„Finanzierung von Anti-Gewalt-Projekten ist eine gemeinsame Aufgabe“

Die Finanzierung von Projekten und Aktionen gegen Gewalt und Rassismus im Fußball kann nicht alleine Aufgabe des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) sein. Dies mahnte DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger bei der Bilanzpressekonferenz des DFB in Frankfurt am Main an: „Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst und werden alles tun, um im Fußball die Probleme zu lösen. Doch Gewalt und Rassismus sind primär ein gesellschaftliches Phänomen. Deshalb ist der Kampf gegen Gewalt, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus und die Finanzierung der entsprechenden Projekten und Aktivitäten eine gemeinsame Aufgabe von DFB, Vereinen und Politik.“

Zwanziger versprach, dass sich der DFB, soweit es möglich ist, beteiligen werde. Beispielsweise finanziert der Deutsche Fußball-Bund die neu gegründete Task Force zum Kampf gegen Gewalt und Rassismus. Der DFB-Präsident sieht auf der anderen Seite aber auch die Öffentlichen Stellen in der Pflicht. So beteiligt sich das Land Sachsen nicht an der Finanzierung von Fanprojekten. Zwanziger wies in diesem Zusammenhang noch einmal auf die Drittel-Finanzierung (Stadt, Bundesland und Verband) im Rahmen des 1993 verabschiedeten nationalen Konzeptes „Sport und Sicherheit“ hin.

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Die Finanzierung von Projekten und Aktionen gegen Gewalt und Rassismus im Fußball kann nicht alleine Aufgabe des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) sein. Dies mahnte DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger bei der Bilanzpressekonferenz des DFB in Frankfurt am Main an: „Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst und werden alles tun, um im Fußball die Probleme zu lösen. Doch Gewalt und Rassismus sind primär ein gesellschaftliches Phänomen. Deshalb ist der Kampf gegen Gewalt, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus und die Finanzierung der entsprechenden Projekten und Aktivitäten eine gemeinsame Aufgabe von DFB, Vereinen und Politik.“



Zwanziger versprach, dass sich der DFB, soweit es möglich ist, beteiligen werde. Beispielsweise finanziert der Deutsche Fußball-Bund die neu gegründete Task Force zum Kampf gegen Gewalt und Rassismus. Der DFB-Präsident sieht auf der anderen Seite aber auch die Öffentlichen Stellen in der Pflicht. So beteiligt sich das Land Sachsen nicht an der Finanzierung von Fanprojekten. Zwanziger wies in diesem Zusammenhang noch einmal auf die Drittel-Finanzierung (Stadt, Bundesland und Verband) im Rahmen des 1993 verabschiedeten nationalen Konzeptes „Sport und Sicherheit“ hin.