Frankfurt stürmt an die Tabellenspitze, Rückschlag für Aachen

Eintracht Frankfurt hat für mindestens eine Nacht die Tabellenspitze der 2. Bundesliga erobert. Die Hessen gewannen gegen den VfL Bochum souverän mit 3:0 (3:0) und vergrößerten durch den fünften Sieg in Folge den Abstand auf einen Nicht-Aufstiegsplatz auf zehn Punkte.

Während die SpVgg Greuther Fürth die Eintracht am Samstag mit einem Sieg bei Erzgebirge Aue wieder von Platz eins verdrängen kann, befinden sich die Bochumer im freien Fall in Richtung Abstiegszone. Nur einen Punkt aus den letzten sechs Spielen hat der VfL geholt.

Mohammadou Idrissou brachte die Eintracht vor 39.300 Zuschauern in der 19. Minute per Kopf in Führung. Alexander Meier mit seinem 16. Saisontor (32.) und Erwin Hoffer (35.) machten schon vor der Pause mit ihren Toren alles klar.

Paderborn nur mit Remis in Braunschweig

Der SC Paderborn gerät im Aufstiegsrennen immer weiter ins Hintertreffen. Die Ostwestfalen mussten sich mit einem 0:0 bei Aufsteiger Eintracht Braunschweig begnügen und warten damit bereits seit vier Spielen auf einen Sieg. Mit 51 Punkten liegt die Mannschaft von Trainer Roger Schmidt als Tabellenfünfter zwar nach wie knapp hinter dem punktgleichen Vierten FC St. Pauli und dem Dritten Fortuna Düsseldorf (53), diese beiden Teams können aber im direkten Duell am Montag ihren Vorsprung vor dem SCP ausbauen.

Vor 20.353 Zuschauern neutralisierten sich die beiden Teams vor der Pause. Die beste Möglichkeit hatten die Hausherren, für die Pierre Merkel in der 33. Minute per Kopf nur die Latte traf. Für die Gäste, bei denen in Florian Mohr, Sören Gonther und Markus Palionis sowie dem gesperrten Christian Strohdiek alle gelernten Innenverteidiger ersetzt werden mussten und zudem kurzfristig auch noch Kapitän Markus Krösche ausgefallen war, vergab Nick Proschwitz eine gute Gelegenheit. Der Goalgetter scheiterte aber in der 22. Minute an Eintracht-Torwart Daniel Davari.

Nach dem Seitenwechsel bot sich den Besuchern ein ähnliches Bild. Beide Teams waren um eine Treffer bemüht, die klaren Chancen fehlten aber hüben wie drüben. Am Ende war das Remis gerecht.

Dresden erkämpft Sieg in Aachen

Alemannia Aachen hat im Kampf um den Klassenerhalt den nächsten schweren Rückschlag erlitten. Das Team von Trainer Friedhelm Funkel verlor gegen Dynamo Dresden mit 0:1 (0:0) und kassierte damit die fünfte Niederlage in Folge.

Die Aachener, die vor der Begegnung eigens ein zweitägiges Trainingslager in Belgien absolviert hatten, bleiben damit auf Relegationsplatz 16 und können bei einem Sieg des Karlsruher SC gegen Union Berlin am Sonntag sogar noch auf einen direkten Absitegsplatz rutschen. Dynamo erzielte durch Angreifer Zlatko Dedic (59.) den ersten Treffer nach drei Spielen ohne eigenes Tor und festigte mit dem Sieg Rang neun.

18.572 Zuschauer im Aachener Tivoli sahen in der ersten Hälfte eine schwache Begegnung ohne echte Höhepunkte. Beiden Mannschaften fehlte es in der Offensive merklich an kreativen Ideen, wirkliche Tormöglichkeiten blieben auf beiden Seiten aus. Nach dem Seitenwechsel steigerten sich beide Teams etwas und zeigten zumindest eine ansprechende kämpferische Leistung. Bei den Hausherren war nach dem Gegentor das erhoffte Aufbäumen gegen den Abstieg nur selten zu erkennen. Gute Möglichkeiten zum Ausgleich wie durch Benjamin Auer, der den Ball aus drei Metern am Tor vorbeischob (64.), waren Mangelware.

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Eintracht Frankfurt hat für mindestens eine Nacht die Tabellenspitze der 2. Bundesliga erobert. Die Hessen gewannen gegen den VfL Bochum souverän mit 3:0 (3:0) und vergrößerten durch den fünften Sieg in Folge den Abstand auf einen Nicht-Aufstiegsplatz auf zehn Punkte.

Während die SpVgg Greuther Fürth die Eintracht am Samstag mit einem Sieg bei Erzgebirge Aue wieder von Platz eins verdrängen kann, befinden sich die Bochumer im freien Fall in Richtung Abstiegszone. Nur einen Punkt aus den letzten sechs Spielen hat der VfL geholt.

Mohammadou Idrissou brachte die Eintracht vor 39.300 Zuschauern in der 19. Minute per Kopf in Führung. Alexander Meier mit seinem 16. Saisontor (32.) und Erwin Hoffer (35.) machten schon vor der Pause mit ihren Toren alles klar.

Paderborn nur mit Remis in Braunschweig

Der SC Paderborn gerät im Aufstiegsrennen immer weiter ins Hintertreffen. Die Ostwestfalen mussten sich mit einem 0:0 bei Aufsteiger Eintracht Braunschweig begnügen und warten damit bereits seit vier Spielen auf einen Sieg. Mit 51 Punkten liegt die Mannschaft von Trainer Roger Schmidt als Tabellenfünfter zwar nach wie knapp hinter dem punktgleichen Vierten FC St. Pauli und dem Dritten Fortuna Düsseldorf (53), diese beiden Teams können aber im direkten Duell am Montag ihren Vorsprung vor dem SCP ausbauen.

Vor 20.353 Zuschauern neutralisierten sich die beiden Teams vor der Pause. Die beste Möglichkeit hatten die Hausherren, für die Pierre Merkel in der 33. Minute per Kopf nur die Latte traf. Für die Gäste, bei denen in Florian Mohr, Sören Gonther und Markus Palionis sowie dem gesperrten Christian Strohdiek alle gelernten Innenverteidiger ersetzt werden mussten und zudem kurzfristig auch noch Kapitän Markus Krösche ausgefallen war, vergab Nick Proschwitz eine gute Gelegenheit. Der Goalgetter scheiterte aber in der 22. Minute an Eintracht-Torwart Daniel Davari.

Nach dem Seitenwechsel bot sich den Besuchern ein ähnliches Bild. Beide Teams waren um eine Treffer bemüht, die klaren Chancen fehlten aber hüben wie drüben. Am Ende war das Remis gerecht.

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Dresden erkämpft Sieg in Aachen

Alemannia Aachen hat im Kampf um den Klassenerhalt den nächsten schweren Rückschlag erlitten. Das Team von Trainer Friedhelm Funkel verlor gegen Dynamo Dresden mit 0:1 (0:0) und kassierte damit die fünfte Niederlage in Folge.

Die Aachener, die vor der Begegnung eigens ein zweitägiges Trainingslager in Belgien absolviert hatten, bleiben damit auf Relegationsplatz 16 und können bei einem Sieg des Karlsruher SC gegen Union Berlin am Sonntag sogar noch auf einen direkten Absitegsplatz rutschen. Dynamo erzielte durch Angreifer Zlatko Dedic (59.) den ersten Treffer nach drei Spielen ohne eigenes Tor und festigte mit dem Sieg Rang neun.

18.572 Zuschauer im Aachener Tivoli sahen in der ersten Hälfte eine schwache Begegnung ohne echte Höhepunkte. Beiden Mannschaften fehlte es in der Offensive merklich an kreativen Ideen, wirkliche Tormöglichkeiten blieben auf beiden Seiten aus. Nach dem Seitenwechsel steigerten sich beide Teams etwas und zeigten zumindest eine ansprechende kämpferische Leistung. Bei den Hausherren war nach dem Gegentor das erhoffte Aufbäumen gegen den Abstieg nur selten zu erkennen. Gute Möglichkeiten zum Ausgleich wie durch Benjamin Auer, der den Ball aus drei Metern am Tor vorbeischob (64.), waren Mangelware.