Fortuna: Makellose Bilanz gegen Gladbach

Heute und am Mittwoch geht der DFB-Pokal in die 2. Runde. 32 Teams kämpfen um den Einzug ins Achtelfinale. Unter anderem kommt es zum Topspiel zwischen Vizemeister RB Leipzig und Rekordpokalsieger Bayern München am Mittwoch (ab 20.45 Uhr, live in der ARD und bei Sky), zum rheinischen Traditionsduell zwischen Zweitliga-Tabellenführer Fortuna Düsseldorf und Bundesligist Borussia Mönchengladbach am Dienstag (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) und zum Gastspiel von Titelverteidiger Borussia Dortmund beim Drittligisten 1. FC Magdeburg am Dienstag (ab 20.45 Uhr, live auf Sky). DFB.de macht den Faktencheck zu den 16 Begegnungen.

RB Leipzig - FC Bayern München

GUTES OMEN: Mit Leipzig und Bayern treffen der aktuelle Vizemeister und der Meister aufeinander. Das gab es zuletzt vor fast exakt zwei Jahren im Pokal: Am 27. Oktober 2015 siegten die Bayern 3:1 beim VfL Wolfsburg (Weltmeister Thomas Müller war an allen drei Toren direkt beteiligt) und wurden 2016 dann auch Pokalsieger – ein gutes Omen für den FCB.

EINMAL IM ACHTELFINALE: In bisher fünf Pokalspielzeiten (erstmals 2011/2012 vertreten) kamen die Leipziger nur 2014/2015 über die 2. Runde hinaus, als sie im Achtelfinale gegen den späteren Pokalsieger VfL Wolfsburg 0:2 verloren.

WETTBEWERBSREKORD: Der FC Bayern setzte sich in den letzten 23 Auswärtsspielen im DFB-Pokal stets durch - Wettbewerbsrekord. 21-mal feierten die Bayern Siege nach 90 oder 120 Minuten, zweimal setzten sie sich im Elferschießen durch. Die letzte Auswärtsniederlage im Pokal gab es für den Rekordmeister im März 2009 - damals unterlag der Rekordpokalsieger unter Trainer Jürgen Klinsmann im Viertelfinale 2:4 bei Bayer 04 Leverkusen.

TRAINER HASENHÜTTL: Ralph Hasenhüttl könnte erstmals als Trainer das Achtelfinale im DFB-Pokal erreichen. Mit Leipzig steht er überhaupt erst zum zweiten Mal als Trainer in der 2. Runde - zuvor nur mit dem VfR Aalen 2012/2013.

BAYERN GEGEN BUNDESLIGISTEN: Die Bayern gingen bei 19 ihrer letzten 22 Pokalspiele gegen einen Bundesligisten als Sieger vom Platz (16 Siege nach 90 oder 120 Minuten, drei nach Elfmeterschießen). Der einzige Bundesligist, der den FC Bayern in diesem Zeitraum bezwang, war Borussia Dortmund: 5:2 im Finale 2012, nach Elfmeterschießen im Halbfinale 2015 (1:1 n.V., 2-0 i.E.) und 3:2 im Halbfinale der Vorsaison. Der letzte andere Bundesligist der den FC Bayern aus dem Pokal warf, war der FC Schalke 04, der 2011 das Halbfinale in München mit 1:0 gewann und anschließend Pokalsieger wurde.

PERFEKT GEGEN LEIPZIG: Der FC Bayern gewann bisher alle Bundesligaduelle gegen Leipzig. 2016/2017 setzte sich München in beiden Bundesligapartien gegen RB Leipzig (3:0, 5:4) durch und war damit das einzige Bundesliga-Team, das 2016/2017 beide Duelle gegen RB gewann.

Bayer 04 Leverkusen - 1. FC Union Berlin

DAS ZWEITE PFLICHTSPIELDUELL: Leverkusen trifft zum zweiten Mal in einem Pflichtspiel auf Union Berlin. Die Premiere stieg in der Pokalsaison 2003/2004, als sich beide Klubs in der 2. Runde an der Alten Försterei gegenüberstanden. Der Favorit aus dem Westen setzte sich gegen den Zweitligisten souverän 5:0 durch.

LEVERKUSENS HEIMBILANZ: Bayer 04 Leverkusen zog in drei der jüngsten vier Heimpartien im DFB-Pokal den Kürzeren. Nur beim 2:0 gegen Kaiserslautern im März 2015 kam die Werkself weiter. Leverkusen schied zudem in sechs der vergangenen elf Spielzeiten im DFB-Pokal gegen ein unterklassiges Team aus (fünfmal ein Zweitligist sowie in der Vorsaison Drittligist Sportfreunde Lotte).

NUR DREIMAL ÜBER RUNDE ZWEI: Union Berlin schied bei 15 Teilnahmen am DFB-Pokal vor der laufenden Saison achtmal in der 1. Runde aus und viermal in der 2. Runde. Weiter ging es nur 2001/2002 und 2013/2014 (jeweils Achtelfinale) sowie beim sensationellen Finaleinzug 2000/2001 (0:2 gegen Schalke).

KELLER GEGEN LEVERKUSEN: Als Coach von Schalke 04 blieb Union-Trainer Jens Keller in drei Bundesligaspielen gegen die Rheinländer unbesiegt. Neben einem Remis gab es zwei Siege, u.a. beim einzigen Gastspiel in Leverkusen im Februar 2014 (2:1).

Fortuna Düsseldorf - Borussia Mönchengladbach

VOR AUSVERKAUFTEM HAUS: Die ESPRIT Arena in Düsseldorf wird erstmals nach viereinhalb Jahren voll besetzt sein - am 27. April 2013 sahen 54.000 Zuschauer ein 1:2 der Fortuna gegen Borussia Dortmund in der Bundesliga.

DAS DRITTE POKALDUELL: Dreimal trafen Düsseldorf und Gladbach bereits im DFB-Pokal aufeinander und jedes Mal setzte sich die Fortuna durch. Zuletzt gab es dieses Duell vor knapp fünf Jahren ebenfalls in Runde zwei, als der Ex-Gladbacher Nando Rafael für Düsseldorf in der 97. Minute das Goldene Tor erzielte. Für die Fortuna ist die Partie gegen die Borussia auch das erste Heimspiel im DFB-Pokal seit fast fünf Jahren. Der letzte Pokal-Gast in Düsseldorf war am 31. Oktober 2012 ebenfalls Mönchengladbach und wurde 1:0 nach Verlängerung besiegt.

VEREINSREKORD: Borussia Mönchengladbach gewann beim 2:1 bei Rot-Weiss Essen in Runde eins das sechste Auswärtsspiel in Folge im DFB-Pokal und stellte damit einen neuen Vereinsrekord auf.

60. POKALSPIEL: Fortuna-Coach Friedhelm Funkel wird beim Spiel gegen Mönchengladbach zum 60. Mal in einem DFB-Pokalspiel auf der Trainerbank Platz nehmen und so mit Hennes Weisweiler gleichziehen, der 1973 mit den Fohlen den Pokal gewann.

VERBINDUNG: Gladbachs Christoph Kramer kam 2006 im Alter von 15 Jahren aus Leverkusen nach Düsseldorf und spielte dort zwei Jahre in der U 17 der Fortuna. Anschließend kehrte er nach Leverkusen zurück, wo er sich zum Bundesligaspieler entwickelte.

SV Wehen Wiesbaden - FC Schalke 04

WIEDER IN RUNDE ZWEI: Der SV Wehen Wiesbaden bezwang in der 1. Runde Zweitligist Erzgebirge Aue 2:0. Die Hessen zogen damit erstmals seit 2008/2009 wieder in die 2. Runde des DFB-Pokals ein. Damals ging es nach Erfolgen gegen Darmstadt, Aachen und den KSC bis ins Viertelfinale, wo der HSV Endstation war.

REKORD: Der FC Schalke 04 nimmt zum 57. Mal in Serie am DFB-Pokal teil - das ist Rekord in diesem Wettbewerb. Insgesamt ist es die 68. Pokalteilnahme, was nur der HSV toppt (70.).

S04 GEGEN EINEN DRITTLIGISTEN: Schalke trifft erstmals seit der Saison 2014/2015 im DFB-Pokal wieder auf einen Drittligisten. Vor drei Jahren machten die Knappen allerdings keine gute Erfahrung - in der 1. Runde verlor der Bundesligist bei der damals drittklassigen SG Dynamo Dresden 1:2.

TREFFSICHER: Yevhen Konoplyanka traf bei jedem seiner drei DFB-Pokaleinsätze für Schalke und erzielte dabei fünf Tore. Der Offensivmann ist damit erst der zweite Schalker überhaupt nach Waldemar Gerhardt 1962, dem in seinen ersten drei Pokalspielen für Königsblau fünf Tore gelangen.

DITTGEN UND SCHALKE: SVWW-Mittelfeldspieler Maximilian Dittgen wurde unweit von Gelsenkirchen, in Moers, geboren. Zwischen Sommer 2007 und Januar 2013 spielte er - bis auf ein kurzes Intermezzo 2009/2010 bei Borussia Dortmund - in der S04-Jugend, wo er unter anderem gemeinsam mit Maximilian Meyer, Thilo Kehrer, Donis Avdijaj und Leroy Sane auflief.

FINALERFAHRUNG: Wehen Wiesbadens Marcel Schäffler weiß, wie sich das DFB-Pokalfinale anfühlt. Er erreichte 2010/2011 mit dem MSV Duisburg das Endspiel in Berlin und stand gegen Schalke 04 über die kompletten 90 Minuten auf dem Platz (0:5).



Heute und am Mittwoch geht der DFB-Pokal in die 2. Runde. 32 Teams kämpfen um den Einzug ins Achtelfinale. Unter anderem kommt es zum Topspiel zwischen Vizemeister RB Leipzig und Rekordpokalsieger Bayern München am Mittwoch (ab 20.45 Uhr, live in der ARD und bei Sky), zum rheinischen Traditionsduell zwischen Zweitliga-Tabellenführer Fortuna Düsseldorf und Bundesligist Borussia Mönchengladbach am Dienstag (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) und zum Gastspiel von Titelverteidiger Borussia Dortmund beim Drittligisten 1. FC Magdeburg am Dienstag (ab 20.45 Uhr, live auf Sky). DFB.de macht den Faktencheck zu den 16 Begegnungen.

RB Leipzig - FC Bayern München

GUTES OMEN: Mit Leipzig und Bayern treffen der aktuelle Vizemeister und der Meister aufeinander. Das gab es zuletzt vor fast exakt zwei Jahren im Pokal: Am 27. Oktober 2015 siegten die Bayern 3:1 beim VfL Wolfsburg (Weltmeister Thomas Müller war an allen drei Toren direkt beteiligt) und wurden 2016 dann auch Pokalsieger – ein gutes Omen für den FCB.

EINMAL IM ACHTELFINALE: In bisher fünf Pokalspielzeiten (erstmals 2011/2012 vertreten) kamen die Leipziger nur 2014/2015 über die 2. Runde hinaus, als sie im Achtelfinale gegen den späteren Pokalsieger VfL Wolfsburg 0:2 verloren.

WETTBEWERBSREKORD: Der FC Bayern setzte sich in den letzten 23 Auswärtsspielen im DFB-Pokal stets durch - Wettbewerbsrekord. 21-mal feierten die Bayern Siege nach 90 oder 120 Minuten, zweimal setzten sie sich im Elferschießen durch. Die letzte Auswärtsniederlage im Pokal gab es für den Rekordmeister im März 2009 - damals unterlag der Rekordpokalsieger unter Trainer Jürgen Klinsmann im Viertelfinale 2:4 bei Bayer 04 Leverkusen.

TRAINER HASENHÜTTL: Ralph Hasenhüttl könnte erstmals als Trainer das Achtelfinale im DFB-Pokal erreichen. Mit Leipzig steht er überhaupt erst zum zweiten Mal als Trainer in der 2. Runde - zuvor nur mit dem VfR Aalen 2012/2013.

BAYERN GEGEN BUNDESLIGISTEN: Die Bayern gingen bei 19 ihrer letzten 22 Pokalspiele gegen einen Bundesligisten als Sieger vom Platz (16 Siege nach 90 oder 120 Minuten, drei nach Elfmeterschießen). Der einzige Bundesligist, der den FC Bayern in diesem Zeitraum bezwang, war Borussia Dortmund: 5:2 im Finale 2012, nach Elfmeterschießen im Halbfinale 2015 (1:1 n.V., 2-0 i.E.) und 3:2 im Halbfinale der Vorsaison. Der letzte andere Bundesligist der den FC Bayern aus dem Pokal warf, war der FC Schalke 04, der 2011 das Halbfinale in München mit 1:0 gewann und anschließend Pokalsieger wurde.

PERFEKT GEGEN LEIPZIG: Der FC Bayern gewann bisher alle Bundesligaduelle gegen Leipzig. 2016/2017 setzte sich München in beiden Bundesligapartien gegen RB Leipzig (3:0, 5:4) durch und war damit das einzige Bundesliga-Team, das 2016/2017 beide Duelle gegen RB gewann.

Bayer 04 Leverkusen - 1. FC Union Berlin

DAS ZWEITE PFLICHTSPIELDUELL: Leverkusen trifft zum zweiten Mal in einem Pflichtspiel auf Union Berlin. Die Premiere stieg in der Pokalsaison 2003/2004, als sich beide Klubs in der 2. Runde an der Alten Försterei gegenüberstanden. Der Favorit aus dem Westen setzte sich gegen den Zweitligisten souverän 5:0 durch.

LEVERKUSENS HEIMBILANZ: Bayer 04 Leverkusen zog in drei der jüngsten vier Heimpartien im DFB-Pokal den Kürzeren. Nur beim 2:0 gegen Kaiserslautern im März 2015 kam die Werkself weiter. Leverkusen schied zudem in sechs der vergangenen elf Spielzeiten im DFB-Pokal gegen ein unterklassiges Team aus (fünfmal ein Zweitligist sowie in der Vorsaison Drittligist Sportfreunde Lotte).

NUR DREIMAL ÜBER RUNDE ZWEI: Union Berlin schied bei 15 Teilnahmen am DFB-Pokal vor der laufenden Saison achtmal in der 1. Runde aus und viermal in der 2. Runde. Weiter ging es nur 2001/2002 und 2013/2014 (jeweils Achtelfinale) sowie beim sensationellen Finaleinzug 2000/2001 (0:2 gegen Schalke).

KELLER GEGEN LEVERKUSEN: Als Coach von Schalke 04 blieb Union-Trainer Jens Keller in drei Bundesligaspielen gegen die Rheinländer unbesiegt. Neben einem Remis gab es zwei Siege, u.a. beim einzigen Gastspiel in Leverkusen im Februar 2014 (2:1).

Fortuna Düsseldorf - Borussia Mönchengladbach

VOR AUSVERKAUFTEM HAUS: Die ESPRIT Arena in Düsseldorf wird erstmals nach viereinhalb Jahren voll besetzt sein - am 27. April 2013 sahen 54.000 Zuschauer ein 1:2 der Fortuna gegen Borussia Dortmund in der Bundesliga.

DAS DRITTE POKALDUELL: Dreimal trafen Düsseldorf und Gladbach bereits im DFB-Pokal aufeinander und jedes Mal setzte sich die Fortuna durch. Zuletzt gab es dieses Duell vor knapp fünf Jahren ebenfalls in Runde zwei, als der Ex-Gladbacher Nando Rafael für Düsseldorf in der 97. Minute das Goldene Tor erzielte. Für die Fortuna ist die Partie gegen die Borussia auch das erste Heimspiel im DFB-Pokal seit fast fünf Jahren. Der letzte Pokal-Gast in Düsseldorf war am 31. Oktober 2012 ebenfalls Mönchengladbach und wurde 1:0 nach Verlängerung besiegt.

VEREINSREKORD: Borussia Mönchengladbach gewann beim 2:1 bei Rot-Weiss Essen in Runde eins das sechste Auswärtsspiel in Folge im DFB-Pokal und stellte damit einen neuen Vereinsrekord auf.

60. POKALSPIEL: Fortuna-Coach Friedhelm Funkel wird beim Spiel gegen Mönchengladbach zum 60. Mal in einem DFB-Pokalspiel auf der Trainerbank Platz nehmen und so mit Hennes Weisweiler gleichziehen, der 1973 mit den Fohlen den Pokal gewann.

VERBINDUNG: Gladbachs Christoph Kramer kam 2006 im Alter von 15 Jahren aus Leverkusen nach Düsseldorf und spielte dort zwei Jahre in der U 17 der Fortuna. Anschließend kehrte er nach Leverkusen zurück, wo er sich zum Bundesligaspieler entwickelte.

SV Wehen Wiesbaden - FC Schalke 04

WIEDER IN RUNDE ZWEI: Der SV Wehen Wiesbaden bezwang in der 1. Runde Zweitligist Erzgebirge Aue 2:0. Die Hessen zogen damit erstmals seit 2008/2009 wieder in die 2. Runde des DFB-Pokals ein. Damals ging es nach Erfolgen gegen Darmstadt, Aachen und den KSC bis ins Viertelfinale, wo der HSV Endstation war.

REKORD: Der FC Schalke 04 nimmt zum 57. Mal in Serie am DFB-Pokal teil - das ist Rekord in diesem Wettbewerb. Insgesamt ist es die 68. Pokalteilnahme, was nur der HSV toppt (70.).

S04 GEGEN EINEN DRITTLIGISTEN: Schalke trifft erstmals seit der Saison 2014/2015 im DFB-Pokal wieder auf einen Drittligisten. Vor drei Jahren machten die Knappen allerdings keine gute Erfahrung - in der 1. Runde verlor der Bundesligist bei der damals drittklassigen SG Dynamo Dresden 1:2.

TREFFSICHER: Yevhen Konoplyanka traf bei jedem seiner drei DFB-Pokaleinsätze für Schalke und erzielte dabei fünf Tore. Der Offensivmann ist damit erst der zweite Schalker überhaupt nach Waldemar Gerhardt 1962, dem in seinen ersten drei Pokalspielen für Königsblau fünf Tore gelangen.

DITTGEN UND SCHALKE: SVWW-Mittelfeldspieler Maximilian Dittgen wurde unweit von Gelsenkirchen, in Moers, geboren. Zwischen Sommer 2007 und Januar 2013 spielte er - bis auf ein kurzes Intermezzo 2009/2010 bei Borussia Dortmund - in der S04-Jugend, wo er unter anderem gemeinsam mit Maximilian Meyer, Thilo Kehrer, Donis Avdijaj und Leroy Sane auflief.

FINALERFAHRUNG: Wehen Wiesbadens Marcel Schäffler weiß, wie sich das DFB-Pokalfinale anfühlt. Er erreichte 2010/2011 mit dem MSV Duisburg das Endspiel in Berlin und stand gegen Schalke 04 über die kompletten 90 Minuten auf dem Platz (0:5).

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SC Paderborn 07 - VfL Bochum

BILANZ: Paderborn und Bochum standen sich in zwölf Duellen in der 2. Liga gegenüber. Dabei gewann Paderborn nur drei Spiele, bei drei Remis und sechs Niederlagen. Der SCP verlor vier der letzten fünf Spiele gegen Bochum, den einzigen Sieg in dieser Zeit gab es Ende Februar 2014 in der 2. Liga (4:1).

ZWEITES ACHTELFINALE: Der SC Paderborn nimmt 2017/2018 zum 21. Mal am DFB-Pokal teil und könnte zum zweiten Mal das Achtelfinale erreichen. Nur in der Saison 2004/2005 überstanden die Ostwestfalen die 2. Runde, als es nach einem 4:2 in der 1. Runde gegen den HSV in Runde zwei einen 2:1 gegen den MSV Duisburg gab. Im Achtelfinale war dann gegen Bundesligist SC Freiburg im Elfmeterschießen (1:4) Endstation.

TREFFER IN FOLGE: Der SC Paderborn erzielte in den letzten acht DFB-Pokalpartien immer mindestens ein Tor - in mehr Spielen in Folge traf der SCP im Pokal noch nie. Letztmals ohne Torerfolg blieben die Paderborner im Oktober 2011, als der SCP gegen den damaligen Zweitligist Greuther Fürth in Runde zwei 0:4 verlor.

HEIMSCHWÄCHE: Nur in einem der letzten sieben Heimspiele im Pokal kam der SCP in die nächste Runde (1. Runde der Saison 2017/2018 beim 2:1 gegen St. Pauli). In vier Pokal-Heimspielen in der Benteler-Arena (seit 2008/2009) ist Paderborn dreimal ausgeschieden - stets gegen einen Zweitligisten.

1. FSV Mainz 05 - Holstein Kiel

ERST EIN PFLICHTSPIELDUELL: Im bisher einzigen Pflichtspiel zwischen Mainz und der KSV Holstein musste der FSV im Achtelfinale des DFB-Pokals 2011/2012 die Heimreise aus der Landeshauptstadt von Schleswig-Holstein als Verlierer antreten (0:2). Im Viertelfinale unterlag Kiel anschließend dem späteren Pokalsieger Dortmund (0:4).

DREIMAL IM ACHTELFINALE: Seit der Saison 2006/2007 erreichten die Mainzer nur dreimal das Achtelfinale, zuletzt 2012/2013, als erst im Viertelfinale gegen den SC Freiburg knapp verloren wurde (2:3 n.V.).

MAINZ GEGEN ZWEITLIGISTEN: In den letzten drei Pokalheimspielen kassierten die Rheinhessen Niederlagen und schieden aus. Bei den vergangenen beiden Heimauftritten war dabei ein Zweitligist der Gegner.

WIEDER AUSWÄRTS: Erstmals seit Ende August 1983, als die KSV Holstein in der 1. DFB-Pokalrunde bei der SG Ellingen/Bonefeld antreten musste (3:2), gehen die Störche im DFB-Pokal auf Reisen. In den dazwischenliegenden 34 Jahren waren die Schleswig-Holsteiner im nationalen Pokal 17-mal in Folge vor heimischer Kulisse angetreten.

1. FC Schweinfurt 05 - Eintracht Frankfurt

POKAL-BILANZ: Der 1. FC Schweinfurt 05 und Eintracht Frankfurt trafen schon dreimal im DFB-Pokal aufeinander. In der Saison 1967/1968 setzte sich Frankfurt in der 1. Runde 2:1 in Schweinfurt durch. 1971/1972 (Hin- und Rückspiel) gab es in der 1. Runde zu Hause ein 1:0 für Schweinfurt, im Rückspiel gewann die SGE allerdings 6:1 und zog in die 2. Runde ein.

ERSTMALS SEIT 28 JAHREN: Schweinfurt steht dank eines 2:1 gegen den SV Sandhausen erstmals seit 28 Jahren wieder in der 2. Runde des DFB-Pokals. Seit Bundesliga-Gründung überstanden die Schweinfurter zuvor nur einmal die 1. Runde: 1989/1990 ging es sogar bis ins Achtelfinale, wo gegen Eintracht Braunschweig Endstation war (0:2).

SGE GEGEN REGIONALLIGISTEN: Die bisherigen 15 Pokalduelle mit Teams, die maximal der Regionalliga angehörten, hat Frankfurt allesamt gewonnen. Die letzten neun sogar zu Null (24:0 Tore).

AUSWÄRTSSTARK: Frankfurt zeigte sich in den letzten 14 Auswärtspartien im Pokal recht erfolgreich (neun Siege, drei Remis, zwei Niederlagen) und erreichte dabei elfmal die nächste Runde - letztmals in der 2. Runde 2015/2016 beim 0:1 in Aue nicht.

SpVgg Greuther Fürth - FC Ingolstadt 04

SEIT SECHS BEGEGNUNGEN SIEGLOS: Greuther Fürth konnte seit dem 19. August 2011 nicht mehr gegen die Schanzer gewinnen. Seinerzeit feierten die Fürther mit einem 3:0-Heimerfolg in der 2. Liga den vierten Sieg in Folge gegen Ingolstadt. Seither gelang ihnen in sechs Begegnungen (zwei Remis, vier Niederlagen) nicht mal mehr ein Tor gegen den FCI.

ENDSTATION 2. RUNDE: Bei bisher zehn Teilnahmen überstand der FC Ingolstadt 04 nur 2013/2014 die 2. Runde, als die Schanzer 2:0 beim FSV Frankfurt gewannen, ehe im Achtelfinale in Wolfsburg (1:2) Endstation war.

WIEDER AUSWÄRTS: Die Ingolstädter müssen zum 13. Mal in Folge im DFB-Pokal reisen. Nur fünfmal konnte der FCI dabei am Ende jubeln, siebenmal bedeutete die Auswärtsreise das Aus im Pokal.

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VfL Osnabrück - 1. FC Nürnberg

VIERTE POKALDUELL: Osnabrück und Nürnberg treffen zum vierten Mal im DFB-Pokal aufeinander, gegen kein Team spielte der VfL im Pokal häufiger (wie gegen Braunschweig, Schalke und Wattenscheid). Zwei Duelle entschieden die Franken für sich, einmal schaffte der VfL eine Überraschung und siegte 1983/1984 als Zweitligist gegen den damaligen Bundesligisten aus Nürnberg 3:1.

WIEDER RUNDE ZWEI: Erstmals seit vier Jahren steht der VfL wieder in der 2. Runde, damals gab es ein 0:1 zu Hause gegen Union Berlin. Die 2. Runde überstand der VfL letztmals in der Saison 2009/2010 (3:3 n.V. gegen den HSV, 4:2 im Elfmeterschießen).

DER CLUB GEGEN EINEN DRITTLIGISTEN: Seit Einführung der 3. Liga 2008 traf Nürnberg im Pokal fünfmal auf einen Drittligisten und kam viermal weiter. Nur 2014/2015 kassierte der Club in der 1. Runde beim MSV Duisburg die einzige Niederlage (0:1) gegen einen Drittligisten.

1. FC Kaiserslautern - VfB Stuttgart

DER DIREKTE VERGLEICH: Kaiserslautern und Stuttgart trafen schon siebenmal im DFB-Pokal aufeinander. Die Bilanz spricht dabei mit vier VfB-Siegen gegenüber drei FCK-Siegen knapp für die Schwaben. Beide Pokal-Heimspiele gegen Stuttgart gewannen allerdings die Pfälzer.

DER VFB UND DIE ZWEITE RUNDE: Seit dem Finale 2012/2013 (2:3 gegen den FC Bayern München) überstand der VfB nur einmal die 2. Runde - 2015/2016 kamen die Schwaben sogar bis ins Viertelfinale.

BILANZ GEGEN ZWEITLIGISTEN: Von den letzten sechs Pokalpartien gegen einen Zweitligisten verloren die Stuttgarter nur die Partie in der 1. Runde der Saison 2014/2015 beim VfL Bochum (0:2).

BUNDESLIGA-SCHRECK: Der FCK gewann die letzten vier Heimspiele im DFB-Pokal und schaltete dabei auch zweimal einen Bundesligisten aus. Das letzte Aus am Betzenberg musste der FCK 2005/2006 im Achtelfinale gegen den 1. FSV Mainz 05 hinnehmen (4:5 nach Elfmeterschießen).

VfL Wolfsburg - Hannover 96

ERST EINMAL IM DFB-POKAL: Das Niedersachsen-Derby fand seit Gründung der Bundesliga 44-mal statt, doch erst einmal im DFB-Pokal. 1987/1988 trafen beide Mannschaften in der 1. Runde im damaligen VfL-Stadion am Elsterweg aufeinander, dem VfL gelang als Oberligist eine große Überraschung, als er den Bundesliga-Aufsteiger aus Hannover 3:0 bezwang.

BUNDESLIGADUELL: Hannover 96 verlor die letzten acht Duelle gegen Konkurrenten aus der 1. Liga (einmal im Elfmeterschießen). Den letzten Sieg in einem direkten Bundesligaduell im DFB-Pokal feierte 96 im Oktober 2006 - beim 2:0 in Dortmund.

SIEGESSERIE: Das letzte Pokal-Heimspiel verlor der VfL Wolfsburg in der 2. Runde der Saison 2015/2016 1:3 gegen den FC Bayern. Vor dieser Niederlage hatten die Wölfe sechs Heimspiele in Folge gewonnen - das war die längste Siegesserie in der Vereinsgeschichte.

SSV Jahn Regensburg - 1. FC Heidenheim 1846

ACHT VON NEUN: Regensburg und Heidenheim standen sich bislang in neun Pflichtspielen gegenüber, in den letzten acht blieb der Jahn unbesiegt (drei Siege, fünf Remis). Nur das Premierenduell in der 3. Liga im Dezember 2009 gewann Heidenheim zu Hause 3:2.

NACH 14 JAHREN: Mit dem 3:1 gegen Darmstadt in Runde eins erreichten die Regensburger erstmals seit 14 Jahren wieder die 2. Runde des DFB-Pokals. In der Saison 2003/2004 hatte sich der Jahn in der 1. Runde gegen den damaligen Bundesligisten VfL Bochum (2:1) durchgesetzt und erreichte auch letztmals das Achtelfinale.

HÖCHSTE SIEG: Heidenheim fuhr mit einem 4:0 in der 1. Runde bei der SpVgg Unterhaching den höchsten Sieg seiner Historie im DFB-Pokal ein.

EINMAL ÜBER DIE 2. RUNDE HINAUS Der FCH schaffte es bei zuvor zehn Teilnahmen nur einmal über die 2. Runde hinaus. In der Saison 2015/2016 erreichten die Brenzstädter sogar das Viertelfinale, dort war dann allerdings gegen Hertha BSC Endstation (2:3).

NUR EINMAL ZU NULL: Regensburg bestritt bislang 26 Partien im DFB-Pokal, nur in der 1. Runde 1970 beim 1:0 gegen Eintracht Braunschweig hielten die Oberpfälzer hinten die Null.

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Hertha BSC - 1. FC Köln

SECHSMAL IN FOLGE: In den vergangenen sechs Spielzeiten flogen die Kölner immer gegen einen Bundesligisten heraus. Sieben der letzten zehn Duelle mit einem Bundesligisten verloren die Domstädter obendrein.

HEIMSCHWÄCHE: Von den letzten 13 Heimspielen im DFB-Pokal gewann die Hertha nur zwei (3:0 gegen Gladbach im Oktober 2005 und 3:1 gegen Kaiserslautern im Dezember 2011), in den anderen elf Heimpartien kam jeweils das Aus (darunter dreimal nach Verlängerung und einmal im Elfmeterschießen). Auch das einzige Pokal-Heimspiel unter Dardai ging verloren: 0:3 gegen Dortmund im Halbfinale am 20. April 2016.

DAS LETZTE DUELL: Das letzte Pflichtspielduell beider Teams ging am 18. März 2017 in Köln 4:2 an den FC. Davor war die Hertha in sieben Duellen in Folge unbesiegt (fünf Siege, zwei Remis).

KÖLN ZU GAST IN BERLIN: Kölns letzter Auswärtssieg bei den Berlinern (1:0, 8. November 2009) liegt schon fast acht Jahre zurück. Seitdem gewannen die Berliner drei von fünf Heimspielen gegen die Geißböcke.

SC Freiburg - SG Dynamo Dresden

SECHS DUELLE: Der SC Freiburg und Dynamo Dresden treffen zum siebten Mal in einem Pflichtspiel aufeinander. Vier der bisherigen sechs Duelle gewann Freiburg, Dresden siegte zweimal, ein Remis gab es noch nicht.

IM EIGENEN STADION: Dresden feierte alle sechs Pokal-Erfolge gegen einen Bundesligisten im eigenen Stadion, in der Fremde erreichten die Sachsen im DFB-Pokal in fünf Versuchen bei einem Bundesligisten noch nie die nächste Runde (vier Niederlagen, zudem einmal Aus im Elfmeterschießen).

AUFTAKTHÜRDE: Freiburg überstand zum sechsten Mal in Folge die Auftakthürde. In den letzten beiden Spielzeiten kam allerdings das Aus in der 2. Runde.

SV Werder Bremen - TSG 1899 Hoffenheim

REKORD: Zu Hause ist Werder seit 35 Pokalspielen ungeschlagen (31 Siege, dazu viermal im Elfmeterschießen weitergekommen) - das ist Rekord in diesem Wettbewerb. Die letzte Heimniederlage setzte es im April 1988 beim 0:1 im Halbfinale gegen Eintracht Frankfurt.

IMMER GEGEN BAYERN: Seit 2008/2009 scheiterte Werder übrigens nur in drei von elf Duellen mit Bundesligisten - jeweils gegen den Rekordsieger aus München.

ERST EIN DFB-POKALDUELL: Erst einmal duellierten sich Werder Bremen und die TSG 1899 Hoffenheim im DFB-Pokal. Im Viertelfinale der Saison 2009/2010 setzten sich die Grün-Weißen im Weserstadion 2:1 durch.

BILANZ: Seit vier Pflichtspielen sind die Sinsheimer gegen Bremen ungeschlagen (alle in der Bundesliga), neben zwei Remis feierte die TSG zuletzt zwei Siege gegen Werder.

1. FC Magdeburg - Borussia Dortmund

DAS ZWEITE PFLICHTSPIELDUELL: Der 1. FC Magdeburg und Borussia Dortmund treffen zum zweiten Mal in einem Pflichtspiel aufeinander: Vor zehn Jahren in der ersten Pokalrunde der Saison 2007/2008 unterlag Magdeburg klar 1:4.

FÜNF SIEGE GEGEN BUNDESLIGISTEN: Der 1. FC Magdeburg muss nach dem Erstrunden-Erfolg gegen Augsburg (2:0) nun schon zum fünften Mal in Folge gegen einen Gegner aus der Bundesliga ran. Nach 120 Minuten verlor Magdeburg dabei nicht. Der FC Augsburg wurde jeweils in der 1. Runde nach 90 Minuten besiegt (2014/2015 1:0 und 2017/2018 2:0), in der 2. Runde 2014/2015 gegen Leverkusen und in der 1. Runde 2016/2017 gegen Frankfurt folgte das Aus erst im Elfmeterschießen.

VIER POKALSIEGE: Borussia Dortmund gewann 2016/2017 zum vierten Mal den DFB-Pokal - die Titelverteidigung gelang dem BVB bislang nie.

DER BVB IN RUNDE ZWEI: In Runde zwei schied Dortmund zuletzt 2010/2011 bei Drittligist Kickers Offenbach im Elfmeterschießen aus (2:4). Seither setzte sich die Borussia 19-mal in Folge gegen ein unterklassiges Team durch.

BVB-VEREINSREKORD: Der BVB setzte sich in den vergangenen 16 Auswärtsspielen im Pokal immer durch - laufender Vereinsrekord. Die letzte Auswärtsniederlage im Pokal gab es im Viertelfinale 2012/2013 beim 0:1 gegen den FC Bayern. Zudem verlor die Borussia keines der letzten 13 Spiele im DFB-Pokal nach 90 oder 120 Minuten (Spiele, die im Elfmeterschießen entschieden wurden, zählen offiziell als Remis) und baute damit in der 1. Runde den laufenden Vereinsrekord aus.

AUSWÄRTSSTARK: Seit dem 2:0 im Elfmeterschießen in München im Halbfinale 2014/2015 gewann Dortmund auswärts achtmal in Serie und stellte damit einen neuen Vereinsrekord auf. Bis zum Pokalrekord fehlen dem BVB noch zwei Auswärtssiege: Revierrivale Schalke 04 gewann zwischen 2009 und 2011 auswärts zehnmal in Folge.

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