Franz Beckenbauer zum zweitbesten Fußballer Europas gewählt

Franz Beckenbauer ist bei einer Internet-Wahl anlässlich des 50-jährigen Bestehens der europäischen Fußball-Union UEFA zu Europas zweitbesten Fußballer innerhalb der letzten 50 Jahre gewählt worden. Gewinner der Wahl wurde der aktuelle französische Nationalspieler Zinedine Zidane (Real Madrid), der 1998 mit Frankreich Weltmeister und 2000 Europameister wurde. Dritter in der Endausscheidung wurde der Johan Cruyff, der 1974 mit der niederländischen Nationalmannschaft Vize-Weltmeister wurde.

Der Präsident des WM-Organisationskomitees 2006, Franz Beckenbauer, verdiente sich seine Nominierung und die hervorragende Platzierung für den Wettbewerb aufgrund seiner zahlreichen internationalen Erfolge und seiner herausragenden Stellung im internationalen Fußball.

1974 wurde der Ehrenspielführer der deutschen Nationalmannschaft als Kapitän mit der Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) im eigenen Land Weltmeister, 1990 in Italien schaffte der Münchner mit dem DFB-Team einen erneuten WM-Triumph, diesmal als Teamchef.

1966 war Beckenbauer mit der deutschen Nationalmannschaft in England bereits Vize-Weltmeister geworden, 1972 wurde die Mannschaft von Bundestrainer Helmut Schön mit dem Münchner Europameister. Auch im Vereinsfußball feierte der 58-Jährige zahlreiche Erfolge. Dreimal gewann mit dem FC Bayern München den Europapokal der Landesmeister (1974, 1975 und 1976), einmal den Europapokal der Pokalsieger (1967).

1966, 1967, 1969 und 1971 wurde er mit dem FC Bayern DFB-Pokalsieger, viermal war Franz Beckenbauer Deutscher Meister mit München (1969, 1972, 1973, 1974), einmal mit dem Hamburger SV (1982).

Als Teil der Feierlichkeiten zum 50. Bestehen hatte die UEFA eine Liste mit insgesamt 250 Fußballern erstellt, die in vergangenen fünf Jahrzehnten durch Erfolge auf sich aufmerksam gemacht hatten. Im Oktober 2003 fiel der Startschuss für die Internet-Wahl.

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Franz Beckenbauer ist bei einer Internet-Wahl anlässlich des 50-jährigen Bestehens der europäischen Fußball-Union UEFA zu Europas zweitbesten Fußballer innerhalb der letzten 50 Jahre gewählt worden. Gewinner der Wahl wurde der aktuelle französische Nationalspieler Zinedine Zidane (Real Madrid), der 1998 mit Frankreich Weltmeister und 2000 Europameister wurde. Dritter in der Endausscheidung wurde der Johan Cruyff, der 1974 mit der niederländischen Nationalmannschaft Vize-Weltmeister wurde.



Der Präsident des WM-Organisationskomitees 2006, Franz Beckenbauer, verdiente sich seine Nominierung und die hervorragende Platzierung für den Wettbewerb aufgrund seiner zahlreichen internationalen Erfolge und seiner herausragenden Stellung im internationalen Fußball.



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1974 wurde der Ehrenspielführer der deutschen Nationalmannschaft als Kapitän mit der Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) im eigenen Land Weltmeister, 1990 in Italien schaffte der Münchner mit dem DFB-Team einen erneuten WM-Triumph, diesmal als Teamchef.



1966 war Beckenbauer mit der deutschen Nationalmannschaft in England bereits Vize-Weltmeister geworden, 1972 wurde die Mannschaft von Bundestrainer Helmut Schön mit dem Münchner Europameister. Auch im Vereinsfußball feierte der 58-Jährige zahlreiche Erfolge. Dreimal gewann mit dem FC Bayern München den Europapokal der Landesmeister (1974, 1975 und 1976), einmal den Europapokal der Pokalsieger (1967).



1966, 1967, 1969 und 1971 wurde er mit dem FC Bayern DFB-Pokalsieger, viermal war Franz Beckenbauer Deutscher Meister mit München (1969, 1972, 1973, 1974), einmal mit dem Hamburger SV (1982).



Als Teil der Feierlichkeiten zum 50. Bestehen hatte die UEFA eine Liste mit insgesamt 250 Fußballern erstellt, die in vergangenen fünf Jahrzehnten durch Erfolge auf sich aufmerksam gemacht hatten. Im Oktober 2003 fiel der Startschuss für die Internet-Wahl.