Franz Beckenbauer - Stationen einer Karriere

Franz Beckenbauer, Präsident des Organisationskomitees der WM 2006 in Deutschland, hat am Sonntag seinen 60. Geburtstag gefeiert. In seiner Zeit als aktiver Fußballer, Trainer und Funktionär feierte das DFB-Präsidiumsmitglied viele große Erfolge und Triumphe.

Als Aktiver wurde Beckenbauer Welt- und Europameister, fünfmal deutscher und dreimal US-Meister, viermal Europapokalsieger, in Deutschland viermal und in Europa zweimal "Fußballer des Jahres".

Als DFB-Teamchef folgte der WM-Triumph 1990 in Rom, als Trainer wurde er mit Bayern München deutscher Meister und UEFA-Pokalsieger. Am 6. Juli 2000 holte Beckenbauer als Präsident des Organisations-Komitees die WM 2006 nach Deutschland.

Die Stationen der Karriere des Franz Beckenbauer im Überblick:

11. September 1945:Geburt in München
Juni 1953: Eintritt beim SC München 1906
Juli 1958: Wechsel zu Bayern München
1959: Lehre als Versicherungskaufmann
20. Oktober 1963: Geburt des ersten Sohnes Thomas
6. Juni 1964: Debüt in der ersten Mannschaft des FC Bayern
14. August 1965: Erstes Bundesliga-Spiel beim 0:1 bei 1860 München
26. September 1965: Länderspieldebüt beim 2:1 gegen Schweden in Stockholm
23. März 1966: Im fünften Länderspiel erzielt Beckenbauer die ersten zwei Tore; beim 4:2 gegen die Niederlande
4. Juni 1966: Erster DFB-Pokal-Sieg beim 4:2 gegen den MSV Duisburg in Frankfurt (auch 1967, 1969 und 1971)
30. Juli 1966: Vize-Weltmeister durch das 2:4 n.V. gegen Gastgeber England in London
11. September 1966: Hochzeit mit Brigitte Wittmann
28. September 1966: Erstes Europacup-Spiel beim 1:1 bei Tatran Presow
21. Oktober 1966: Geburt des zweiten Sohnes Michael
1966: Erstmals "Fußballer des Jahres" (auch 1968, 1974 und 1976)
31. Mai 1967: Europapokal-Sieger der Pokalsieger durch das 1:0 n.V. gegen die Glasgow Rangers in Nürnberg
1. Dezember 1968: Geburt des dritten Sohnes Stefan
7. Juni 1969: Erstmals deutscher Meister (auch 1972, 1973, 1974 und 1982)
20. Juni 1970: WM-Dritter durch das 1:0 gegen Uruguay in Mexiko-Stadt; Beckenbauer verletzte sich im Halbfinale gegen Italien
25. April 1971: Erstmals Kapitän der Nationalelf beim 3:0 gegen die Türkei in Istanbul
18. Juni 1972: Europameister durch das 3:0 gegen die UdSSR in Brüssel
1972: Europas Fußballer des Jahres (auch 1974)
15. Mai 1974: Erstmals Europapokalsieger der Landesmeister (auch 1975 und 1976)
7. Juli 1974: Weltmeister durch ein 2:1 gegen die Niederlande
20. Juni 1976: 100. Länderspiel und Vize-Europameister nach dem 3:5 n.E. gegen die CSSR in Belgrad
21. Dezember 1976: Weltpokalsieger durch das 0:0 im Rückspiel bei Cruzeiro Belo Horizonte
1976: Bundesverdienstkreuz, Verdienstkreuz am Bande
23. Februar 1977: 103. und letztes Länderspiel beim 0:1 in Paris gegen Frankreich
26. Mai 1977: Wechsel zu Cosmos New York in die USA
1977: US-Meister (auch 1978 und 1980)
15. November 1980: Erstes Bundesliga-Spiel mit dem Hamburger Sv (2:3 in Stuttgart)
30. April 1982: Gründung der Franz-Beckenbauer-Stiftung
29. Mai 1982: Letztes Bundesligaspiel beim 3:3 gegen den Karlsruher SC
1. Juni 1982: Abschiedsspiel in Hamburg und Ernennung zum Ehrenspielführer der deutschen Nationalmannschaft
Mai bis November 1983: Rückkehr zu Cosmos New York als Spieler und Berater
12. September 1984: Erstes Spiel als DFB-Teamchef beim 1:3 in Düsseldorf gegen Argentinien
29. Juni 1986: Vize-Weltmeister durch das 2:3 gegen Argentinien in Mexiko-Stadt
18. Dezember 1986: Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
21. Juni 1988: Halbfinal-Aus bei der EM in Deutschland durch das 1:2 gegen die Niederlande in Hamburg
15. April 1990: Hochzeit mit Sybille Weimer
8. Juli 1990: Weltmeister durch das 1:0 in Rom gegen Argentinien; zugleich 66. und letztes Länderspiel als DFB-Teamchef
18. September 1990: Technischer General-Direktor bei Olympique Marseille
25. November 1991: Wahl zum Vize-Präsidenten des FC Bayern
13. Februar 1994: Erstes Spiel als Trainer des FC Bayern beim 1:3 gegen den VfB Stuttgart
7. Mai 1994: Deutscher Meister durch das 2:0 gegen Schalke 04
14. November 1994: Wahl zum Präsidenten des FC Bayern
18. April 1996: Beckenbauer löst Otto Rehhagel ab und wird zum zweiten Mal Bayern-Trainer
15. Mai 1996: UEFA-Cup-Sieger durch das 3:1 im Final-Rückspiel bei Girondins Bordeaux
2. März 1997: Ernennung zum Vorsitzenden des deutschen Bewerbungs-Komitees für die WM-Endrunde 2006
24. Oktober 1998: Wahl zum DFB-Vize-Präsidenten
1998: Als erster Deutscher in die Ruhmeshalle des Weltverbandes FIFA gewählt
6. Juli 2000: Die FIFA vergibt die WM 2006 nach Deutschland und damit die Organisation des Turniers an WM-OK-Chef Beckenbauer
17. August 2000: Geburt des vierten Sohnes Joel-Maximilian
29. Oktober 2003: Geburt der ersten Tochter Francesca
11. September 2005: 60. Geburtstag
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Franz Beckenbauer, Präsident des Organisationskomitees der WM 2006 in Deutschland, hat am Sonntag seinen 60. Geburtstag gefeiert. In seiner Zeit als aktiver Fußballer, Trainer und Funktionär feierte das DFB-Präsidiumsmitglied viele große Erfolge und Triumphe.



Als Aktiver wurde Beckenbauer Welt- und Europameister, fünfmal deutscher und dreimal US-Meister, viermal Europapokalsieger, in Deutschland viermal und in Europa zweimal "Fußballer des Jahres".



Als DFB-Teamchef folgte der WM-Triumph 1990 in Rom, als Trainer wurde er mit Bayern München deutscher Meister und UEFA-Pokalsieger. Am 6. Juli 2000 holte Beckenbauer als Präsident des Organisations-Komitees die WM 2006 nach Deutschland.



Die Stationen der Karriere des Franz Beckenbauer im Überblick:








11. September 1945:Geburt in München
Juni 1953: Eintritt beim SC München 1906
Juli 1958: Wechsel zu Bayern München
1959: Lehre als Versicherungskaufmann
20. Oktober 1963: Geburt des ersten Sohnes Thomas
6. Juni 1964: Debüt in der ersten Mannschaft des FC Bayern
14. August 1965: Erstes Bundesliga-Spiel beim 0:1 bei 1860 München
26. September 1965: Länderspieldebüt beim 2:1 gegen Schweden in Stockholm
23. März 1966: Im fünften Länderspiel erzielt Beckenbauer die ersten zwei Tore; beim 4:2 gegen die Niederlande
4. Juni 1966: Erster DFB-Pokal-Sieg beim 4:2 gegen den MSV Duisburg in Frankfurt (auch 1967, 1969 und 1971)
30. Juli 1966: Vize-Weltmeister durch das 2:4 n.V. gegen Gastgeber England in London
11. September 1966: Hochzeit mit Brigitte Wittmann
28. September 1966: Erstes Europacup-Spiel beim 1:1 bei Tatran Presow
21. Oktober 1966: Geburt des zweiten Sohnes Michael
1966: Erstmals "Fußballer des Jahres" (auch 1968, 1974 und 1976)
31. Mai 1967: Europapokal-Sieger der Pokalsieger durch das 1:0 n.V. gegen die Glasgow Rangers in Nürnberg
1. Dezember 1968: Geburt des dritten Sohnes Stefan
7. Juni 1969: Erstmals deutscher Meister (auch 1972, 1973, 1974 und 1982)
20. Juni 1970: WM-Dritter durch das 1:0 gegen Uruguay in Mexiko-Stadt; Beckenbauer verletzte sich im Halbfinale gegen Italien
25. April 1971: Erstmals Kapitän der Nationalelf beim 3:0 gegen die Türkei in Istanbul
18. Juni 1972: Europameister durch das 3:0 gegen die UdSSR in Brüssel
1972: Europas Fußballer des Jahres (auch 1974)
15. Mai 1974: Erstmals Europapokalsieger der Landesmeister (auch 1975 und 1976)
7. Juli 1974: Weltmeister durch ein 2:1 gegen die Niederlande
20. Juni 1976: 100. Länderspiel und Vize-Europameister nach dem 3:5 n.E. gegen die CSSR in Belgrad
21. Dezember 1976: Weltpokalsieger durch das 0:0 im Rückspiel bei Cruzeiro Belo Horizonte
1976: Bundesverdienstkreuz, Verdienstkreuz am Bande
23. Februar 1977: 103. und letztes Länderspiel beim 0:1 in Paris gegen Frankreich
26. Mai 1977: Wechsel zu Cosmos New York in die USA
1977: US-Meister (auch 1978 und 1980)
15. November 1980: Erstes Bundesliga-Spiel mit dem Hamburger Sv (2:3 in Stuttgart)
30. April 1982: Gründung der Franz-Beckenbauer-Stiftung
29. Mai 1982: Letztes Bundesligaspiel beim 3:3 gegen den Karlsruher SC
1. Juni 1982: Abschiedsspiel in Hamburg und Ernennung zum Ehrenspielführer der deutschen Nationalmannschaft
Mai bis November 1983: Rückkehr zu Cosmos New York als Spieler und Berater
12. September 1984: Erstes Spiel als DFB-Teamchef beim 1:3 in Düsseldorf gegen Argentinien
29. Juni 1986: Vize-Weltmeister durch das 2:3 gegen Argentinien in Mexiko-Stadt
18. Dezember 1986: Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
21. Juni 1988: Halbfinal-Aus bei der EM in Deutschland durch das 1:2 gegen die Niederlande in Hamburg
15. April 1990: Hochzeit mit Sybille Weimer
8. Juli 1990: Weltmeister durch das 1:0 in Rom gegen Argentinien; zugleich 66. und letztes Länderspiel als DFB-Teamchef
18. September 1990: Technischer General-Direktor bei Olympique Marseille
25. November 1991: Wahl zum Vize-Präsidenten des FC Bayern
13. Februar 1994: Erstes Spiel als Trainer des FC Bayern beim 1:3 gegen den VfB Stuttgart
7. Mai 1994: Deutscher Meister durch das 2:0 gegen Schalke 04
14. November 1994: Wahl zum Präsidenten des FC Bayern
18. April 1996: Beckenbauer löst Otto Rehhagel ab und wird zum zweiten Mal Bayern-Trainer
15. Mai 1996: UEFA-Cup-Sieger durch das 3:1 im Final-Rückspiel bei Girondins Bordeaux
2. März 1997: Ernennung zum Vorsitzenden des deutschen Bewerbungs-Komitees für die WM-Endrunde 2006
24. Oktober 1998: Wahl zum DFB-Vize-Präsidenten
1998: Als erster Deutscher in die Ruhmeshalle des Weltverbandes FIFA gewählt
6. Juli 2000: Die FIFA vergibt die WM 2006 nach Deutschland und damit die Organisation des Turniers an WM-OK-Chef Beckenbauer
17. August 2000: Geburt des vierten Sohnes Joel-Maximilian
29. Oktober 2003: Geburt der ersten Tochter Francesca
11. September 2005: 60. Geburtstag