Fortuna besiegt Pokalsiegerbesieger Ulm

Fortuna Düsseldorf hat eine erneute Überraschung des Pokalsiegerbesiegers SSV Ulm souverän verhindert. Das Bundesliga-Schlusslicht gewann das Zweitrunden-Duell beim Regionalligisten 5:1 (4:1) und feierte nach fünf Liganiederlagen in Serie im DFB-Pokal ein Erfolgserlebnis. 

"Das ist Balsam für die Seele", meinte Fortuna-Torhüter Michael Rensing nach dem Spiel. "Es gibt uns hoffentlich den nötigen Schwung für die Bundesliga", ergänzte Stürmer Rouwen Hennings: "Wir haben uns endlich mal wieder belohnt."

Rekordverdächtiger Start für Ulm

Ardian Morina hatte Außenseiter Ulm, der in der ersten Runde sensationell Pokalsieger Eintracht Frankfurt (2:1) ausgeschaltet hatte, bereits nach rekordverdächtigen 14 (!) Sekunden in Führung gebracht. Für die Mannschaft von Trainer Friedhelm Funkel glich der zuletzt glücklose Marvin Ducksch aus (15.). Hennings (32.) und der starke Dodi Lukebakio mit zwei Treffern (37. und 43.) sorgten jedoch noch vor der Pause für klare Verhältnisse. Ducksch legte nach dem Wechsel nach (70.).

Der zweimalige Pokalsieger (1979 und 1980) steht damit nach zuletzt fünf vergeblichen Anläufen erstmals wieder im Pokalachtelfinale. Am Sonntag will der Aufsteiger im Auswärtsspiel bei Borussia Mönchengladbach auch in der Liga seinen Negativtrend stoppen.

Der Start der Fortuna verlief äußerst unglücklich. Nach einem Fehler von Niko Gießelmann setzte David Braig den startenden Morina ganz schnell in Szene, dessen abgefälschter Ball senkte sich über Fortuna-Keeper Michael Rensing ins Netz. In der siebten Minute verfehlte zudem Vitaly Lux nur knapp das Ziel.

Lukebakio mit starker Vorstellung

Die Fortuna benötigte jedoch nicht lange, um sich vom Schock des frühen Gegentreffers zu erholen. Nach gefühlvoller Flanke von Takashi Usami traf Ducksch, der in der Liga noch auf einen Treffer wartet, per Kopf. In der Folge hatte die Fortuna zunächst Mühe, zum Abschluss zu kommen, ehe Hennings eine Hereingabe von Lukebakio ins Tor spitzelte. Das Tor brach den Widerstand des Vierten der Regionalliga. Lukebakio legte nach - vor allem das 3:1 per Direktabnahme war sehenswert.

Nach dem Wechsel war Ulm um eine Ergebniskorrektur bemüht. Die Fortuna geriet aber nicht mehr in Gefahr, nutzte stattdessen den sich bietenden Raum für einige gefährliche Konter. 

[dfb]

Fortuna Düsseldorf hat eine erneute Überraschung des Pokalsiegerbesiegers SSV Ulm souverän verhindert. Das Bundesliga-Schlusslicht gewann das Zweitrunden-Duell beim Regionalligisten 5:1 (4:1) und feierte nach fünf Liganiederlagen in Serie im DFB-Pokal ein Erfolgserlebnis. 

"Das ist Balsam für die Seele", meinte Fortuna-Torhüter Michael Rensing nach dem Spiel. "Es gibt uns hoffentlich den nötigen Schwung für die Bundesliga", ergänzte Stürmer Rouwen Hennings: "Wir haben uns endlich mal wieder belohnt."

Rekordverdächtiger Start für Ulm

Ardian Morina hatte Außenseiter Ulm, der in der ersten Runde sensationell Pokalsieger Eintracht Frankfurt (2:1) ausgeschaltet hatte, bereits nach rekordverdächtigen 14 (!) Sekunden in Führung gebracht. Für die Mannschaft von Trainer Friedhelm Funkel glich der zuletzt glücklose Marvin Ducksch aus (15.). Hennings (32.) und der starke Dodi Lukebakio mit zwei Treffern (37. und 43.) sorgten jedoch noch vor der Pause für klare Verhältnisse. Ducksch legte nach dem Wechsel nach (70.).

Der zweimalige Pokalsieger (1979 und 1980) steht damit nach zuletzt fünf vergeblichen Anläufen erstmals wieder im Pokalachtelfinale. Am Sonntag will der Aufsteiger im Auswärtsspiel bei Borussia Mönchengladbach auch in der Liga seinen Negativtrend stoppen.

Der Start der Fortuna verlief äußerst unglücklich. Nach einem Fehler von Niko Gießelmann setzte David Braig den startenden Morina ganz schnell in Szene, dessen abgefälschter Ball senkte sich über Fortuna-Keeper Michael Rensing ins Netz. In der siebten Minute verfehlte zudem Vitaly Lux nur knapp das Ziel.

Lukebakio mit starker Vorstellung

Die Fortuna benötigte jedoch nicht lange, um sich vom Schock des frühen Gegentreffers zu erholen. Nach gefühlvoller Flanke von Takashi Usami traf Ducksch, der in der Liga noch auf einen Treffer wartet, per Kopf. In der Folge hatte die Fortuna zunächst Mühe, zum Abschluss zu kommen, ehe Hennings eine Hereingabe von Lukebakio ins Tor spitzelte. Das Tor brach den Widerstand des Vierten der Regionalliga. Lukebakio legte nach - vor allem das 3:1 per Direktabnahme war sehenswert.

Nach dem Wechsel war Ulm um eine Ergebniskorrektur bemüht. Die Fortuna geriet aber nicht mehr in Gefahr, nutzte stattdessen den sich bietenden Raum für einige gefährliche Konter.