaft gegen Irland am Mittwoch, 10. Mai 2006, 16.00 Uhr im Stadion der Freundschaft in Cottbus. "Ich wollte im Vergleich zum Algarve Cup nicht viel wechseln. Der Kader, den ich dort beisammen hatte, hat sich mit dem Turniersieg dieses Vertrauen verdient", sagt die DFB-Trainerin.

Änderungen im Aufgebot kommen nur zu Stande, weil nun nur 18 und nicht 20 Spielerinnen nominiert werden dürfen. Aus diesem Grund verzichtet Silvia Neid auf Bianca Rech (FC Bayern München), Karolin Thomas und Babett Peter (beide 1. FFC Turbine Potsdam). Den so vakant gewordenen Platz nimmt Ariane Hingst (1. FFC Turbine Potsdam) ein. Die 26 Jahre alte Defensivspezialistin fehlt in Portugal, weil sie zu dieser Zeit ihre Ausbildung zur Physiotherapeutin beendete. "Ich freue mich, dass Ari wieder dabei ist. Nach den bestandenen Prüfungen hat sie den Kopf wieder für Fußball frei", erklärt Silvia Neid. Aber auch aus sportlicher Sicht wird die Innenverteidigerin eine Bereicherung für die DFB-Auswahl sein. "Sie gehört natürlich zu den etablierten Kräften, zu den Stützen der Mannschaft", so die DFB-Trainerin.

Ihre Teilnahme für das vierte WM-Qualifikationsspiel der deutschen Mannschaft musste hingegen Melanie Behringer (SC Freiburg) absagen. Bei ihr steht eine Prüfung auf dem Stundenplan. Deswegen berief Silvia Neid nachträglich Martina Müller (VfL Wolfsburg) ins Team. Die Torjägerin musste beim Algarve Cup verletzungsbedingt vorzeitig abreisen. "So erhält sie jetzt die Chance zu zeigen, dass sie in die Nationalmannschaft gehört", sagt die deutsche Trainerin.

Allerdings sie die Plätze im Angriff der DFB-Auswahl hart umkämpft. Mit Birgit Prinz, Sandra Smisek (beide 1. FFC Frankfurt), Petra Wimbersky, Anja Mittag und derzeit allen voran Conny Pohlers (alle 1. FFC Turbine Potsdam) ist die Nationalmannschaft in diesem Bereich hervorragend besetzt. Gerade Conny Pohlers zeigt sich zuletzt in starker Form. Bis zu ihrer Auswechselung war sie beim 6:2-Sieg ihrer Mannschaft im Spitzenspiel zwischen Potsdam und Frankfurt an allen Toren beteiligt.

Gut in Form scheint derzeit auch die Frauen-Nationalmannschaft Irlands zu sein. Das Team von der grünen Insel fuhren beim 2:0-Sieg am vergangenen Samstag, 22. April 2006, in Dublin gegen die Schweiz überraschend die ersten Punkte ein. Nun liegen sie mit vier Punkten aus vier Spielen auf Rang drei der Tabelle der Gruppe 4.

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Silvia Neid vertraut auf bewährte Kräfte im WM-Qualifikationsspiel der deutschen Frauen-Nationalmannschaft gegen Irland am Mittwoch, 10. Mai 2006, 16.00 Uhr im Stadion der Freundschaft in Cottbus. "Ich wollte im Vergleich zum Algarve Cup nicht viel wechseln. Der Kader, den ich dort beisammen hatte, hat sich mit dem Turniersieg dieses Vertrauen verdient", sagt die DFB-Trainerin.



Änderungen im Aufgebot kommen nur zu Stande, weil nun nur 18 und nicht 20 Spielerinnen nominiert werden dürfen. Aus diesem Grund verzichtet Silvia Neid auf Bianca Rech (FC Bayern München), Karolin Thomas und Babett Peter (beide 1. FFC Turbine Potsdam). Den so vakant gewordenen Platz nimmt Ariane Hingst (1. FFC Turbine Potsdam) ein. Die 26 Jahre alte Defensivspezialistin fehlt in Portugal, weil sie zu dieser Zeit ihre Ausbildung zur Physiotherapeutin beendete. "Ich freue mich, dass Ari wieder dabei ist. Nach den bestandenen Prüfungen hat sie den Kopf wieder für Fußball frei", erklärt Silvia Neid. Aber auch aus sportlicher Sicht wird die Innenverteidigerin eine Bereicherung für die DFB-Auswahl sein. "Sie gehört natürlich zu den etablierten Kräften, zu den Stützen der Mannschaft", so die DFB-Trainerin.



Ihre Teilnahme für das vierte WM-Qualifikationsspiel der deutschen Mannschaft musste hingegen Melanie Behringer (SC Freiburg) absagen. Bei ihr steht eine Prüfung auf dem Stundenplan. Deswegen berief Silvia Neid nachträglich Martina Müller (VfL Wolfsburg) ins Team. Die Torjägerin musste beim Algarve Cup verletzungsbedingt vorzeitig abreisen. "So erhält sie jetzt die Chance zu zeigen, dass sie in die Nationalmannschaft gehört", sagt die deutsche Trainerin.



Allerdings sie die Plätze im Angriff der DFB-Auswahl hart umkämpft. Mit Birgit Prinz, Sandra Smisek (beide 1. FFC Frankfurt), Petra Wimbersky, Anja Mittag und derzeit allen voran Conny Pohlers (alle 1. FFC Turbine Potsdam) ist die Nationalmannschaft in diesem Bereich hervorragend besetzt. Gerade Conny Pohlers zeigt sich zuletzt in starker Form. Bis zu ihrer Auswechselung war sie beim 6:2-Sieg ihrer Mannschaft im Spitzenspiel zwischen Potsdam und Frankfurt an allen Toren beteiligt.



Gut in Form scheint derzeit auch die Frauen-Nationalmannschaft Irlands zu sein. Das Team von der grünen Insel fuhren beim 2:0-Sieg am vergangenen Samstag, 22. April 2006, in Dublin gegen die Schweiz überraschend die ersten Punkte ein. Nun liegen sie mit vier Punkten aus vier Spielen auf Rang drei der Tabelle der Gruppe 4.