Frank Engel neuer DFB-Trainer

Frank Engel verstärkt ab dem 1. Januar 2006 den Trainerstab des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Der 54-Jährige hat einen bis zum 31. Dezember 2008 datierten Vertrag unterschrieben und tritt als Trainer der U 18-Nationalmannschaft die Nachfolge des zu Bayer 04 Leverkusen gewechselten Michael Skibbe an.

Außerdem ist er der Ansprechpartner unter den DFB-Trainern für die Arbeit an den Sportbetonten Schulen im Osten. "Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe. Nach einigen Jahren im Seniorenbereich kann ich mich nunmehr wieder in der Nachwuchsförderung engagieren und damit eine Tätigkeit ausüben, die ich schon früher als große Herausforderung betrachtet habe", sagt der Fußball-Lehrer aus Leipzig.

Zwanziger: "Ideale Ergänzung für den Trainerstab"

Auch der Geschäftsführende Präsident des DFB, Dr. Theo Zwanziger, zeigt sich zufrieden darüber, dass der durch den Weggang von Skibbe und das altersbedingte Ausscheiden von Klaus Sammer dezimierte Trainerstab wieder aufgestockt werden konnte: "Wir haben bewusst einen Trainer gesucht, der in der ehemaligen DDR ausgebildet wurde, denn diese Erfahrungen sind wichtig für unsere Nachwuchsausbildung. Ich bin überzeugt, dass Frank Engel die ideale Ergänzung für den Trainerstab des DFB ist."

Nach seiner aktiven Laufbahn bei zahlreichen Leipziger Vereinen und dem SV Böhlitz-Ehrenberg wechselte Frank Engel 1976 zum Deutschen Fußball-Verband (DFV) der DDR und war dort für die Jugend-Nationalmannschaften, die Sichtung und Trainerausbildung zuständig. Nach einem Jahr als Co-Trainer der Nationalmannschaft der DDR und einem Abstecher in die südkoreanische Profiliga war Engel als Cheftrainer bei einigen Vereinen in der deutschen Regional- und Oberliga tätig. Zwischen 1999 und 2005 stand Engel dann als Assistent von Jörg Berger in Diensten von Eintracht Frankfurt, Alemannia Aachen und dem FC Hansa Rostock.

"Bei den Profivereinen, bei denen ich zuletzt tätig war, habe ich die Nachwuchsarbeit nie aus den Augen verloren. In der Vorbereitung auf meine neue Aufgabe habe ich mir außerdem bereits zahlreiche Spiele der A-Junioren-Bundesliga angeschaut und denke, dass ich bestens auf meine neue Aufgabe beim DFB vorbereitet bin", so Engel.

[hs]


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Frank Engel verstärkt ab dem 1. Januar 2006 den Trainerstab des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Der 54-Jährige hat einen bis zum 31. Dezember 2008 datierten Vertrag unterschrieben und tritt als Trainer der U 18-Nationalmannschaft die Nachfolge des zu Bayer 04 Leverkusen gewechselten Michael Skibbe an.



Außerdem ist er der Ansprechpartner unter den DFB-Trainern für die Arbeit an den Sportbetonten Schulen im Osten. "Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe. Nach einigen Jahren im Seniorenbereich kann ich mich nunmehr wieder in der Nachwuchsförderung engagieren und damit eine Tätigkeit ausüben, die ich schon früher als große Herausforderung betrachtet habe", sagt der Fußball-Lehrer aus Leipzig.



Zwanziger: "Ideale Ergänzung für den Trainerstab"



Auch der Geschäftsführende Präsident des DFB, Dr. Theo Zwanziger, zeigt sich zufrieden darüber, dass der durch den Weggang von Skibbe und das altersbedingte Ausscheiden von Klaus Sammer dezimierte Trainerstab wieder aufgestockt werden konnte: "Wir haben bewusst einen Trainer gesucht, der in der ehemaligen DDR ausgebildet wurde, denn diese Erfahrungen sind wichtig für unsere Nachwuchsausbildung. Ich bin überzeugt, dass Frank Engel die ideale Ergänzung für den Trainerstab des DFB ist."



Nach seiner aktiven Laufbahn bei zahlreichen Leipziger Vereinen und dem SV Böhlitz-Ehrenberg wechselte Frank Engel 1976 zum Deutschen Fußball-Verband (DFV) der DDR und war dort für die Jugend-Nationalmannschaften, die Sichtung und Trainerausbildung zuständig. Nach einem Jahr als Co-Trainer der Nationalmannschaft der DDR und einem Abstecher in die südkoreanische Profiliga war Engel als Cheftrainer bei einigen Vereinen in der deutschen Regional- und Oberliga tätig. Zwischen 1999 und 2005 stand Engel dann als Assistent von Jörg Berger in Diensten von Eintracht Frankfurt, Alemannia Aachen und dem FC Hansa Rostock.



"Bei den Profivereinen, bei denen ich zuletzt tätig war, habe ich die Nachwuchsarbeit nie aus den Augen verloren. In der Vorbereitung auf meine neue Aufgabe habe ich mir außerdem bereits zahlreiche Spiele der A-Junioren-Bundesliga angeschaut und denke, dass ich bestens auf meine neue Aufgabe beim DFB vorbereitet bin", so Engel.