Finale Hohenstein-Ernstthal gegen Köln live auf DFB-TV

Rasante Spielzüge, feine Technik, spektakuläre Tore: Heute (ab 18.30 Uhr, live auf DFB-TV) geht es in der Dresdner BallsportArena um die Deutsche Futsal-Meisterschaft. Unter dem Hallendach der sächsischen Metropole treffen Vorjahresfinalist VFL 05 Hohenstein-Ernstthal und die Futsal Panthers Köln aufeinander. Nach ihrem Triumph 2009 streben die Kölner ihren zweiten Titel an, während das 2012 gegründete Futsalteam des VFL bei seiner zweiten Finalteilnahme in Folge vom ersten Sieg träumt. Gleichzeitig winkt dem Gewinner die Qualifikation für den UEFA Futsal Cup.

Die Panthers aus Köln stehen nach 2012 erstmals wieder im Endspiel um die Deutsche Meisterschaft. Vor sechs Jahren musste sich das Team von Trainer Daniel Gerlach dem Rekordmeister Hamburg Panthers 2:4 geschlagen geben, nun wartet im Finale mit dem VFL 05 eine Mannschaft, die rund 100 Kilometer vom Endspielort beheimatet ist und so auf einen kleinen Heimvorteil hoffen darf. "Wir haben nicht so eine lange Anreise wie unsere Gegner aus Köln und können uns voll auf das Spiel fokussieren", sagte Nationalspieler Christopher Wittig im Vorfeld im DFB.de-Interview. Insgesamt treffen gleich acht Nationalspieler im Finale aufeinander. Je vier Spieler aus der Auswahl von Bundestrainer Marcel Loosveld sind in den beiden Mannschaften aktiv.

Daher freut Loosveld sich ganz besonders auf die Partie: "Es steht allerdings kein Einzelspieler unter besonderer Beobachtung", verriet er auf DFB.de. Einen Favoriten hat der Bundestrainer nicht ausgemacht: "Ich bleibe da ganz neutral und freue mich auf ein spannendes und hochklassiges Duell."

Hohenstein-Ernstthal: Déjà-vu im Viertelfinale

Auf dem Weg ins große Finale in Dresden begegnete der VfL einem alten Bekannten. Wie auch in den beiden Jahren zuvor hieß der Viertelfinalgegner MCH FC Sennestadt, und einmal mehr hatte der Nordost-Meister beim 3:0 das bessere Ende für sich. In einem umkämpften Spiel machten Michal Salak und Jurii Melnyk erst in der Schlussminute mit einem Doppelschlag den Einzug ins Halbfinale fix. Im Halbfinale setzte sich das Team von Trainer Piotr Schatalin schließlich 5:2 gegen die HSV Panthers durch.

Die Futsal Panthers aus Köln stellten auf dem Weg ins Finale besonders ihre Offensivstärke unter Beweis. Der Meister der Liga West ließ einem ungefährdeten 8:2 im Viertelfinale gegen den Hamburger Futsal-Club 2016 ein 7:3 beim Süd-Meister TSV Weilimdorf folgen. Nachdem Weilimdorf vor 250 Zuschauern in der Schlussphase mit zwei Treffern in Überzahl noch auf 3:5 verkürzt hatte, mussten die Kölner kurz bangen, stellten aber kurz vor dem Abpfiff wieder den alten Abstand her. Nationalspieler Jilo Hirosawa, der in beiden Partien einen Doppelpack schnürrte, kündigte auf DFB.de für das Finale an: "Wir wollen mannschaftlich geschlossen auftreten und wollen jetzt gemeinsam den nächsten Schritt schaffen und unsere beste Leistung zeigen."

[dfb]

Rasante Spielzüge, feine Technik, spektakuläre Tore: Heute (ab 18.30 Uhr, live auf DFB-TV) geht es in der Dresdner BallsportArena um die Deutsche Futsal-Meisterschaft. Unter dem Hallendach der sächsischen Metropole treffen Vorjahresfinalist VFL 05 Hohenstein-Ernstthal und die Futsal Panthers Köln aufeinander. Nach ihrem Triumph 2009 streben die Kölner ihren zweiten Titel an, während das 2012 gegründete Futsalteam des VFL bei seiner zweiten Finalteilnahme in Folge vom ersten Sieg träumt. Gleichzeitig winkt dem Gewinner die Qualifikation für den UEFA Futsal Cup.

Die Panthers aus Köln stehen nach 2012 erstmals wieder im Endspiel um die Deutsche Meisterschaft. Vor sechs Jahren musste sich das Team von Trainer Daniel Gerlach dem Rekordmeister Hamburg Panthers 2:4 geschlagen geben, nun wartet im Finale mit dem VFL 05 eine Mannschaft, die rund 100 Kilometer vom Endspielort beheimatet ist und so auf einen kleinen Heimvorteil hoffen darf. "Wir haben nicht so eine lange Anreise wie unsere Gegner aus Köln und können uns voll auf das Spiel fokussieren", sagte Nationalspieler Christopher Wittig im Vorfeld im DFB.de-Interview. Insgesamt treffen gleich acht Nationalspieler im Finale aufeinander. Je vier Spieler aus der Auswahl von Bundestrainer Marcel Loosveld sind in den beiden Mannschaften aktiv.

Daher freut Loosveld sich ganz besonders auf die Partie: "Es steht allerdings kein Einzelspieler unter besonderer Beobachtung", verriet er auf DFB.de. Einen Favoriten hat der Bundestrainer nicht ausgemacht: "Ich bleibe da ganz neutral und freue mich auf ein spannendes und hochklassiges Duell."

Hohenstein-Ernstthal: Déjà-vu im Viertelfinale

Auf dem Weg ins große Finale in Dresden begegnete der VfL einem alten Bekannten. Wie auch in den beiden Jahren zuvor hieß der Viertelfinalgegner MCH FC Sennestadt, und einmal mehr hatte der Nordost-Meister beim 3:0 das bessere Ende für sich. In einem umkämpften Spiel machten Michal Salak und Jurii Melnyk erst in der Schlussminute mit einem Doppelschlag den Einzug ins Halbfinale fix. Im Halbfinale setzte sich das Team von Trainer Piotr Schatalin schließlich 5:2 gegen die HSV Panthers durch.

Die Futsal Panthers aus Köln stellten auf dem Weg ins Finale besonders ihre Offensivstärke unter Beweis. Der Meister der Liga West ließ einem ungefährdeten 8:2 im Viertelfinale gegen den Hamburger Futsal-Club 2016 ein 7:3 beim Süd-Meister TSV Weilimdorf folgen. Nachdem Weilimdorf vor 250 Zuschauern in der Schlussphase mit zwei Treffern in Überzahl noch auf 3:5 verkürzt hatte, mussten die Kölner kurz bangen, stellten aber kurz vor dem Abpfiff wieder den alten Abstand her. Nationalspieler Jilo Hirosawa, der in beiden Partien einen Doppelpack schnürrte, kündigte auf DFB.de für das Finale an: "Wir wollen mannschaftlich geschlossen auftreten und wollen jetzt gemeinsam den nächsten Schritt schaffen und unsere beste Leistung zeigen."