Mit einem torlosen Remis gegen England sind die deutschen U 16-Juniorinnen in den Nordic Cup gestartet. Im anschließenden Elfmeterschießen, das im Falle von Punkt- und Torgleichheit nach der Gruppenphase wichtig wird, unterlag die Auswahl von Trainerin Ulrike Ballweg knapp 7:8. Im Interview mit DFB.de erklärt Kapitänin Gentiana Fetaj, wieso die Mannschaft dennoch zufrieden sein kann, wie sie ihre Kapitänsrolle wahrnimmt und wie das Team die weiteren Begegnungen angeht.
DFB.de: Gentiana Fetaj, Ihr erstes Spiel gegen England endete 0:0. Das anschließende Elfmeterschießen ging knapp verloren. Wie bewerten Sie die Auftaktbegegnung?
Gentiana Fetaj: Für uns ist das Spiel ärgerlich gelaufen. Wir waren dominant, hatten mehr Ballbesitz und die besseren Chancen. Die Engländerinnen haben gut verteidigt, dennoch wäre ein Tor für uns möglich und verdient gewesen. Im Elfmeterschießen zu verlieren ist bitter, aber das kann passieren.
DFB.de: Sie haben in diesem Spiel zum ersten Mal die Kapitänsbinde getragen. Sicherlich ein schönes Gefühl…
Fetaj: Auf jeden Fall, das ist für mich etwas ganz Besonderes. Insgesamt haben wir ein sehr gutes Team, in dem sich alle auf einem Level befinden. Umso schöner war es für mich, diese Mannschaft als Kapitänin anzuführen.
DFB.de: Sie haben mit vier Spielen innerhalb von sieben Tagen einen straffen Zeitplan. Wie steuern Sie die Belastung?
Fetaj: Das stimmt, die Intensität ist hoch. Und auch hier im Norden ist gerade richtig Sommer. Bei der Hitze wird alles etwas anstrengender, aber wir passen uns dem an. Wir haben nach jedem Spiel Regenerationseinheiten und Eisbäder, auch das Training wird entsprechend dosiert. Insgesamt ist die Stimmung super.
DFB.de: Welche Erkenntnisse können Sie mit Blick auf die kommenden Spiele gegen Island und Schweden aus der ersten Partie ziehen?
Fetaj: Das Elfmeterschießen darf uns nicht aus der Bahn werfen. Wir müssen weiter konsequent nach vorne spielen, weiter so viel Druck erzeugen. Wenn wir uns dann noch beim letzten Pass bzw. Torschuss steigern, sehe ich uns gut gerüstet.
[jz]
Mit einem torlosen Remis gegen England sind die deutschen U 16-Juniorinnen in den Nordic Cup gestartet. Im anschließenden Elfmeterschießen, das im Falle von Punkt- und Torgleichheit nach der Gruppenphase wichtig wird, unterlag die Auswahl von Trainerin Ulrike Ballweg knapp 7:8. Im Interview mit DFB.de erklärt Kapitänin Gentiana Fetaj, wieso die Mannschaft dennoch zufrieden sein kann, wie sie ihre Kapitänsrolle wahrnimmt und wie das Team die weiteren Begegnungen angeht.
DFB.de: Gentiana Fetaj, Ihr erstes Spiel gegen England endete 0:0. Das anschließende Elfmeterschießen ging knapp verloren. Wie bewerten Sie die Auftaktbegegnung?
Gentiana Fetaj: Für uns ist das Spiel ärgerlich gelaufen. Wir waren dominant, hatten mehr Ballbesitz und die besseren Chancen. Die Engländerinnen haben gut verteidigt, dennoch wäre ein Tor für uns möglich und verdient gewesen. Im Elfmeterschießen zu verlieren ist bitter, aber das kann passieren.
DFB.de: Sie haben in diesem Spiel zum ersten Mal die Kapitänsbinde getragen. Sicherlich ein schönes Gefühl…
Fetaj: Auf jeden Fall, das ist für mich etwas ganz Besonderes. Insgesamt haben wir ein sehr gutes Team, in dem sich alle auf einem Level befinden. Umso schöner war es für mich, diese Mannschaft als Kapitänin anzuführen.
DFB.de: Sie haben mit vier Spielen innerhalb von sieben Tagen einen straffen Zeitplan. Wie steuern Sie die Belastung?
Fetaj: Das stimmt, die Intensität ist hoch. Und auch hier im Norden ist gerade richtig Sommer. Bei der Hitze wird alles etwas anstrengender, aber wir passen uns dem an. Wir haben nach jedem Spiel Regenerationseinheiten und Eisbäder, auch das Training wird entsprechend dosiert. Insgesamt ist die Stimmung super.
DFB.de: Welche Erkenntnisse können Sie mit Blick auf die kommenden Spiele gegen Island und Schweden aus der ersten Partie ziehen?
Fetaj: Das Elfmeterschießen darf uns nicht aus der Bahn werfen. Wir müssen weiter konsequent nach vorne spielen, weiter so viel Druck erzeugen. Wenn wir uns dann noch beim letzten Pass bzw. Torschuss steigern, sehe ich uns gut gerüstet.
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