FIFA-Schiedsrichter Felix Zwayer kehrt auf den Platz zurück

FIFA-Schiedsrichter Felix Zwayer pfeift weiter. Nach einer selbstbestimmten Auszeit aufgrund der Ereignisse im Nachgang des Topspiels am 14. Spieltag der Bundesliga zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München wird Zwayer seine Karriere als Schiedsrichter fortsetzen und auf den Fußballplatz zurückkehren. Damit steht er ab dem kommenden Wochenende wieder als Unparteiischer in den höchsten deutschen Spielklassen zur Verfügung.

DFB-Schiedsrichter Felix Zwayer sagt: "Nach sehr belastenden Geschehnissen und Momenten für meine Familie und mich hatte ich entschieden, eine Auszeit zu nehmen, um meine persönliche und sportliche Situation gemeinsam mit meiner Familie, Freunden und wichtigen Beratern zu überdenken und einzuordnen. Ich habe diese Zeit genutzt, um wichtige Themen aufzuarbeiten und mich und die Situation zu sortieren. Ich bin sehr dankbar für all die vielen Gespräche und Rückmeldungen und die daraus resultierenden Chancen und Erkenntnisse. Ich fühle mich wieder gut, neu orientiert, gestärkt und sicher. Nach theoretischer Vorbereitung in Lehrgängen und Workshops und einer sportlichen Leistungsüberprüfung bin ich bereit für eine Rückkehr auf den Fußballplatz. Voller Vorfreude und mit viel Rückenwind aus der gesamten Fußballgemeinschaft blicke ich der Fortführung meiner großen Leidenschaft entgegen, der Spielleitung als Schiedsrichter."

Lutz Michael Fröhlich, Geschäftsführer Sport und Kommunikation der DFB Schiri GmbH, sagt: "Felix hat in den vergangenen Wochen sehr viel Zuspruch aus dem Kreis der Kolleg*innen erhalten, aber auch generell aus dem Fußball. Seine Teilnahme am UEFA-Lehrgang war dann ein erstes gutes Signal von ihm. In weitergehenden Gesprächen mit ihm war schon wieder deutlich mehr Klarheit und Motivation spürbar als noch zu Jahresbeginn. Er hat dann auch an unserem Onlinestützpunkt in der vergangenen Woche teilgenommen und erklärt, dass er wieder auf den Platz zurückkehren und seiner Leidenschaft nachgehen möchte. Wir wünschen ihm eine erfolgreiche Rückkehr auf den Platz und auch wieder Freude bei seiner Tätigkeit als Schiedsrichter. Dennoch blicken wir weiter mit Sorge auf die Entwicklung in den sozialen Medien, der man nur mit übergreifendem Zusammenhalt und klarer Sanktionierung derjenigen begegnen kann, die Hassbotschaften oder Halb- oder Unwahrheiten verbreiten."

[ar]

FIFA-Schiedsrichter Felix Zwayer pfeift weiter. Nach einer selbstbestimmten Auszeit aufgrund der Ereignisse im Nachgang des Topspiels am 14. Spieltag der Bundesliga zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München wird Zwayer seine Karriere als Schiedsrichter fortsetzen und auf den Fußballplatz zurückkehren. Damit steht er ab dem kommenden Wochenende wieder als Unparteiischer in den höchsten deutschen Spielklassen zur Verfügung.

DFB-Schiedsrichter Felix Zwayer sagt: "Nach sehr belastenden Geschehnissen und Momenten für meine Familie und mich hatte ich entschieden, eine Auszeit zu nehmen, um meine persönliche und sportliche Situation gemeinsam mit meiner Familie, Freunden und wichtigen Beratern zu überdenken und einzuordnen. Ich habe diese Zeit genutzt, um wichtige Themen aufzuarbeiten und mich und die Situation zu sortieren. Ich bin sehr dankbar für all die vielen Gespräche und Rückmeldungen und die daraus resultierenden Chancen und Erkenntnisse. Ich fühle mich wieder gut, neu orientiert, gestärkt und sicher. Nach theoretischer Vorbereitung in Lehrgängen und Workshops und einer sportlichen Leistungsüberprüfung bin ich bereit für eine Rückkehr auf den Fußballplatz. Voller Vorfreude und mit viel Rückenwind aus der gesamten Fußballgemeinschaft blicke ich der Fortführung meiner großen Leidenschaft entgegen, der Spielleitung als Schiedsrichter."

Lutz Michael Fröhlich, Geschäftsführer Sport und Kommunikation der DFB Schiri GmbH, sagt: "Felix hat in den vergangenen Wochen sehr viel Zuspruch aus dem Kreis der Kolleg*innen erhalten, aber auch generell aus dem Fußball. Seine Teilnahme am UEFA-Lehrgang war dann ein erstes gutes Signal von ihm. In weitergehenden Gesprächen mit ihm war schon wieder deutlich mehr Klarheit und Motivation spürbar als noch zu Jahresbeginn. Er hat dann auch an unserem Onlinestützpunkt in der vergangenen Woche teilgenommen und erklärt, dass er wieder auf den Platz zurückkehren und seiner Leidenschaft nachgehen möchte. Wir wünschen ihm eine erfolgreiche Rückkehr auf den Platz und auch wieder Freude bei seiner Tätigkeit als Schiedsrichter. Dennoch blicken wir weiter mit Sorge auf die Entwicklung in den sozialen Medien, der man nur mit übergreifendem Zusammenhalt und klarer Sanktionierung derjenigen begegnen kann, die Hassbotschaften oder Halb- oder Unwahrheiten verbreiten."

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