Flick: "Gewinnen, tolle Leistung zeigen und die Fans begeistern"

Einen Tag vor dem WM-Qualifikationsspiel der Nationalmannschaft in Hamburg gegen Rumänien am Freitag (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) stellten sich Bundestrainer Hansi Flick und Abwehrspieler Thilo Kehrer bei der abschließenden Pressekonferenz den Fragen der Medien. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen mitgeschrieben.

Hansi Flick über...

...die aktuelle Situation: Es ist erfreulich, dass alle gesund und fit sind. Wenn das Training entsprechend verläuft, können alle spielen. Wir sind sehr zufrieden, es macht sehr viel Spaß. Es herrscht eine gute Atmosphäre in der Mannschaft, die neuen und jungen Spieler sind sehr gut aufgenommen worden. Besonders gut hat uns gestern die Trainingseinheit gefallen. Sie war sehr intensiv und von der Qualität richtig gut. Wir haben uns deswegen entschlossen, auf die letzte taktische Trainingsform zu verzichten, weil die Intensität so hoch war und wir gegen Rumänien alle Körner haben wollen. Unser Anspruch im Training ist es, so aktiv wie im Spiel zu sein.

...Gegner Rumänien: Wir spielen gegen eine Mannschaft, die Fußball spielen und den Ball nach vorne tragen will. Sie haben die letzten drei Qualifikationsspiele zu null gespielt, das heißt, sie haben eine starke, eingespielte Defensive. Wir wollen versuchen, den Gegner unter Druck zu setzen. Es ist wichtig, dass wir gewinnen, eine tolle Leistung zeigen und die Fans begeistern. 

...die eigene Situation: Die letzten beide Jahre und jetzt inklusive erlebe ich als absolut positiv. Es ist ein Traum, den man lebt und den man auch mit einem herausragenden Team gemeinsam bestritten hat. Das hat mir gezeigt, wo ich hingehöre: auf den Platz bei einem Team, das einen unterstützt und loyal ist. Es ist wichtig, dass man ein gutes Team um sich herum hat, das einen besser macht.

...Thilo Kehrer: Mir hat im September gefallen, dass er körperlich in einer sehr guten Verfassung und in den Spielen sehr selbstbewusst war. Er kann alle defensiven Positionen spielen, wenn Not am Mann ist. Dann kann er auch als Sechser spielen.

...den Kader: Wir haben uns entschlossen 20 Spieler und drei Torhüter mitzunehmen. Wir haben versucht, auf jeder Position doppelt besetzt zu sein. Jeder, den wir dabei haben, hat enorme Qualität. Die Spieler wollen die Dinge aufsaugen, die wir ihnen vermitteln. Das ist eine gute Basis, die wir hier vorgefunden haben. Wir haben auf den einzelnen Positionen die Qual der Wahl, aber so ist es besser, als andersherum. Ich spüre jeden Tag, dass es für die Spieler etwas Besonderes ist, hier zu sein.

...seine Stammelf: Wir müssen die besten elf Spieler auf den Platz bringen, die einen Tick vorne dran sind. Das ist unsere Aufgabe. Wir sprechen mit den Spielern, warum wer spielt oder nicht spielt.

...die nächsten Schritte: Wir haben im September wenig Zeit gehabt, eine neue Spielidee zu implementieren. Wir sind jetzt mehr ins Detail gegangen in den einzelnen Mannschaftsteilen. Für uns ist es wichtig, dass wir eine gute Defensive haben, gut gegen den Ball agieren. Wichtig ist aber auch die Offensive, wie wir das Spiel aufbauen und im letzten Drittel agieren. Das ist von Spiel zu Spiel unterschiedlich, weil jeder Gegner eine andere Spielidee hat. Das müssen wir möglichst gut analysieren und Räume zeigen, wo wir durch Anspiele erfolgreich sein können.

...die Innenverteidigung: Es gibt kaum Spieler, die gesetzt sind. Es ist immer eine Sache der aktuellen Form. Wir haben eine super Qualität. Was Toni (Antonio Rüdiger, Anm.d. Red.) und Niklas (Niklas Süle, Anm.d.Red.) betrifft, haben sie ihre Sache sehr gut gemacht, deswegen werden sie morgen von Beginn an spielen. Sie sind aktuell eingespielt und haben eine gute Stabilität in der Defensive gegeben. Toni ist vom Gesamtpaket enorm wichtig, weil er eine große Intensität und Aggressivität hat. 

...Timo Werner: Jeder im Team trägt eine Verantwortung, dass wir erfolgreich sind. Jeder muss die Eigeninitiative haben, sich zu verbessern - auch in den Vereinen. Mit der Entwicklung beim FC Chelsea kann er sehr zufrieden sein. er ist dort auf einem sehr guten Weg, aber Chelsea hat eine Mannschaft, wo es nicht einfach ist, zu spielen. Das erfährt Kai Havertz gerade, sie sind top besetzt und haben eine enorme Qualität. In der Karriere ist es immer wieder so, dass man durch diese Täler gehen muss. Mir geht es darum, dass jeder, wenn er zurückschaut, sagen kann: Ich habe vieles richtig gemacht.

...Leroy Sané: Es liegt immer am Spieler selbst, die Trainer können immer nur etwas unterstützen. Leroy hat eine gewisse Entwicklung genommen. Er versucht immer bei Ballverlusten umzuschalten oder den Gegner unter Druck zu setzen und den Ball zu gewinnen. Für ihn ist die Reaktion der Zuschauer wichtig, die kann ihn beflügeln. Mit jedem guten Spiel bekommt er mehr Selbstvertrauen.

Thilo Kehrer über...

...die Situation vor dem Rumänien-Spiel: Wir haben drei sehr gute Länderspiele gehabt im September. Wir wissen, dass wir eine Mannschaft mit viel Qualität und Potenzial haben. Wir wollen weiter daran arbeiten und an die positiven Spiele anknüpfen. Darum geht es in jedem Training, weiter zusammenzuwachsen und die Qualität auf den Platz zu bringen.

...seine Lieblingsposition: Ich denke, dass ich als Innenverteidiger der beste Spieler bin, der ich sein kann. Ich kann mich aber auch auf andere Positionen schnell einstellen, sowohl als Rechts- als auch als Linksverteidiger. Ich bin froh, wenn der Trainer mich aufstellt und passe mich der Position an.

...seine Entwicklung: Ich habe eine letzte Saison gehabt, die alles andere als optimal gelaufen ist. Ich bin wegen verschiedener Verletzungen immer wieder aus dem Tritt gekommen. Ich habe die Zeit im Sommer genutzt, die Blessuren komplett auszukurieren und versucht, mich in der Vorbereitung wieder ranzukämpfen. Mehr ist es nicht, es ist harte Arbeit und ich bin sehr froh, dass die Saison jetzt so gut gestartet ist und will jetzt dranbleiben. 

[dfb]

Einen Tag vor dem WM-Qualifikationsspiel der Nationalmannschaft in Hamburg gegen Rumänien am Freitag (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) stellten sich Bundestrainer Hansi Flick und Abwehrspieler Thilo Kehrer bei der abschließenden Pressekonferenz den Fragen der Medien. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen mitgeschrieben.

Hansi Flick über...

...die aktuelle Situation: Es ist erfreulich, dass alle gesund und fit sind. Wenn das Training entsprechend verläuft, können alle spielen. Wir sind sehr zufrieden, es macht sehr viel Spaß. Es herrscht eine gute Atmosphäre in der Mannschaft, die neuen und jungen Spieler sind sehr gut aufgenommen worden. Besonders gut hat uns gestern die Trainingseinheit gefallen. Sie war sehr intensiv und von der Qualität richtig gut. Wir haben uns deswegen entschlossen, auf die letzte taktische Trainingsform zu verzichten, weil die Intensität so hoch war und wir gegen Rumänien alle Körner haben wollen. Unser Anspruch im Training ist es, so aktiv wie im Spiel zu sein.

...Gegner Rumänien: Wir spielen gegen eine Mannschaft, die Fußball spielen und den Ball nach vorne tragen will. Sie haben die letzten drei Qualifikationsspiele zu null gespielt, das heißt, sie haben eine starke, eingespielte Defensive. Wir wollen versuchen, den Gegner unter Druck zu setzen. Es ist wichtig, dass wir gewinnen, eine tolle Leistung zeigen und die Fans begeistern. 

...die eigene Situation: Die letzten beide Jahre und jetzt inklusive erlebe ich als absolut positiv. Es ist ein Traum, den man lebt und den man auch mit einem herausragenden Team gemeinsam bestritten hat. Das hat mir gezeigt, wo ich hingehöre: auf den Platz bei einem Team, das einen unterstützt und loyal ist. Es ist wichtig, dass man ein gutes Team um sich herum hat, das einen besser macht.

...Thilo Kehrer: Mir hat im September gefallen, dass er körperlich in einer sehr guten Verfassung und in den Spielen sehr selbstbewusst war. Er kann alle defensiven Positionen spielen, wenn Not am Mann ist. Dann kann er auch als Sechser spielen.

...den Kader: Wir haben uns entschlossen 20 Spieler und drei Torhüter mitzunehmen. Wir haben versucht, auf jeder Position doppelt besetzt zu sein. Jeder, den wir dabei haben, hat enorme Qualität. Die Spieler wollen die Dinge aufsaugen, die wir ihnen vermitteln. Das ist eine gute Basis, die wir hier vorgefunden haben. Wir haben auf den einzelnen Positionen die Qual der Wahl, aber so ist es besser, als andersherum. Ich spüre jeden Tag, dass es für die Spieler etwas Besonderes ist, hier zu sein.

...seine Stammelf: Wir müssen die besten elf Spieler auf den Platz bringen, die einen Tick vorne dran sind. Das ist unsere Aufgabe. Wir sprechen mit den Spielern, warum wer spielt oder nicht spielt.

...die nächsten Schritte: Wir haben im September wenig Zeit gehabt, eine neue Spielidee zu implementieren. Wir sind jetzt mehr ins Detail gegangen in den einzelnen Mannschaftsteilen. Für uns ist es wichtig, dass wir eine gute Defensive haben, gut gegen den Ball agieren. Wichtig ist aber auch die Offensive, wie wir das Spiel aufbauen und im letzten Drittel agieren. Das ist von Spiel zu Spiel unterschiedlich, weil jeder Gegner eine andere Spielidee hat. Das müssen wir möglichst gut analysieren und Räume zeigen, wo wir durch Anspiele erfolgreich sein können.

...die Innenverteidigung: Es gibt kaum Spieler, die gesetzt sind. Es ist immer eine Sache der aktuellen Form. Wir haben eine super Qualität. Was Toni (Antonio Rüdiger, Anm.d. Red.) und Niklas (Niklas Süle, Anm.d.Red.) betrifft, haben sie ihre Sache sehr gut gemacht, deswegen werden sie morgen von Beginn an spielen. Sie sind aktuell eingespielt und haben eine gute Stabilität in der Defensive gegeben. Toni ist vom Gesamtpaket enorm wichtig, weil er eine große Intensität und Aggressivität hat. 

...Timo Werner: Jeder im Team trägt eine Verantwortung, dass wir erfolgreich sind. Jeder muss die Eigeninitiative haben, sich zu verbessern - auch in den Vereinen. Mit der Entwicklung beim FC Chelsea kann er sehr zufrieden sein. er ist dort auf einem sehr guten Weg, aber Chelsea hat eine Mannschaft, wo es nicht einfach ist, zu spielen. Das erfährt Kai Havertz gerade, sie sind top besetzt und haben eine enorme Qualität. In der Karriere ist es immer wieder so, dass man durch diese Täler gehen muss. Mir geht es darum, dass jeder, wenn er zurückschaut, sagen kann: Ich habe vieles richtig gemacht.

...Leroy Sané: Es liegt immer am Spieler selbst, die Trainer können immer nur etwas unterstützen. Leroy hat eine gewisse Entwicklung genommen. Er versucht immer bei Ballverlusten umzuschalten oder den Gegner unter Druck zu setzen und den Ball zu gewinnen. Für ihn ist die Reaktion der Zuschauer wichtig, die kann ihn beflügeln. Mit jedem guten Spiel bekommt er mehr Selbstvertrauen.

Thilo Kehrer über...

...die Situation vor dem Rumänien-Spiel: Wir haben drei sehr gute Länderspiele gehabt im September. Wir wissen, dass wir eine Mannschaft mit viel Qualität und Potenzial haben. Wir wollen weiter daran arbeiten und an die positiven Spiele anknüpfen. Darum geht es in jedem Training, weiter zusammenzuwachsen und die Qualität auf den Platz zu bringen.

...seine Lieblingsposition: Ich denke, dass ich als Innenverteidiger der beste Spieler bin, der ich sein kann. Ich kann mich aber auch auf andere Positionen schnell einstellen, sowohl als Rechts- als auch als Linksverteidiger. Ich bin froh, wenn der Trainer mich aufstellt und passe mich der Position an.

...seine Entwicklung: Ich habe eine letzte Saison gehabt, die alles andere als optimal gelaufen ist. Ich bin wegen verschiedener Verletzungen immer wieder aus dem Tritt gekommen. Ich habe die Zeit im Sommer genutzt, die Blessuren komplett auszukurieren und versucht, mich in der Vorbereitung wieder ranzukämpfen. Mehr ist es nicht, es ist harte Arbeit und ich bin sehr froh, dass die Saison jetzt so gut gestartet ist und will jetzt dranbleiben. 

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