Fortuna Köln ist neuer Tabellenführer

Der SC Fortuna Köln hat zum Auftakt des 5. Spieltags der 3. Liga 4:0 (2:0) gegen den Karlsruher SC gewonnen und zumindest bis Samstag die Tabellenspitze erobert. Die Domstädter blieben auch im fünften Ligaspiel ohne Niederlage und feierten ihren vierten Saisonsieg. Mit 13 Punkten liegen die Kölner drei Zähler vor dem SC Paderborn und Werder Bremen II, die am Samstag nachlegen können. Zweitligaabsteiger Karlsruhe konnte derweil den Aufwärtstrend der letzten Wochen nicht bestätigen und verlor bereits die dritte der insgesamt fünf Partien in Liga drei. Mit vier Punkten liegt der KSC vorerst auf dem 14. Tabellenplatz. Im zweiten Spiel am Freitag gewann Aufsteiger SV Meppen 4:0 (2:0) gegen den FSV Zwickau. Der Liganeuling springt durch den ersten Heimsieg und den zweiten Erfolg in Serie mit sieben Zählern zunächst auf Platz zehn, die nach wie vor sieglosen Zwickauer sind mit zwei Zählern 18. und könnten am Ende des Spieltags noch auf den letzten Tabellenplatz abrutschen. 

Bülow trifft ins eigene Netz

Vor 3500 Zuschauern im Südstadion untermauerten die Kölner von Beginn an die Ambition, zumindest bis Samstag die Tabellenspitze der 3. Liga zu übernehmen. Für den ersten Aufreger des Spiel sorgte Daniel Keita-Ruel (8.), dessen Schuss aus kurzer Distanz nur die Latte traf. Nur drei Minuten später krönten die Fortunen eine starke Anfangsphase mit dem Führungstreffer: Nach einem Einwurf setzte Dominik Ernst Mitspieler Keita-Ruel mit einem langen Pass in Aktion, der im Strafraum den Ball quer zu Manuel Farrona-Pulido (11.) spielte. Der ehemalige Magdeburger drehte sich einmal um sich selbst, schloss ab und traf dabei Kai Bülow, von dessen Bein der Ball unglücklich ins KSC-Tor sprang. 

In der Folgezeit zeigten die Kölner zeitweise starken Fußball. Die Hausherren agierten passsicher und dominant, Zweitligaabsteiger Karlsruhe fand überhaupt nicht ins Spiel. Obwohl die Mannschaft von KSC-Trainer Maric-Patrick Meister sich einiges vorgenommen hatte und den Aufwärtstrend der letzten zwei Wochen bestätigen wollte, gelangen nur wenige Aktionen. Vor allem beim Spielaufbau zeigten die Badener Schwächen und gaben den Ball häufig leichtfertig her. So kamen die Kölner zu weiteren Chancen und bauten die Führung noch vor der Pause aus. Nach einem Freistoß von Maik Kegel aus dem Halbfeld behauptete sich Startelfdebütant Bernard Kyere (33.) im Zweikampf gegen Martin Stoll und traf per Kopf zum 2:0.

Scheu macht früh alles klar

Dominant und mit voller Wucht startete Köln auch in die zweite Halbzeit. Ein Kegel-Freistoß sorgte abermals für Unruhe im Strafraum, in dem gleich vier Spieler der Gäste den Ball nicht unter Kontrolle bekamen, bis Robin Scheu (50.) nahezu ungehindert am langen Pfosten zum 3:0 einschob. Im Anschluss war das Spiel entschieden. Die Mannschaft von Trainer Uwe Koschinat nahm deutlich das Tempo aus der Partie, ohne dabei die spielerische Dominanz zu verlieren. Erst in den Schlussminuten wachte die KSC-Offensive auf. Unglücksrabe Bülow kam nach einer Ecke zum Nachschuss aus zwölf Metern, setzte den Ball aber nur an die Latte. Den Schlusspunkt setzte Lars Bender (89.) mit dem Treffer zum 4:0.

In der Meppener Hänsch-Arena hatten die Zuschauer schon in der Anfangsphase einen Grund zu Jubeln: Nach einem Freistoß von der linken Seite sprang der Ball im Strafraum Ronny König (2.) an die Hand, worauf Schiedsrichter Michael Bacher auf Elfmeter entschied. Den fälligen Strafstoß verwandelte Thilo Leugers (3.) zur frühen Führung. Angestachelt vom guten Start ließ die Mannschaft von Trainer Christian Neidhart in der Folgezeit nicht locker und drängte auf ein zweites Tor. Zunächst scheiterte Nico Granatowski mit zwei Distanzschüssen (10./11.), dann versuchte sich Benjamin Girth (30.) mit einem Fallrückzieher am Tor des Monats.



Der SC Fortuna Köln hat zum Auftakt des 5. Spieltags der 3. Liga 4:0 (2:0) gegen den Karlsruher SC gewonnen und zumindest bis Samstag die Tabellenspitze erobert. Die Domstädter blieben auch im fünften Ligaspiel ohne Niederlage und feierten ihren vierten Saisonsieg. Mit 13 Punkten liegen die Kölner drei Zähler vor dem SC Paderborn und Werder Bremen II, die am Samstag nachlegen können. Zweitligaabsteiger Karlsruhe konnte derweil den Aufwärtstrend der letzten Wochen nicht bestätigen und verlor bereits die dritte der insgesamt fünf Partien in Liga drei. Mit vier Punkten liegt der KSC vorerst auf dem 14. Tabellenplatz. Im zweiten Spiel am Freitag gewann Aufsteiger SV Meppen 4:0 (2:0) gegen den FSV Zwickau. Der Liganeuling springt durch den ersten Heimsieg und den zweiten Erfolg in Serie mit sieben Zählern zunächst auf Platz zehn, die nach wie vor sieglosen Zwickauer sind mit zwei Zählern 18. und könnten am Ende des Spieltags noch auf den letzten Tabellenplatz abrutschen. 

Bülow trifft ins eigene Netz

Vor 3500 Zuschauern im Südstadion untermauerten die Kölner von Beginn an die Ambition, zumindest bis Samstag die Tabellenspitze der 3. Liga zu übernehmen. Für den ersten Aufreger des Spiel sorgte Daniel Keita-Ruel (8.), dessen Schuss aus kurzer Distanz nur die Latte traf. Nur drei Minuten später krönten die Fortunen eine starke Anfangsphase mit dem Führungstreffer: Nach einem Einwurf setzte Dominik Ernst Mitspieler Keita-Ruel mit einem langen Pass in Aktion, der im Strafraum den Ball quer zu Manuel Farrona-Pulido (11.) spielte. Der ehemalige Magdeburger drehte sich einmal um sich selbst, schloss ab und traf dabei Kai Bülow, von dessen Bein der Ball unglücklich ins KSC-Tor sprang. 

In der Folgezeit zeigten die Kölner zeitweise starken Fußball. Die Hausherren agierten passsicher und dominant, Zweitligaabsteiger Karlsruhe fand überhaupt nicht ins Spiel. Obwohl die Mannschaft von KSC-Trainer Maric-Patrick Meister sich einiges vorgenommen hatte und den Aufwärtstrend der letzten zwei Wochen bestätigen wollte, gelangen nur wenige Aktionen. Vor allem beim Spielaufbau zeigten die Badener Schwächen und gaben den Ball häufig leichtfertig her. So kamen die Kölner zu weiteren Chancen und bauten die Führung noch vor der Pause aus. Nach einem Freistoß von Maik Kegel aus dem Halbfeld behauptete sich Startelfdebütant Bernard Kyere (33.) im Zweikampf gegen Martin Stoll und traf per Kopf zum 2:0.

Scheu macht früh alles klar

Dominant und mit voller Wucht startete Köln auch in die zweite Halbzeit. Ein Kegel-Freistoß sorgte abermals für Unruhe im Strafraum, in dem gleich vier Spieler der Gäste den Ball nicht unter Kontrolle bekamen, bis Robin Scheu (50.) nahezu ungehindert am langen Pfosten zum 3:0 einschob. Im Anschluss war das Spiel entschieden. Die Mannschaft von Trainer Uwe Koschinat nahm deutlich das Tempo aus der Partie, ohne dabei die spielerische Dominanz zu verlieren. Erst in den Schlussminuten wachte die KSC-Offensive auf. Unglücksrabe Bülow kam nach einer Ecke zum Nachschuss aus zwölf Metern, setzte den Ball aber nur an die Latte. Den Schlusspunkt setzte Lars Bender (89.) mit dem Treffer zum 4:0.

In der Meppener Hänsch-Arena hatten die Zuschauer schon in der Anfangsphase einen Grund zu Jubeln: Nach einem Freistoß von der linken Seite sprang der Ball im Strafraum Ronny König (2.) an die Hand, worauf Schiedsrichter Michael Bacher auf Elfmeter entschied. Den fälligen Strafstoß verwandelte Thilo Leugers (3.) zur frühen Führung. Angestachelt vom guten Start ließ die Mannschaft von Trainer Christian Neidhart in der Folgezeit nicht locker und drängte auf ein zweites Tor. Zunächst scheiterte Nico Granatowski mit zwei Distanzschüssen (10./11.), dann versuchte sich Benjamin Girth (30.) mit einem Fallrückzieher am Tor des Monats.

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Girth trifft doppelt

Die noch sieglosen Zwickauer taten sich schwer und kamen nur gelegentlich zu Entlastungsangriffen. Die beste FSV-Chance in Halbzeit eins hatte Fridolin Wagner (19.), dessen Schuss aus der Ferne Meppen-Schlussmann Domaschke parierte. Mit zunehmender Spielzeit verflog das Tempo der Anfangsphase. Das Spiel fand zunehmend im Mittelfeld statt und beiden Teams fehlte es an der Passgenauigkeit. Erst die Schlussphase in Halbzeit eins sorgte wieder für Spannung. Einen Schuss von Martin Wagner (44.) konnte Johannes Brinkies noch entschärfen, die anschließende Ecke köpfte Girth aus kurzer Distanz ins Netz.  

In Durchgang zwei präsentierte sich das Zwickauer Team von Trainer Torsten Ziegner deutlich verbessert und engagierter, Großchancen blieben aber Mangelware. Für die Zuschauer entwickelte sich die Partie zunehmend zu einer zähen Angelegenheit, mit wenig ansehnlichen Spielmomenten. Der FSV stemmte sich lange gegen die dritte Niederlage der laufenden Spielzeit, musste sich in der Schlussphase dann aber endgültig geschlagen geben. Torwart Brinkies rutschte bei einem Abstoß der Ball vom Fuß, wodurch er seine Vorderleute in Bedrängnis brachte. Granatowski schaltete am schnellsten, setzte sich auf links durch und brachte den Ball ins Sturmzentrum, wo Girth (77.) freistehend aus 15 Metern zum 3:0 traf, ehe Max Kremer (90.+1) mit dem 4:0 den ersten Heimsieg der Saison abrundete.

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