Florian Kohfeldt erhält Trainerpreis des deutschen Fußballs

Florian Kohfeldt hat den Trainerpreis des deutschen Fußballs 2018 erhalten. Der Chefcoach von Werder Bremen ist der zehnte Trainer, der mit dieser Auszeichnung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) bedacht wurde. Bisherige Preisträger sind Horst Hrubesch, Thomas Tuchel, Hermann Gerland, Christian Streich, Norbert Elgert, Maren Meinert, Markus Kauczinski, Julian Nagelsmann und Hannes Wolf. Die Auszeichnung würdigt insbesondere herausragende Leistungen eines Trainers oder einer Trainerin in der Nachwuchsarbeit. Geehrt wurde Kohfeldt am heutigen Donnerstag in Köln beim Festakt anlässlich der Beendigung des 65. Fußball-Lehrer-Lehrgangs.

Kohfeldts Werdegang als Trainer begann bei seinem Heimatverein TV Jahn Delmenhorst, wo er von 1999 bis 2005 Kinder- und Jugendmannschaften betreute. 2006 kam er zu Werder Bremen, bis 2014 war er dort zuständig für verschiedene U-Mannschaften. 2014 wurde er Co-Trainer der Bremer U 23, zwei Jahre später übernahm er die Verantwortung als Cheftrainer der U 23. Im November 2017 wurde Kohfeldt Cheftrainer der Bundesligamannschaft. Unter ihm gelang der Sprung von Platz 17 auf den elften Tabellenplatz. In dieser Spielzeit ist Bremen auch im DFB-Pokal erfolgreich: Nach dem Sieg im Achtelfinale bei Borussia Dortmund steht Werder in der Runde der letzten Acht und gastiert am 3. April beim FC Schalke 04.

Kohfeldt: "Eine große Ehre und Anerkennung"

Kohfeldt sagte: "Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung. Das ist eine große Ehre und Anerkennung, die aber nicht nur mir gilt, sondern vor allem auch meinem Trainerteam, der gesamten Mannschaft und allen Personen, die um das Team arbeiten."

DFB-Präsident Reinhard Grindel erklärte: "Florian Kohfeldt hat schon im Rahmen des Fußball-Lehrer-Lehrgangs 2014/2015 gezeigt, dass er ein herausragendes Trainertalent ist. Mit seinem Werdegang hat er die Lorbeeren bestätigt, die er als Lehrgangsbester erhalten hatte. Florian Kohfeldt hat ein Gespür für die Entwicklung von Talenten und genauso den Umgang mit älteren Spielern, die als nicht immer pflegeleicht gelten. Unter ihm spielt Werder Bremen frischen, begeisternden und erfolgreichen Fußball. Ich bin mir sicher, dass seine Trainerkarriere in der Bundesliga gerade erst begonnen hat."

Oliver Bierhoff, DFB-Direktor Nationalmannschaften und Akademie, sagte: "Es ist beeindruckend, mit welcher Selbstverständlichkeit sich Florian Kohfeldt zu einem Sympathieträger in der Bundesliga entwickelt hat. Er verströmt eine ansteckende Begeisterung, die Spieler schwärmen von seiner offenen und authentischen Art. Mit Maximilian Eggestein fand sich bei den Länderspielen gegen Serbien und die Niederlande ein frisches Beispiel dafür, wie gut sich talentierte Spieler unter Florian Kohfeldt entwickeln. Für Werder Bremen ist er ein Glücksfall. Der Verein wird für seinen Mut belohnt, nach Viktor Skripnik und Alexander Nouri zum dritten Mal auf einen Trainer aus den eigenen Reihen gesetzt zu haben."

[sl]

Florian Kohfeldt hat den Trainerpreis des deutschen Fußballs 2018 erhalten. Der Chefcoach von Werder Bremen ist der zehnte Trainer, der mit dieser Auszeichnung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) bedacht wurde. Bisherige Preisträger sind Horst Hrubesch, Thomas Tuchel, Hermann Gerland, Christian Streich, Norbert Elgert, Maren Meinert, Markus Kauczinski, Julian Nagelsmann und Hannes Wolf. Die Auszeichnung würdigt insbesondere herausragende Leistungen eines Trainers oder einer Trainerin in der Nachwuchsarbeit. Geehrt wurde Kohfeldt am heutigen Donnerstag in Köln beim Festakt anlässlich der Beendigung des 65. Fußball-Lehrer-Lehrgangs.

Kohfeldts Werdegang als Trainer begann bei seinem Heimatverein TV Jahn Delmenhorst, wo er von 1999 bis 2005 Kinder- und Jugendmannschaften betreute. 2006 kam er zu Werder Bremen, bis 2014 war er dort zuständig für verschiedene U-Mannschaften. 2014 wurde er Co-Trainer der Bremer U 23, zwei Jahre später übernahm er die Verantwortung als Cheftrainer der U 23. Im November 2017 wurde Kohfeldt Cheftrainer der Bundesligamannschaft. Unter ihm gelang der Sprung von Platz 17 auf den elften Tabellenplatz. In dieser Spielzeit ist Bremen auch im DFB-Pokal erfolgreich: Nach dem Sieg im Achtelfinale bei Borussia Dortmund steht Werder in der Runde der letzten Acht und gastiert am 3. April beim FC Schalke 04.

Kohfeldt: "Eine große Ehre und Anerkennung"

Kohfeldt sagte: "Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung. Das ist eine große Ehre und Anerkennung, die aber nicht nur mir gilt, sondern vor allem auch meinem Trainerteam, der gesamten Mannschaft und allen Personen, die um das Team arbeiten."

DFB-Präsident Reinhard Grindel erklärte: "Florian Kohfeldt hat schon im Rahmen des Fußball-Lehrer-Lehrgangs 2014/2015 gezeigt, dass er ein herausragendes Trainertalent ist. Mit seinem Werdegang hat er die Lorbeeren bestätigt, die er als Lehrgangsbester erhalten hatte. Florian Kohfeldt hat ein Gespür für die Entwicklung von Talenten und genauso den Umgang mit älteren Spielern, die als nicht immer pflegeleicht gelten. Unter ihm spielt Werder Bremen frischen, begeisternden und erfolgreichen Fußball. Ich bin mir sicher, dass seine Trainerkarriere in der Bundesliga gerade erst begonnen hat."

Oliver Bierhoff, DFB-Direktor Nationalmannschaften und Akademie, sagte: "Es ist beeindruckend, mit welcher Selbstverständlichkeit sich Florian Kohfeldt zu einem Sympathieträger in der Bundesliga entwickelt hat. Er verströmt eine ansteckende Begeisterung, die Spieler schwärmen von seiner offenen und authentischen Art. Mit Maximilian Eggestein fand sich bei den Länderspielen gegen Serbien und die Niederlande ein frisches Beispiel dafür, wie gut sich talentierte Spieler unter Florian Kohfeldt entwickeln. Für Werder Bremen ist er ein Glücksfall. Der Verein wird für seinen Mut belohnt, nach Viktor Skripnik und Alexander Nouri zum dritten Mal auf einen Trainer aus den eigenen Reihen gesetzt zu haben."

###more###