Fortuna Köln: Abkühlen bei minus 100 Grad

In der Vorbereitung auf das Meisterschaftsspiel in der 3. Liga beim 1. FC Kaiserslautern am Montag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) war für die Spieler von Fortuna Köln phasenweise an Schwitzen nicht zu denken. In Kooperation mit einer Arztpraxis können die Kölner nun eine elektrische Ganzkörperkältekammer nutzen. Die Temperaturen: Bis zu minus 100 Grad.

Zunächst müssen es die Fortuna-Spieler wie Dominik Ernst, Moritz Hartmann oder Boné Uaferro rund eine Minute in einer Kammer bei minus einem Grad aushalten. Anschließend geht es für rund drei Minuten in die Kammer, in der minus 100 Grad herrschen. "In der Kammer entsteht eine angenehme Kälte, die die obere Schicht des Körpers abkühlt", sagt Christian Osebold, Leiter der medizinischen Abteilung bei der Fortuna. "Dadurch werden die Blutgefäße und das Immunsystem gefordert. Der Temperaturwechsel bewirkt dabei eine Stärkung des Herz-Kreislauf- und Immunsystems, sodass eine kurze Behandlung schon ausreicht."

"Ich habe mich gefühlt wie ein Eisbonbon von innen", sagte Dominik Ernst mit einem Augenzwinkern. "Von außen fühlt es sich nicht so kühl an, aber innerlich hat es schon ein wenig gekribbelt", so der Rechtsverteidiger weiter. Künftig sollen die Kölner Spieler zweimal pro Woche in die Kältekammer.

[mspw]

In der Vorbereitung auf das Meisterschaftsspiel in der 3. Liga beim 1. FC Kaiserslautern am Montag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) war für die Spieler von Fortuna Köln phasenweise an Schwitzen nicht zu denken. In Kooperation mit einer Arztpraxis können die Kölner nun eine elektrische Ganzkörperkältekammer nutzen. Die Temperaturen: Bis zu minus 100 Grad.

Zunächst müssen es die Fortuna-Spieler wie Dominik Ernst, Moritz Hartmann oder Boné Uaferro rund eine Minute in einer Kammer bei minus einem Grad aushalten. Anschließend geht es für rund drei Minuten in die Kammer, in der minus 100 Grad herrschen. "In der Kammer entsteht eine angenehme Kälte, die die obere Schicht des Körpers abkühlt", sagt Christian Osebold, Leiter der medizinischen Abteilung bei der Fortuna. "Dadurch werden die Blutgefäße und das Immunsystem gefordert. Der Temperaturwechsel bewirkt dabei eine Stärkung des Herz-Kreislauf- und Immunsystems, sodass eine kurze Behandlung schon ausreicht."

"Ich habe mich gefühlt wie ein Eisbonbon von innen", sagte Dominik Ernst mit einem Augenzwinkern. "Von außen fühlt es sich nicht so kühl an, aber innerlich hat es schon ein wenig gekribbelt", so der Rechtsverteidiger weiter. Künftig sollen die Kölner Spieler zweimal pro Woche in die Kältekammer.