"Geschichten fordern uns auf, unser Verhalten zu überdenken"

Der Autor und Dokumentarfilmer Torsten Körner hat sich in seinem neuen Film "Schwarze Adler" mit Rassismus im deutschen Fußball auseinandergesetzt. Die Dokumentation ist nun bei Amazon Prime Video abrufbar und feiert am 18. Juni ihre Free-TV-Premiere im ZDF. Mit DFB.de spricht Körner über den Film und sein Thema sowie seine eigenen Erfahrungen mit Diskriminierung.

DFB.de: Herr Körner, Sie haben einen Dokumentarfilm gedreht, der sich mit Rassismus im deutschen Fußball auseinandersetzt. Eingangs gefragt, haben Sie selbst Fußball im Verein gespielt?

Torsten Körner: Ja, ich habe seit dem 13. Lebensjahr im Verein Fußball gespielt, zunächst bei einem kleinen Dorfverein in Norddeutschland, dann ein Jahr beim BV Cloppenburg, einem etwas größeren Verein. Damals haben wir schon recht leistungsorientiert gespielt. Es gab zu dieser Zeit noch keine Jugend-Bundesliga, aber das war die höchste Jugendspielklasse. Natürlich hatte ich eine Zeit lang den Traum, Profifußballer zu werden, aber das hat sich dann bald zerstreut aufgrund anderer Interessen. Seitdem bin ich dem Fußball aber als Zuschauer verbunden geblieben.

DFB.de: Wurden Sie während Ihrer Zeit als aktiver Jugendfußballer Zeuge von Rassismus auf oder abseits des Platzes?

Körner: Überhaupt nicht. Ich habe in den 80er-Jahren in der tiefsten norddeutschen Provinz gespielt und ich erinnere mich nicht, dass es im ganzen Kreis Cloppenburg einen Schwarzen Spieler gegeben hätte, an dem sich Rassismus hätte ausagieren können. Das heißt aber nicht, dass das Rassismus-freie Zonen waren. Es gab sicherlich strukturellen Rassismus oder rassistische Denkweisen, die schlicht keine Gelegenheit hatten, sich zu zeigen.

DFB.de: Was hat Sie motiviert, diesen Film zu drehen?

Körner: Der Ausgangspunkt für meine Idee war ein Waschmittelkarton. Eine prominente Marke warb damit, Partner der deutschen Nationalmannschaft zu sein. Der Karton zeigte eine jubelnde deutsche Mannschaft, wobei mir aufgefallen ist, dass kein einziger Schwarzer Spieler abgebildet war. Dabei verleugnet das ja, dass heute einige Schwarze Spieler Teil der Mannschaft sind und es auch früher schon Schwarze Nationalspieler gegeben hat. Ich bin zu der Überzeugung gelangt, dass es in der deutschen Nachkriegsgeschichte diesen Zwang gab, sich von der nationalsozialistischen Vergangenheit frei zu machen, sich sozusagen weiß zu waschen. Darauf gründet sich der Begriff "Persilschein", der genau das meinte. Ich habe mich gefragt, wie schwer es Spieler hatten, in die Nationalmannschaft zu gelangen, die von diesem Weiß-Sein abwichen. Ich erinnerte mich an Erwin Kostedde und die Probleme, die er aufgrund seiner Hautfarbe hatte. Der nächste war Jimmy Hartwig und der hatte es auch nicht leicht in der Nationalmannschaft. Das war der Ausgangspunkt dafür, die Geschichte der Schwarzen Spieler in der Nationalmannschaft zu erzählen.

DFB.de: Der Film verzichtet auf eine Sprecherin oder einen Sprecher, lässt stattdessen die Protagonist*innen ihre Geschichte selbst erzählen. Welche Bedeutung hat dieser Perspektivwechsel?

Körner: Es ist mein Ansatz für solche Filme, die Leute nicht aus dem Off zu erklären und ihnen keine Stimme überzustülpen, die ihre eigene Stimme ersetzt. Als Erzähler versuche ich, die Stimmen zu kuratieren und zu montieren, aber nicht sie permanent einzuordnen. Natürlich trifft man durch die Auswahl der O-Töne eine Vorentscheidung, man kommt als Erzähler nicht darum herum. Aber ich wollte dem Zuschauer die Einordnung nicht abnehmen. Gerade bei diesem Thema wollte ich das nicht. Mir war es wichtig, dass die Protagonistinnen und Protagonisten mit eigener Stimme sprechen und sich zu einem Chor aus Stimmen verbinden. Denn ihre Erzählungen bilden gemeinsam eine größere Geschichte.

DFB.de: Was haben Sie während der Arbeit an dem Film gelernt?

Körner: Die Menschen, die ich interviewt habe, haben allesamt Diskriminierungserfahrungen gemacht, die einander auch ähneln mögen. Ich habe allerdings gelernt, dass sie doch sehr unterschiedlich verarbeitet wurden. Zudem haben manche zwar zum Ausdruck gebracht, dass sie eine Solidarität miteinander haben aufgrund ähnlicher Erfahrungen. Nichtsdestotrotz darf ich von außen mit meinem weißen Blick nicht einfach kollektive Schwarze Identitäten herstellen, behaupten oder annehmen, sondern habe stattdessen immer die individuelle Identität wahrzunehmen. Es gibt Spieler wie beispielsweise Cacau, die sagen, sie haben nur sehr wenige rassistische Erfahrungen gemacht. Viele andere würden ihm diesbezüglich nicht zustimmen. Das muss man in seiner Differenziertheit gelten lassen.

DFB.de: Sie haben mit Fußballer*innen aus verschiedenen Generationen gesprochen. Inwiefern unterscheidet sich die Art und Weise, wie Betroffene unterschiedlichen Alters über Rassismus sprechen?

Körner: Die unterscheidet sich sehr. Die Mehrzahl der jüngeren Spieler spricht zum Beispiel das Wort "Neger" nicht aus, sondern spricht vom N-Wort. Ältere oder mittelalte Spieler sprechen das Wort aus, aber setzen es hörbar in Anführungszeichen. Es gibt in der Gruppe derer, die ich interviewt habe, auch kein homogenes Vokabular der Selbstbezeichnungen. Es gibt Spieler, die sich als Farbige bezeichnen, während sich andere als Braun oder Schwarz bezeichnen.

DFB.de: Der Film zeigt auch, dass der Rassismus in den Kurven medial zumeist recht unreflektiert reproduziert wurde. Sie sind Jahrgang 1965, haben die Achtziger-Jahre bewusst miterlebt. Was hat die Ansicht der alten Bilder bei Ihnen ausgelöst?

Körner: Für mich war es eine Zeitreise und ich habe mich gefragt, ob ich nicht selbst Teil des Problems war, ob ich eigentlich etwas mitbekommen habe in den Stadien damals in den Achtzigern, und wie ich mich dazu verhalten habe. Dieser Film richtet sich auch an die weiße Mehrheitsgesellschaft und den normalen deutschen Fußballfan, der Rassismus im Stadion wahrnimmt, der aber aus Gründen der Bequemlichkeit oder Gedankenlosigkeit oder der Distanzierung von diesen rassistischen Krakeelern einfach darüber hinweggeht. Das ist Teil des Problems. Es gab in letzter Zeit einige Fälle, bei denen Fans aktiv gehandelt haben und dann entsprechende Rassisten regelrecht entfernt haben aus den Stadien oder sich gegen diese Sprechweisen verbündet haben. Sowas muss noch mehr stattfinden, überall da, wo sich Rassismus zeigt, und es darf nicht nur ein Verhalten sein, das im Premiumsegment, also in der Bundesliga, eingeübt wird. Das muss auch an der Basis passieren. Insofern enthält dieser Film, glaube ich, einen Appell, ohne dass er ihn ausspricht. Das sind unsere Nationalspieler, die auf uns blicken. Deren Geschichten fordern uns auf, unser Verhalten zu überdenken.

DFB.de: Einige Protagonist*innen haben den Film schon gesehen. Wie fielen deren Reaktionen aus?

Körner: Es waren nur positive Reaktionen bislang. Es war für sie sicherlich eine Bereicherung, sich durch diesen Film persönlich kennenzulernen und die Erfahrung zu machen, dass man mit seinen Empfindungen nicht allein war und andere Fußballerinnen und Fußballer zuvor bereits ähnliche Erlebnisse hatten. Gerald Asamoah beispielsweise hat uns im Interview gesagt, dass er gern Erwin Kostedde treffen würde, der auch nicht weit von ihm entfernt lebt. Und im Zuge der PR-Aktivitäten des Films haben sie sich kennengelernt.

DFB.de: Abschließend gefragt: Ist der Fußball in Deutschland auf einem guten Weg?

Körner: Das ist schwer zu beurteilen. Dass solche Fälle, wie der von Jordan Torunarigha, erzählt und auch sofort problematisiert werden, ist ein gutes Zeichen. Und ich glaube, dass die Bereitschaft so etwas zu verurteilen und zu sanktionieren grundsätzlich sehr viel größer ist als in den Siebziger- oder Achtziger-Jahren. Andererseits sind die Medienkanäle, auf denen sich Rassismus zeigen kann, vielfältiger geworden. Man könnte auch sagen, wir haben jetzt weniger offensichtlichen Rassismus in den großen Stadien, dafür aber sehr viel Rassismus in den digitalen Medien. Einige Spieler erleben das Tag für Tag. Und man hat auch nicht den Eindruck, dass der Rassismus in den Amateurligen weniger geworden ist. Die großen Ligen und Verbände, auch der DFB, müssen sich also fragen, wie sie mehr tun können, um Rassismus bis hinunter an die Basis bekämpfen zu können. Dann wird der Fußball noch schöner.

[jm]

Der Autor und Dokumentarfilmer Torsten Körner hat sich in seinem neuen Film "Schwarze Adler" mit Rassismus im deutschen Fußball auseinandergesetzt. Die Dokumentation ist nun bei Amazon Prime Video abrufbar und feiert am 18. Juni ihre Free-TV-Premiere im ZDF. Mit DFB.de spricht Körner über den Film und sein Thema sowie seine eigenen Erfahrungen mit Diskriminierung.

DFB.de: Herr Körner, Sie haben einen Dokumentarfilm gedreht, der sich mit Rassismus im deutschen Fußball auseinandersetzt. Eingangs gefragt, haben Sie selbst Fußball im Verein gespielt?

Torsten Körner: Ja, ich habe seit dem 13. Lebensjahr im Verein Fußball gespielt, zunächst bei einem kleinen Dorfverein in Norddeutschland, dann ein Jahr beim BV Cloppenburg, einem etwas größeren Verein. Damals haben wir schon recht leistungsorientiert gespielt. Es gab zu dieser Zeit noch keine Jugend-Bundesliga, aber das war die höchste Jugendspielklasse. Natürlich hatte ich eine Zeit lang den Traum, Profifußballer zu werden, aber das hat sich dann bald zerstreut aufgrund anderer Interessen. Seitdem bin ich dem Fußball aber als Zuschauer verbunden geblieben.

DFB.de: Wurden Sie während Ihrer Zeit als aktiver Jugendfußballer Zeuge von Rassismus auf oder abseits des Platzes?

Körner: Überhaupt nicht. Ich habe in den 80er-Jahren in der tiefsten norddeutschen Provinz gespielt und ich erinnere mich nicht, dass es im ganzen Kreis Cloppenburg einen Schwarzen Spieler gegeben hätte, an dem sich Rassismus hätte ausagieren können. Das heißt aber nicht, dass das Rassismus-freie Zonen waren. Es gab sicherlich strukturellen Rassismus oder rassistische Denkweisen, die schlicht keine Gelegenheit hatten, sich zu zeigen.

DFB.de: Was hat Sie motiviert, diesen Film zu drehen?

Körner: Der Ausgangspunkt für meine Idee war ein Waschmittelkarton. Eine prominente Marke warb damit, Partner der deutschen Nationalmannschaft zu sein. Der Karton zeigte eine jubelnde deutsche Mannschaft, wobei mir aufgefallen ist, dass kein einziger Schwarzer Spieler abgebildet war. Dabei verleugnet das ja, dass heute einige Schwarze Spieler Teil der Mannschaft sind und es auch früher schon Schwarze Nationalspieler gegeben hat. Ich bin zu der Überzeugung gelangt, dass es in der deutschen Nachkriegsgeschichte diesen Zwang gab, sich von der nationalsozialistischen Vergangenheit frei zu machen, sich sozusagen weiß zu waschen. Darauf gründet sich der Begriff "Persilschein", der genau das meinte. Ich habe mich gefragt, wie schwer es Spieler hatten, in die Nationalmannschaft zu gelangen, die von diesem Weiß-Sein abwichen. Ich erinnerte mich an Erwin Kostedde und die Probleme, die er aufgrund seiner Hautfarbe hatte. Der nächste war Jimmy Hartwig und der hatte es auch nicht leicht in der Nationalmannschaft. Das war der Ausgangspunkt dafür, die Geschichte der Schwarzen Spieler in der Nationalmannschaft zu erzählen.

DFB.de: Der Film verzichtet auf eine Sprecherin oder einen Sprecher, lässt stattdessen die Protagonist*innen ihre Geschichte selbst erzählen. Welche Bedeutung hat dieser Perspektivwechsel?

Körner: Es ist mein Ansatz für solche Filme, die Leute nicht aus dem Off zu erklären und ihnen keine Stimme überzustülpen, die ihre eigene Stimme ersetzt. Als Erzähler versuche ich, die Stimmen zu kuratieren und zu montieren, aber nicht sie permanent einzuordnen. Natürlich trifft man durch die Auswahl der O-Töne eine Vorentscheidung, man kommt als Erzähler nicht darum herum. Aber ich wollte dem Zuschauer die Einordnung nicht abnehmen. Gerade bei diesem Thema wollte ich das nicht. Mir war es wichtig, dass die Protagonistinnen und Protagonisten mit eigener Stimme sprechen und sich zu einem Chor aus Stimmen verbinden. Denn ihre Erzählungen bilden gemeinsam eine größere Geschichte.

DFB.de: Was haben Sie während der Arbeit an dem Film gelernt?

Körner: Die Menschen, die ich interviewt habe, haben allesamt Diskriminierungserfahrungen gemacht, die einander auch ähneln mögen. Ich habe allerdings gelernt, dass sie doch sehr unterschiedlich verarbeitet wurden. Zudem haben manche zwar zum Ausdruck gebracht, dass sie eine Solidarität miteinander haben aufgrund ähnlicher Erfahrungen. Nichtsdestotrotz darf ich von außen mit meinem weißen Blick nicht einfach kollektive Schwarze Identitäten herstellen, behaupten oder annehmen, sondern habe stattdessen immer die individuelle Identität wahrzunehmen. Es gibt Spieler wie beispielsweise Cacau, die sagen, sie haben nur sehr wenige rassistische Erfahrungen gemacht. Viele andere würden ihm diesbezüglich nicht zustimmen. Das muss man in seiner Differenziertheit gelten lassen.

DFB.de: Sie haben mit Fußballer*innen aus verschiedenen Generationen gesprochen. Inwiefern unterscheidet sich die Art und Weise, wie Betroffene unterschiedlichen Alters über Rassismus sprechen?

Körner: Die unterscheidet sich sehr. Die Mehrzahl der jüngeren Spieler spricht zum Beispiel das Wort "Neger" nicht aus, sondern spricht vom N-Wort. Ältere oder mittelalte Spieler sprechen das Wort aus, aber setzen es hörbar in Anführungszeichen. Es gibt in der Gruppe derer, die ich interviewt habe, auch kein homogenes Vokabular der Selbstbezeichnungen. Es gibt Spieler, die sich als Farbige bezeichnen, während sich andere als Braun oder Schwarz bezeichnen.

DFB.de: Der Film zeigt auch, dass der Rassismus in den Kurven medial zumeist recht unreflektiert reproduziert wurde. Sie sind Jahrgang 1965, haben die Achtziger-Jahre bewusst miterlebt. Was hat die Ansicht der alten Bilder bei Ihnen ausgelöst?

Körner: Für mich war es eine Zeitreise und ich habe mich gefragt, ob ich nicht selbst Teil des Problems war, ob ich eigentlich etwas mitbekommen habe in den Stadien damals in den Achtzigern, und wie ich mich dazu verhalten habe. Dieser Film richtet sich auch an die weiße Mehrheitsgesellschaft und den normalen deutschen Fußballfan, der Rassismus im Stadion wahrnimmt, der aber aus Gründen der Bequemlichkeit oder Gedankenlosigkeit oder der Distanzierung von diesen rassistischen Krakeelern einfach darüber hinweggeht. Das ist Teil des Problems. Es gab in letzter Zeit einige Fälle, bei denen Fans aktiv gehandelt haben und dann entsprechende Rassisten regelrecht entfernt haben aus den Stadien oder sich gegen diese Sprechweisen verbündet haben. Sowas muss noch mehr stattfinden, überall da, wo sich Rassismus zeigt, und es darf nicht nur ein Verhalten sein, das im Premiumsegment, also in der Bundesliga, eingeübt wird. Das muss auch an der Basis passieren. Insofern enthält dieser Film, glaube ich, einen Appell, ohne dass er ihn ausspricht. Das sind unsere Nationalspieler, die auf uns blicken. Deren Geschichten fordern uns auf, unser Verhalten zu überdenken.

DFB.de: Einige Protagonist*innen haben den Film schon gesehen. Wie fielen deren Reaktionen aus?

Körner: Es waren nur positive Reaktionen bislang. Es war für sie sicherlich eine Bereicherung, sich durch diesen Film persönlich kennenzulernen und die Erfahrung zu machen, dass man mit seinen Empfindungen nicht allein war und andere Fußballerinnen und Fußballer zuvor bereits ähnliche Erlebnisse hatten. Gerald Asamoah beispielsweise hat uns im Interview gesagt, dass er gern Erwin Kostedde treffen würde, der auch nicht weit von ihm entfernt lebt. Und im Zuge der PR-Aktivitäten des Films haben sie sich kennengelernt.

DFB.de: Abschließend gefragt: Ist der Fußball in Deutschland auf einem guten Weg?

Körner: Das ist schwer zu beurteilen. Dass solche Fälle, wie der von Jordan Torunarigha, erzählt und auch sofort problematisiert werden, ist ein gutes Zeichen. Und ich glaube, dass die Bereitschaft so etwas zu verurteilen und zu sanktionieren grundsätzlich sehr viel größer ist als in den Siebziger- oder Achtziger-Jahren. Andererseits sind die Medienkanäle, auf denen sich Rassismus zeigen kann, vielfältiger geworden. Man könnte auch sagen, wir haben jetzt weniger offensichtlichen Rassismus in den großen Stadien, dafür aber sehr viel Rassismus in den digitalen Medien. Einige Spieler erleben das Tag für Tag. Und man hat auch nicht den Eindruck, dass der Rassismus in den Amateurligen weniger geworden ist. Die großen Ligen und Verbände, auch der DFB, müssen sich also fragen, wie sie mehr tun können, um Rassismus bis hinunter an die Basis bekämpfen zu können. Dann wird der Fußball noch schöner.

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