Fetsch und Co.: Die Viererpacker der 3. Liga

Mit vier Treffern (28./45.+2/57./89.) schoss Mathias Fetsch den Aufsteiger SpVgg Unterhaching am 9. Spieltag in der 3. Liga praktisch im Alleingang zum 4:0-Heimsieg gegen Rot-Weiss Essen. Er stellte damit den aktuellen Rekord für die dritthöchste deutsche Spielklasse ein. "Das ist mein erster Viererpack. Darauf bin ich extrem stolz", sagte der 35 Jahre alte Angreifer im Interview bei MagentaSport.

In mehr als 15 Jahren ist Fetsch erst der neunte Spieler, dem das Kunststück gelang, vier Tore in einem Drittligaspiel zu erzielen. DFB.de gibt einen Überblick über seine "Vorgänger".

Salvatore Amirante ärgert Mehmet Scholl

Als erstem Spieler war Salvatore Amirante, damals beim FC Carl Zeiss Jena unter Vertrag, ein Viererpack gelungen. In der zweiten Saison der 3. Liga (2009/2010) erzielte der Italiener am 3. Spieltag alle vier Treffer hintereinander in der zweiten Halbzeit und hatte damit großen Anteil am 6:0-Heimerfolg der Thüringer gegen die von Ex-Nationalspieler Mehmet Scholl trainierte zweite Mannschaft des FC Bayern München. Nachdem Amirante schon in der Anfangsphase die Vorarbeit zum 1:0 durch René Eckardt (8.) geleistet hatte, drehte er nach der Pause beim Stand von 2:0 richtig auf und legte innerhalb von 28 Minuten viermal nach (48./63./64./76.). Dreimal traf er dabei per Kopf.

An den Erfolg aus dem Bayern-Spiel konnte der inzwischen 39 Jahre Salvatore Amirante danach nicht mehr anknüpfen. Bis zur Winterpause gelang ihm nur noch ein weiterer Treffer. Der Vertrag in Jena wurde aufgelöst. Der in Genua geborene Angreifer spielte danach nie wieder in der 3. Liga. 2022 beendete er nach einigen Stationen in Italien seine Karriere.

Im Alter von 37 Jahren immer noch aktiv (für Türkspor Dortmund in der Oberliga Westfalen) ist dagegen Marcel Reichwein, dem für Rot-Weiß Erfurt am 30. Spieltag der Saison 2011/2012 gegen den späteren Meister SV Sandhausen (4:2) ebenfalls ein Viererpack glückte, inklusive eines lupenreinen Hattricks zur 3:0-Führung vor der Pause (17./25./36.). Nachdem der SVS auf 2:3 verkürzt hatte, machte Reichwein in der Nachspielzeit für die Thüringer auch noch alles klar (90.+2). Seine damaligen 17 Saisontreffer für Erfurt reichten Reichwein außerdem für Platz eins in der Torjägerliste.

Dominik Stroh-Engel: Der Rekordtorschützenkönig

Dominik Stroh-Engel stellte in der Saison 2013/2014 gleich mehrere Rekorde auf. Der großgewachsene Angreifer (1,97 Meter) benötigte für seine vier Tore für den SV Darmstadt 98 beim 6:0 gegen den FC Hansa Rostock am 10. Spieltag nur 25 Minuten - das war bis dahin der Bestwert. Stroh-Engel drehte dabei - genau wie zuvor schon Salvatore Amirante - erst in der zweiten Halbzeit auf. Der Angreifer traf mit rechts (47.) und links (72.). Außerdem verwandelte er zwei Foulelfmeter (54./57.).

Die vier Tore gegen Rostock gehörten zu den insgesamt 27 Saisontreffern, die Stroh-Engel die Torjägerkrone in der 3. Liga bescherten. Damit ist er auch nach wie vor Rekordhalter. Denn so häufig traf sonst noch nie ein Stürmer in Liga drei innerhalb einer Spielzeit. Damit hatte "Dodo" auch großen Anteil am Aufstieg der Darmstädter in die 2. Bundesliga und am späteren Durchmarsch bis in die Bundesliga. Auch jetzt geht Stroh-Engel mit 37 Jahren weiterhin auf Torejagd, stürmt aktuell für den FC Memmingen in der Regionalliga Bayern.

Marcel Ziemer trumpft beim Startelfdebüt auf

Dass ein Viererpack eines Spielers nicht immer zwingend zum Sieg reichen muss, erfuhren Marcel Ziemer und der FC Hansa Rostock am 5. Spieltag der Saison 2014/2015 in der Partie beim SSV Jahn Regensburg (4:4). Zunächst brachte der heute 38-Jährige, der seine aktive Laufbahn vor knapp vier Jahren beendet hatte, die "Hansa-Kogge" bei seinem ersten Einsatz in der Startelf zunächst zweimal in Führung (18./60.). Nachdem die Regensburger dann aber auf 4:2 davongezogen waren, glich Ziemer mit einem späten Doppelschlag (84./88.) noch aus, traf dabei einmal sogar mit einem sehenswerten Fallrückzieher. Ziemer ist damit der einzige Viererpacker, dessen Team nicht als Gewinner den Platz verließ.

Mit insgesamt 74 Treffern nach 238 Partien belegt Marcel Ziemer in der "Ewigen Torjägerliste" der 3. Liga den vierten Platz. Nur Rekordtorschütze Anton Fink (136), Zlatko Janjic (81) und Adriano Grimaldi (75.) trafen noch häufiger, aber nie viermal in einem Spiel.

Timmy Thiele: Der schnellste Viererpacker

Dass in einer Saison gleich zwei Drittligaspieler jeweils vier Treffer in einer Partie erzielten, gab es nur in der Spielzeit 2017/2018. Dabei lagen zwischen den Glanztagen von Timmy Thiele (damals FC Carl Zeiss Jena) und Michele Rizzi (SC Preußen Münster) nur sechs Wochen. Den Auftakt machte Angreifer Thiele unmittelbar vor der Winterpause im Rahmen des 20. Spieltages beim turbulenten 4:3 der Thüringer gegen den SV Wehen Wiesbaden. Nach einem 0:1-Rückstand wendete Timmy Thiele mit vier Toren innerhalb von nur 21 Minuten (43./51./55./64.) das Blatt. Es ist der bislang schnellste Viererpack in der 3. Liga.

Dabei musste der FC Carl Zeiss Jena, der als einziger Verein zweimal in der Liste der Viererpacker auftaucht, ab der 45. Minute nach der Gelb-Roten Karte für Dennis Slamar sogar in Unterzahl spielen. Das hinderte Thiele jedoch nicht daran, nach der Pause einen lupenreinen Hattrick in 13 Minuten zu erzielen. Auch heute ist der inzwischen 32-Jährige noch äußerst torgefährlich, war in den ersten acht Saisonspielen für den FC Energie Cottbus in der Regionalliga Nordost auch schon wieder viermal erfolgreich.

Nur zwei Spieltage später reihte sich mit Michele Rizzi der erste Mittelfeld- und auch der bisher einzige Einwechselspieler in die Reihe der Rekordhalter ein, schoss den SC Preußen Münster zum 4:2-Auswärtserfolg bei der U 23 des SV Werder Bremen. Rizzi kam zur Pause beim Stand von 0:1 auf den Platz, wenig später legten die Gastgeber sogar noch den zweiten Treffer nach. Ein verwandelter Foulelfmeter (56.) leitete dann die Wende ein, ehe Rizzi noch drei weitere Tore folgen ließ (61./72./90.). Kurios: Während der gesamten Saison erzielte er insgesamt nur fünf Treffer und verließ anschließend den Verein. Nach Stationen beim VfL Wolfsburg II und bei dessen Lokalrivalen Lupo Martini hängte der aktuell 35-Jährige die Fußballschuhe an den Nagel und ist bei dem von Italienern gegründeten Wolfsburger Klub jetzt Trainer in der Oberliga Niedersachsen.

Manuel Schäffler trägt vier Tore zu Rekordsieg bei

In der Spielzeit 2018/2019 reihte sich auch Manuel Schäffler in den erlesenen Kreis der Viererpacker ein. Der inzwischen 34 Jahre alte Mittelstürmer erwischte beim 7:0 des SV Wehen Wiesbaden am 14. Spieltag bei Fortuna Köln einen "Sahnetag". Er erzielte das 3:0 und 4:0 (19./44.) sowie auch das 6:0 und 7:0 (78./88.) für den SVWW, bereitete noch ein weiteres Tor vor. Nach wie vor geht Schäffler in der 3. Liga auf Torejagd, steht bei Tabellenführer Dynamo Dresden unter Vertrag.

Der SV Wehen Wiesbaden stellte mit dem 7:0 in Köln auch den Rekord für den höchsten Sieg der Drittligahistorie ein. In der Saison 2010/2011 hatte der 1. FC Saarbrücken ebenfalls 7:0 beim FC Carl Zeiss Jena gewonnen. Später folgten noch (jeweils am 38. und letzten Spieltag der Saison 2021/2022) der SV Waldhof Mannheim (7:0 gegen den TSV Havelse) und der FSV Zwickau, der die Würzburger Kickers ebenfalls mit demselben Ergebnis nach Hause schickte.

Der mit Abstand jüngste Viererpacker der 3. Liga ist Mittelfeldspieler Dennis Dressel (jetzt 24), der am 9. Spieltag der Saison 2020/201 nur wenige Tage nach seinem 22. Geburtstag entscheidenden Anteil am 6:1-Kantersieg seines langjährigen Klubs TSV 1860 München gegen den Halleschen FC hatte. Dressel, der in insgesamt 109 Drittligaspielen für die Löwen" 16 Tore markierte, benötigte gegen den HFC nur 30 Minuten (41./45.+2/56./71.) für vier Treffer an einem Tag. Nach insgesamt 15 Jahren bei den "Sechz'gern" wechselte Dressel zum 1. Juli 2022 zum FC Hansa Rostock in die 2. Bundesliga. Seitdem bestritt er dort sämtliche 42 Ligapartien, davon 39 von Beginn an, und traf zweimal. 

[mspw]

Mit vier Treffern (28./45.+2/57./89.) schoss Mathias Fetsch den Aufsteiger SpVgg Unterhaching am 9. Spieltag in der 3. Liga praktisch im Alleingang zum 4:0-Heimsieg gegen Rot-Weiss Essen. Er stellte damit den aktuellen Rekord für die dritthöchste deutsche Spielklasse ein. "Das ist mein erster Viererpack. Darauf bin ich extrem stolz", sagte der 35 Jahre alte Angreifer im Interview bei MagentaSport.

In mehr als 15 Jahren ist Fetsch erst der neunte Spieler, dem das Kunststück gelang, vier Tore in einem Drittligaspiel zu erzielen. DFB.de gibt einen Überblick über seine "Vorgänger".

Salvatore Amirante ärgert Mehmet Scholl

Als erstem Spieler war Salvatore Amirante, damals beim FC Carl Zeiss Jena unter Vertrag, ein Viererpack gelungen. In der zweiten Saison der 3. Liga (2009/2010) erzielte der Italiener am 3. Spieltag alle vier Treffer hintereinander in der zweiten Halbzeit und hatte damit großen Anteil am 6:0-Heimerfolg der Thüringer gegen die von Ex-Nationalspieler Mehmet Scholl trainierte zweite Mannschaft des FC Bayern München. Nachdem Amirante schon in der Anfangsphase die Vorarbeit zum 1:0 durch René Eckardt (8.) geleistet hatte, drehte er nach der Pause beim Stand von 2:0 richtig auf und legte innerhalb von 28 Minuten viermal nach (48./63./64./76.). Dreimal traf er dabei per Kopf.

An den Erfolg aus dem Bayern-Spiel konnte der inzwischen 39 Jahre Salvatore Amirante danach nicht mehr anknüpfen. Bis zur Winterpause gelang ihm nur noch ein weiterer Treffer. Der Vertrag in Jena wurde aufgelöst. Der in Genua geborene Angreifer spielte danach nie wieder in der 3. Liga. 2022 beendete er nach einigen Stationen in Italien seine Karriere.

Im Alter von 37 Jahren immer noch aktiv (für Türkspor Dortmund in der Oberliga Westfalen) ist dagegen Marcel Reichwein, dem für Rot-Weiß Erfurt am 30. Spieltag der Saison 2011/2012 gegen den späteren Meister SV Sandhausen (4:2) ebenfalls ein Viererpack glückte, inklusive eines lupenreinen Hattricks zur 3:0-Führung vor der Pause (17./25./36.). Nachdem der SVS auf 2:3 verkürzt hatte, machte Reichwein in der Nachspielzeit für die Thüringer auch noch alles klar (90.+2). Seine damaligen 17 Saisontreffer für Erfurt reichten Reichwein außerdem für Platz eins in der Torjägerliste.

Dominik Stroh-Engel: Der Rekordtorschützenkönig

Dominik Stroh-Engel stellte in der Saison 2013/2014 gleich mehrere Rekorde auf. Der großgewachsene Angreifer (1,97 Meter) benötigte für seine vier Tore für den SV Darmstadt 98 beim 6:0 gegen den FC Hansa Rostock am 10. Spieltag nur 25 Minuten - das war bis dahin der Bestwert. Stroh-Engel drehte dabei - genau wie zuvor schon Salvatore Amirante - erst in der zweiten Halbzeit auf. Der Angreifer traf mit rechts (47.) und links (72.). Außerdem verwandelte er zwei Foulelfmeter (54./57.).

Die vier Tore gegen Rostock gehörten zu den insgesamt 27 Saisontreffern, die Stroh-Engel die Torjägerkrone in der 3. Liga bescherten. Damit ist er auch nach wie vor Rekordhalter. Denn so häufig traf sonst noch nie ein Stürmer in Liga drei innerhalb einer Spielzeit. Damit hatte "Dodo" auch großen Anteil am Aufstieg der Darmstädter in die 2. Bundesliga und am späteren Durchmarsch bis in die Bundesliga. Auch jetzt geht Stroh-Engel mit 37 Jahren weiterhin auf Torejagd, stürmt aktuell für den FC Memmingen in der Regionalliga Bayern.

Marcel Ziemer trumpft beim Startelfdebüt auf

Dass ein Viererpack eines Spielers nicht immer zwingend zum Sieg reichen muss, erfuhren Marcel Ziemer und der FC Hansa Rostock am 5. Spieltag der Saison 2014/2015 in der Partie beim SSV Jahn Regensburg (4:4). Zunächst brachte der heute 38-Jährige, der seine aktive Laufbahn vor knapp vier Jahren beendet hatte, die "Hansa-Kogge" bei seinem ersten Einsatz in der Startelf zunächst zweimal in Führung (18./60.). Nachdem die Regensburger dann aber auf 4:2 davongezogen waren, glich Ziemer mit einem späten Doppelschlag (84./88.) noch aus, traf dabei einmal sogar mit einem sehenswerten Fallrückzieher. Ziemer ist damit der einzige Viererpacker, dessen Team nicht als Gewinner den Platz verließ.

Mit insgesamt 74 Treffern nach 238 Partien belegt Marcel Ziemer in der "Ewigen Torjägerliste" der 3. Liga den vierten Platz. Nur Rekordtorschütze Anton Fink (136), Zlatko Janjic (81) und Adriano Grimaldi (75.) trafen noch häufiger, aber nie viermal in einem Spiel.

Timmy Thiele: Der schnellste Viererpacker

Dass in einer Saison gleich zwei Drittligaspieler jeweils vier Treffer in einer Partie erzielten, gab es nur in der Spielzeit 2017/2018. Dabei lagen zwischen den Glanztagen von Timmy Thiele (damals FC Carl Zeiss Jena) und Michele Rizzi (SC Preußen Münster) nur sechs Wochen. Den Auftakt machte Angreifer Thiele unmittelbar vor der Winterpause im Rahmen des 20. Spieltages beim turbulenten 4:3 der Thüringer gegen den SV Wehen Wiesbaden. Nach einem 0:1-Rückstand wendete Timmy Thiele mit vier Toren innerhalb von nur 21 Minuten (43./51./55./64.) das Blatt. Es ist der bislang schnellste Viererpack in der 3. Liga.

Dabei musste der FC Carl Zeiss Jena, der als einziger Verein zweimal in der Liste der Viererpacker auftaucht, ab der 45. Minute nach der Gelb-Roten Karte für Dennis Slamar sogar in Unterzahl spielen. Das hinderte Thiele jedoch nicht daran, nach der Pause einen lupenreinen Hattrick in 13 Minuten zu erzielen. Auch heute ist der inzwischen 32-Jährige noch äußerst torgefährlich, war in den ersten acht Saisonspielen für den FC Energie Cottbus in der Regionalliga Nordost auch schon wieder viermal erfolgreich.

Nur zwei Spieltage später reihte sich mit Michele Rizzi der erste Mittelfeld- und auch der bisher einzige Einwechselspieler in die Reihe der Rekordhalter ein, schoss den SC Preußen Münster zum 4:2-Auswärtserfolg bei der U 23 des SV Werder Bremen. Rizzi kam zur Pause beim Stand von 0:1 auf den Platz, wenig später legten die Gastgeber sogar noch den zweiten Treffer nach. Ein verwandelter Foulelfmeter (56.) leitete dann die Wende ein, ehe Rizzi noch drei weitere Tore folgen ließ (61./72./90.). Kurios: Während der gesamten Saison erzielte er insgesamt nur fünf Treffer und verließ anschließend den Verein. Nach Stationen beim VfL Wolfsburg II und bei dessen Lokalrivalen Lupo Martini hängte der aktuell 35-Jährige die Fußballschuhe an den Nagel und ist bei dem von Italienern gegründeten Wolfsburger Klub jetzt Trainer in der Oberliga Niedersachsen.

Manuel Schäffler trägt vier Tore zu Rekordsieg bei

In der Spielzeit 2018/2019 reihte sich auch Manuel Schäffler in den erlesenen Kreis der Viererpacker ein. Der inzwischen 34 Jahre alte Mittelstürmer erwischte beim 7:0 des SV Wehen Wiesbaden am 14. Spieltag bei Fortuna Köln einen "Sahnetag". Er erzielte das 3:0 und 4:0 (19./44.) sowie auch das 6:0 und 7:0 (78./88.) für den SVWW, bereitete noch ein weiteres Tor vor. Nach wie vor geht Schäffler in der 3. Liga auf Torejagd, steht bei Tabellenführer Dynamo Dresden unter Vertrag.

Der SV Wehen Wiesbaden stellte mit dem 7:0 in Köln auch den Rekord für den höchsten Sieg der Drittligahistorie ein. In der Saison 2010/2011 hatte der 1. FC Saarbrücken ebenfalls 7:0 beim FC Carl Zeiss Jena gewonnen. Später folgten noch (jeweils am 38. und letzten Spieltag der Saison 2021/2022) der SV Waldhof Mannheim (7:0 gegen den TSV Havelse) und der FSV Zwickau, der die Würzburger Kickers ebenfalls mit demselben Ergebnis nach Hause schickte.

Der mit Abstand jüngste Viererpacker der 3. Liga ist Mittelfeldspieler Dennis Dressel (jetzt 24), der am 9. Spieltag der Saison 2020/201 nur wenige Tage nach seinem 22. Geburtstag entscheidenden Anteil am 6:1-Kantersieg seines langjährigen Klubs TSV 1860 München gegen den Halleschen FC hatte. Dressel, der in insgesamt 109 Drittligaspielen für die Löwen" 16 Tore markierte, benötigte gegen den HFC nur 30 Minuten (41./45.+2/56./71.) für vier Treffer an einem Tag. Nach insgesamt 15 Jahren bei den "Sechz'gern" wechselte Dressel zum 1. Juli 2022 zum FC Hansa Rostock in die 2. Bundesliga. Seitdem bestritt er dort sämtliche 42 Ligapartien, davon 39 von Beginn an, und traf zweimal. 

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