Foto mit dem Confed Cup vergoldet Slobodkins Sommer

Vor genau zwei Monaten reckte Julian Draxler den Confed Cup in den Nachthimmel von Sankt Petersburg. Live dabei im Krestowski-Stadion war Jörn Slobodkin. Der 52-Jährige möchte dieses Erlebnis nun in Stuttgart beim WM-Qualifikationsspiel gegen Norwegen (ab 20.45 Uhr live auf RTL und im Fan Club-Radio) vergolden.

Und das geht erstaunlich einfach. Denn die originale Trophäe des Konföderationen-Pokals steht von 17.45 Uhr bis 19.45 Uhr im Fan Club-Zelt auf dem Festgelände der Cannstatter Wasen direkt gegenüber der Hanns-Martin-Schleyer-Halle. Ein Pflichttermin für Jörn. Ein Foto mit sich und dem Pokal lässt er sich keinesfalls entgehen.

An Erfolge im Sommer anknüpfen

Dafür nimmt der Brandenburger gerne die knapp 700 kilometerlange Anreise ins Schwabenland auf sich. Nach den überzeugenden Aufritten beim Confed Cup und der U 21-Europameisterschaft hofft Jörn, dass das DFB-Team an die Erfolge des Sommers anknüpfen kann und gegen Norwegen das Feld als Sieger verlässt. "Ein Erfolg zu null wäre klasse", sagt er. "Aber Hauptsache wir holen drei Punkte."

Schon zu DDR-Zeiten fieberte Jörn mit der DFB-Auswahl mit. Prägend war für den damals Achtjährigen die Weltmeisterschaft 1974. Wolfgang Overath war sein persönlicher Held. Der WM-Titel der Startschuss einer langen Liebe. Seit nunmehr vielen Jahren fährt Jörn regelmäßig zu Spielen der Nationalmannschaft. Die Atmosphäre im Stadion und die vielen Bekanntschaften bei Länderspielen treiben ihn immer wieder an.

Rio de Janeiro 2.0?

Auswärtsspiele haben für ihn einen speziellen Reiz: "Man kommt an Orte, die man sonst wohl nie besuchen würde." So wie Rio de Janeiro. Dort ging für ihn beim WM-Finale 2014 ein Traum in Erfüllung. Es sei überwältigend gewesen. So sehr, dass sogar die eine oder andere Freudenträne floss. "Die Minuten zwischen dem 1:0 und dem Schlusspfiff kamen mir vor wie eine Ewigkeit", erinnert er sich.

Wie sich ein WM-Triumph anfühlt, weiß er also. Auch wie man einen Titel in Russland gewinnt weiß er ganz genau. Im kommenden Sommer würde er diese beiden Ereignisse zu gerne miteinander kombinieren. "Das Erlebnis von Rio zu wiederholen wäre natürlich der absolute Wahnsinn", sagt er. Den Jahresurlaub hebt er sich vorsichtshalber schon mal für den Sommer auf. Aber zunächst müsse erstmal die Qualifikation perfekt macht, erklärt Jörn. "Mit einem Sieg über Norwegen wären wir auf einem guten Weg."

[jh]

Vor genau zwei Monaten reckte Julian Draxler den Confed Cup in den Nachthimmel von Sankt Petersburg. Live dabei im Krestowski-Stadion war Jörn Slobodkin. Der 52-Jährige möchte dieses Erlebnis nun in Stuttgart beim WM-Qualifikationsspiel gegen Norwegen (ab 20.45 Uhr live auf RTL und im Fan Club-Radio) vergolden.

Und das geht erstaunlich einfach. Denn die originale Trophäe des Konföderationen-Pokals steht von 17.45 Uhr bis 19.45 Uhr im Fan Club-Zelt auf dem Festgelände der Cannstatter Wasen direkt gegenüber der Hanns-Martin-Schleyer-Halle. Ein Pflichttermin für Jörn. Ein Foto mit sich und dem Pokal lässt er sich keinesfalls entgehen.

An Erfolge im Sommer anknüpfen

Dafür nimmt der Brandenburger gerne die knapp 700 kilometerlange Anreise ins Schwabenland auf sich. Nach den überzeugenden Aufritten beim Confed Cup und der U 21-Europameisterschaft hofft Jörn, dass das DFB-Team an die Erfolge des Sommers anknüpfen kann und gegen Norwegen das Feld als Sieger verlässt. "Ein Erfolg zu null wäre klasse", sagt er. "Aber Hauptsache wir holen drei Punkte."

Schon zu DDR-Zeiten fieberte Jörn mit der DFB-Auswahl mit. Prägend war für den damals Achtjährigen die Weltmeisterschaft 1974. Wolfgang Overath war sein persönlicher Held. Der WM-Titel der Startschuss einer langen Liebe. Seit nunmehr vielen Jahren fährt Jörn regelmäßig zu Spielen der Nationalmannschaft. Die Atmosphäre im Stadion und die vielen Bekanntschaften bei Länderspielen treiben ihn immer wieder an.

Rio de Janeiro 2.0?

Auswärtsspiele haben für ihn einen speziellen Reiz: "Man kommt an Orte, die man sonst wohl nie besuchen würde." So wie Rio de Janeiro. Dort ging für ihn beim WM-Finale 2014 ein Traum in Erfüllung. Es sei überwältigend gewesen. So sehr, dass sogar die eine oder andere Freudenträne floss. "Die Minuten zwischen dem 1:0 und dem Schlusspfiff kamen mir vor wie eine Ewigkeit", erinnert er sich.

Wie sich ein WM-Triumph anfühlt, weiß er also. Auch wie man einen Titel in Russland gewinnt weiß er ganz genau. Im kommenden Sommer würde er diese beiden Ereignisse zu gerne miteinander kombinieren. "Das Erlebnis von Rio zu wiederholen wäre natürlich der absolute Wahnsinn", sagt er. Den Jahresurlaub hebt er sich vorsichtshalber schon mal für den Sommer auf. Aber zunächst müsse erstmal die Qualifikation perfekt macht, erklärt Jörn. "Mit einem Sieg über Norwegen wären wir auf einem guten Weg."

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