Frauen-Bundesliga: Nationalspielerinnen führen Rangliste an

Die Leistungen bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen, in der Bundesliga und im UEFA-Pokal haben die Fachleute überzeugt. Die deutschen Nationalspielerinnen stehen in der Frauenfußball-Rangliste wieder ganz oben.

So haben es die Trainerinnen und Trainer der zwölf Bundesligisten und der zwei Absteiger bestimmt. Dabei stuften sie drei Spielerinnen in der Kategorie "Weltklasse" ein, elf Spielerinnen gaben sie den Status der "Internationalen Klasse". Bewertet wurden die Positionen Tor, Abwehr, Mittelfeld und Angriff.

Tor: Nationaltorhüterin Silke Rottenberg vom FCR 2001 Duisburg wurde wieder zur Nummer 1 auf ihrer Position gewählt. Aber nicht nur das, denn erneut wurde ihr Weltklasse-Format attestiert. Ihr folgt als einzige nicht-deutsche Nationalspielerin in den obersten Positionen die Niederländerin Marleen Wissink vom 1. FFC Frankfurt. Immer noch in der "Internationalen Klasse" belegt Nadine Angerer vom 1. FFC Turbine Potsdam Rang drei.

Abwehr: Mit der Spitzenposition in der Verteidigung wurde Kerstin Stegemann vom FFC Heike Rheine ausgezeichnet. Die Abwehrspielerin zeigte gerade bei den Olympischen Spielen eine Weltklasse-Leistung, als sie in der defensive fehlerlos blieb und in der offensive zahlreiche Akzente setzte. "Internationalen Klasse" zeigten nach der Expertenmeinung ihre Nationalmannschaftskolleginnen Sandra Minnert (1. FFC Frankfurt/SC 07 Bad Neuenahr), Ariane Hingst (1. FFC Turbine Potsdam) und Steffi Jones (1. FFC Frankfurt).

Mittelfeld: Im Mittelfeld fanden die Fachleute keine Spielerin, die den Ansprüchen der Weltklasse genüge leisten. Als beste Spielerin kürten sie in diesem Bereich Renate Lingor vom 1. FFC Frankfurt, vor Kerstin Garefrekes vom FFC Heike Rheine/1. FFC Frankfurt und Pia Wunderlich vom 1. FFC Frankfurt.

Angriff: Wenig überraschend erhielt Birgit Prinz erneut das Prädikat Weltklasse. Die Mittelstürmerin der Nationalmannschaft und des 1. FFC Frankfurt zeichnet aus, dass sie nicht nur torgefährlich ist, sondern auch mannschaftsdienlich spielt. In der "Internationalen Klasse" folgen ihr auf Platz zwei Conny Pohlers vom 1. FFC Turbine Potsdam, auf Platz drei Martina Müller vom SC 07 Bad Neuenahr und auf Platz vier Petra Wimbersky vom 1. FFC Turbine Potsdam.

Die komplette Rangliste ist dem Frauen-Bundesliga-Magazin 2004/2005 zu entnehmen. Die fünfte Auflage der Jahresbroschüre ist jetzt erschienen, kostet drei Euro und ist über die Vereine der Frauen-Bundesliga zu beziehen.

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Die Leistungen bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen, in der Bundesliga und im UEFA-Pokal haben die Fachleute überzeugt. Die deutschen Nationalspielerinnen stehen in der Frauenfußball-Rangliste wieder ganz oben.



So haben es die Trainerinnen und Trainer der zwölf Bundesligisten und der zwei Absteiger bestimmt. Dabei stuften sie drei Spielerinnen in der Kategorie "Weltklasse" ein, elf Spielerinnen gaben sie den Status der "Internationalen Klasse". Bewertet wurden die Positionen Tor, Abwehr, Mittelfeld und Angriff.



Tor:

Nationaltorhüterin Silke Rottenberg vom FCR 2001 Duisburg wurde wieder zur Nummer 1 auf ihrer Position gewählt. Aber nicht nur das, denn erneut wurde ihr Weltklasse-Format attestiert. Ihr folgt als einzige nicht-deutsche Nationalspielerin in den obersten Positionen die Niederländerin Marleen Wissink vom 1. FFC Frankfurt. Immer noch in der "Internationalen Klasse" belegt Nadine Angerer vom 1. FFC Turbine Potsdam Rang drei.



Abwehr:

Mit der Spitzenposition in der Verteidigung wurde Kerstin Stegemann vom FFC Heike Rheine ausgezeichnet. Die Abwehrspielerin zeigte gerade bei den Olympischen Spielen eine Weltklasse-Leistung, als sie in der defensive fehlerlos blieb und in der offensive zahlreiche Akzente setzte. "Internationalen Klasse" zeigten nach der Expertenmeinung ihre Nationalmannschaftskolleginnen Sandra Minnert (1. FFC Frankfurt/SC 07 Bad Neuenahr), Ariane Hingst (1. FFC Turbine Potsdam) und Steffi Jones (1. FFC Frankfurt).



Mittelfeld:

Im Mittelfeld fanden die Fachleute keine Spielerin, die den Ansprüchen der Weltklasse genüge leisten. Als beste Spielerin kürten sie in diesem Bereich Renate Lingor vom 1. FFC Frankfurt, vor Kerstin Garefrekes vom FFC Heike Rheine/1. FFC Frankfurt und Pia Wunderlich vom 1. FFC Frankfurt.



Angriff:

Wenig überraschend erhielt Birgit Prinz erneut das Prädikat Weltklasse. Die Mittelstürmerin der Nationalmannschaft und des 1. FFC Frankfurt zeichnet aus, dass sie nicht nur torgefährlich ist, sondern auch mannschaftsdienlich spielt. In der "Internationalen Klasse" folgen ihr auf Platz zwei Conny Pohlers vom 1. FFC Turbine Potsdam, auf Platz drei Martina Müller vom SC 07 Bad Neuenahr und auf Platz vier Petra Wimbersky vom 1. FFC Turbine Potsdam.



Die komplette Rangliste ist dem Frauen-Bundesliga-Magazin 2004/2005 zu entnehmen. Die fünfte Auflage der Jahresbroschüre ist jetzt erschienen, kostet drei Euro und ist über die Vereine der Frauen-Bundesliga zu beziehen.