Finaltrainer Lerch und Högner: "Wir fühlen uns in Köln sehr wohl"

Seriensieger gegen Außenseiter – die Ausgangslage vor dem DFB-Pokalfinale der Frauen am Samstag (ab 16.45 Uhr, live in der ARD) zwischen dem VfL Wolfsburg und der SGS Essen scheint klar zu sein. Aber sehen es auch VfL-Trainer Stephan Lerch (35) und  Essens Coach Markus Högner (53) so?  Im DFB.de-Doppelinterview ordnen sie die Vorzeichen ein und erklären, warum sie sich auch unter diesen speziellen Voraussetzungen auf das Endspiel freuen.

DFB.de: Herr Högner, Herr Lerch, ist dieses Finale der krönende Abschluss der wahrscheinlich außergewöhnlichsten Saison im deutschen Frauenfußball?

Markus Högner: Für uns definitiv. Wir haben vor der Saison unsere Ziele definiert. Und eines davon war das Erreichen des Endspiels um den DFB-Pokal. Dass diese Spielzeit für alle eine besondere Herausforderung war, ist meiner Meinung nach selbstredend. Corona hat Entwicklungen mit sich gebracht, die niemand vor ein paar Monaten noch für möglich gehalten hätte. Eine Begleiterscheinung ist leider, dass beim Finale keine Zuschauer da sein werden. Aber wir nehmen es an und wollen die Überraschung schaffen. Jetzt wollen wir auch den DFB-Pokal gewinnen. Dieser Wettbewerb hat bei uns einen sehr hohen Stellenwert.

Stephan Lerch: Ich kann mich Markus' Meinung nur anschließen. Wir reisen extrem gerne nach Köln und fühlen uns dort sehr wohl. Dieses Finale ist jedes Jahr eines der großen Highlights im deutschen Frauenfußball. Natürlich sind die Rahmenbedingungen in diesem Jahr ganz anders. Das Familienfest im Vorfeld fällt aus, es werden keine Zuschauer da sein können. Das ist bitter. Aber wir lassen uns die Vorfreude auf das Endspiel dadurch nicht kaputt machen.

Das komplette Interview mit Markus Högner und Stephan Lerch gibt es im ePaper zum DFB-Pokalfinale der Frauen, das kostenfrei heruntergeladen und gelesen werden kann.

[sw]

Seriensieger gegen Außenseiter – die Ausgangslage vor dem DFB-Pokalfinale der Frauen am Samstag (ab 16.45 Uhr, live in der ARD) zwischen dem VfL Wolfsburg und der SGS Essen scheint klar zu sein. Aber sehen es auch VfL-Trainer Stephan Lerch (35) und  Essens Coach Markus Högner (53) so?  Im DFB.de-Doppelinterview ordnen sie die Vorzeichen ein und erklären, warum sie sich auch unter diesen speziellen Voraussetzungen auf das Endspiel freuen.

DFB.de: Herr Högner, Herr Lerch, ist dieses Finale der krönende Abschluss der wahrscheinlich außergewöhnlichsten Saison im deutschen Frauenfußball?

Markus Högner: Für uns definitiv. Wir haben vor der Saison unsere Ziele definiert. Und eines davon war das Erreichen des Endspiels um den DFB-Pokal. Dass diese Spielzeit für alle eine besondere Herausforderung war, ist meiner Meinung nach selbstredend. Corona hat Entwicklungen mit sich gebracht, die niemand vor ein paar Monaten noch für möglich gehalten hätte. Eine Begleiterscheinung ist leider, dass beim Finale keine Zuschauer da sein werden. Aber wir nehmen es an und wollen die Überraschung schaffen. Jetzt wollen wir auch den DFB-Pokal gewinnen. Dieser Wettbewerb hat bei uns einen sehr hohen Stellenwert.

Stephan Lerch: Ich kann mich Markus' Meinung nur anschließen. Wir reisen extrem gerne nach Köln und fühlen uns dort sehr wohl. Dieses Finale ist jedes Jahr eines der großen Highlights im deutschen Frauenfußball. Natürlich sind die Rahmenbedingungen in diesem Jahr ganz anders. Das Familienfest im Vorfeld fällt aus, es werden keine Zuschauer da sein können. Das ist bitter. Aber wir lassen uns die Vorfreude auf das Endspiel dadurch nicht kaputt machen.

Das komplette Interview mit Markus Högner und Stephan Lerch gibt es im ePaper zum DFB-Pokalfinale der Frauen, das kostenfrei heruntergeladen und gelesen werden kann.