FIFA: Video-Assistent kommt auch bei WM 2018 zum Einsatz

Der seit dieser Saison in der Bundesliga erprobte Video-Assistent kommt auch bei der Weltmeisterschaft in Russland (14. Juni bis 15. Juli) zum Einsatz. Die Entscheidung traf das Council des Weltverbandes FIFA am Freitag in Bogota/Kolumbien. Das International Football Association Board (IFAB) hatte die Technik bereits am 3. März in das offizielle Regelwerk aufgenommen.

DFB-Präsident Reinhard Grindel schrieb bei Twitter: "Wichtig ist nun, dass die Schiedsrichter-Teams so geschult werden, dass eine klare Kommunikation und eine reibungslose Umsetzung gewährleistet sind." Das habe FIFA-Präsident Gianni Infantino "zugesichert." Dieser zeigte sich glücklich über die Einführung: "Das ist eine historische Entscheidung. Eine Entscheidung, die auf den Erkenntnissen aus über 1000 Spielen beruht und auf den Fakten, dass der Videobeweis den Schiedsrichtern hilft, das Spiel gerechter und fairer zu machen."

"Bei der WM können wir es uns nicht leisten, dass ein potenzieller Schiedsrichter-Fehler gravierende Folgen hat", hatte Infantino im Vorfeld gesagt. Der Weltverband hatte den "VAR" (Video Assistant Referee) bereits beim Confed Cup 2017 in Russland getestet.

[sid]

Der seit dieser Saison in der Bundesliga erprobte Video-Assistent kommt auch bei der Weltmeisterschaft in Russland (14. Juni bis 15. Juli) zum Einsatz. Die Entscheidung traf das Council des Weltverbandes FIFA am Freitag in Bogota/Kolumbien. Das International Football Association Board (IFAB) hatte die Technik bereits am 3. März in das offizielle Regelwerk aufgenommen.

DFB-Präsident Reinhard Grindel schrieb bei Twitter: "Wichtig ist nun, dass die Schiedsrichter-Teams so geschult werden, dass eine klare Kommunikation und eine reibungslose Umsetzung gewährleistet sind." Das habe FIFA-Präsident Gianni Infantino "zugesichert." Dieser zeigte sich glücklich über die Einführung: "Das ist eine historische Entscheidung. Eine Entscheidung, die auf den Erkenntnissen aus über 1000 Spielen beruht und auf den Fakten, dass der Videobeweis den Schiedsrichtern hilft, das Spiel gerechter und fairer zu machen."

"Bei der WM können wir es uns nicht leisten, dass ein potenzieller Schiedsrichter-Fehler gravierende Folgen hat", hatte Infantino im Vorfeld gesagt. Der Weltverband hatte den "VAR" (Video Assistant Referee) bereits beim Confed Cup 2017 in Russland getestet.