Festlicher Abschied für die Weltmeister

Zwei lange Tafeln waren dort aufgestellt, wo sonst viele runde Tische den Teamgedanken fördern. Im Speisesaal des Quartiers der deutschen Nationalmannschaft in Düsseldorf war der Andrang dem Anlass angemessen.

Mit 2:4 hatte das DFB-Team wenige Stunden zuvor in der Esprit-Arena gegen Argentinien verloren, die Niederlage war maximal minimal ärgerlich, der festlichen Stimmung hinderlich war sie nicht. Schließlich hatte die Mannschaft von Bundestrainer Jochim Löw 53 Tage zuvor das mehr als nur um Nuancen wichtigere Spiel gegen die Südamerikaner gewonnen, es war das Spiel der Spiele, das WM-Finale von Rio de Janeiro.

Und weil dieses Spiel mit dem bestmöglichen Resultat endete, konnten drei Spieler, ein Assistenztrainer und ein Grandseigneur ihr Wirken für die Nationalmannschaft mit dem größtmöglichen Erfolg für beendet erklären. Philipp Lahm, Miroslav Klose und Per Mertesacker verkündeten in den Wochen nach dem Triumph von Maracana ihren Rücktritt aus der Nationalmannschaft, der Wechsel von Co-Trainer Hansi Flick auf den Posten des DFB-Sportdirektors hatte schon zuvor festgestanden. Und mit Wolfgang Wirthmann, dem Geschäftsführer des DFB-Reisebüros, verließ ein Mitglied des Betreuerstabes die Nationalmannschaft, das seit 1978 für das DFB-Team gearbeitet und gewirkt hat.

Feier mit Familien und Freunden

Die Familien der frischen Ehemaligen waren geladen, und alle Mitstreiter der WM in Brasilien waren gekommen. Shkodran Mustafi, Kapitän Bastian Schweinsteiger sowieso, dazu die ebenfalls verletzen Mesut Özil und Sami Khedira. Auch die Delegation des DFB war in Düsseldorf vertreten, Ehrenspielführer Uwe Seeler, DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch, DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock, Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball und Peter Peters von der DFL.

Der Abend der Abschiede wurde eingeleitet mit einem Film über die Tage der Triumphe. Das WM-Gefühl wurde nach Düsseldorf transferiert, Gänsehaut, glasige Augen und Glücksgefühle inklusive. DFB-Präsident Wolfgang Niersbach fand als Gastgeber danach die richtigen Worte, um die zu Ehrenden zu ehren. Er sagte: Danke für alles!

Unter den stehenden Ovationen von Trainern, Mitspielern und Betreuern wurde das Quintett schließlich in den Nationalmannschaftsruhestand entlassen. Das letzte Wort hatte der Bundestrainer. An seine langjährigen Begleiter gewandt sagte Joachim Löw: "Gemeinsam haben wir Momente für die Ewigkeit erlebt. Ihr seid großartige Spieler und ganz besondere Menschen. Natürlich werden wir euch vermissen. Ihr habt unglaublich viel für den deutschen Fußball geleistet und werdet unvergessen bleiben."

[sl]

Zwei lange Tafeln waren dort aufgestellt, wo sonst viele runde Tische den Teamgedanken fördern. Im Speisesaal des Quartiers der deutschen Nationalmannschaft in Düsseldorf war der Andrang dem Anlass angemessen.

Mit 2:4 hatte das DFB-Team wenige Stunden zuvor in der Esprit-Arena gegen Argentinien verloren, die Niederlage war maximal minimal ärgerlich, der festlichen Stimmung hinderlich war sie nicht. Schließlich hatte die Mannschaft von Bundestrainer Jochim Löw 53 Tage zuvor das mehr als nur um Nuancen wichtigere Spiel gegen die Südamerikaner gewonnen, es war das Spiel der Spiele, das WM-Finale von Rio de Janeiro.

Und weil dieses Spiel mit dem bestmöglichen Resultat endete, konnten drei Spieler, ein Assistenztrainer und ein Grandseigneur ihr Wirken für die Nationalmannschaft mit dem größtmöglichen Erfolg für beendet erklären. Philipp Lahm, Miroslav Klose und Per Mertesacker verkündeten in den Wochen nach dem Triumph von Maracana ihren Rücktritt aus der Nationalmannschaft, der Wechsel von Co-Trainer Hansi Flick auf den Posten des DFB-Sportdirektors hatte schon zuvor festgestanden. Und mit Wolfgang Wirthmann, dem Geschäftsführer des DFB-Reisebüros, verließ ein Mitglied des Betreuerstabes die Nationalmannschaft, das seit 1978 für das DFB-Team gearbeitet und gewirkt hat.

Feier mit Familien und Freunden

Die Familien der frischen Ehemaligen waren geladen, und alle Mitstreiter der WM in Brasilien waren gekommen. Shkodran Mustafi, Kapitän Bastian Schweinsteiger sowieso, dazu die ebenfalls verletzen Mesut Özil und Sami Khedira. Auch die Delegation des DFB war in Düsseldorf vertreten, Ehrenspielführer Uwe Seeler, DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch, DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock, Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball und Peter Peters von der DFL.

Der Abend der Abschiede wurde eingeleitet mit einem Film über die Tage der Triumphe. Das WM-Gefühl wurde nach Düsseldorf transferiert, Gänsehaut, glasige Augen und Glücksgefühle inklusive. DFB-Präsident Wolfgang Niersbach fand als Gastgeber danach die richtigen Worte, um die zu Ehrenden zu ehren. Er sagte: Danke für alles!

Unter den stehenden Ovationen von Trainern, Mitspielern und Betreuern wurde das Quintett schließlich in den Nationalmannschaftsruhestand entlassen. Das letzte Wort hatte der Bundestrainer. An seine langjährigen Begleiter gewandt sagte Joachim Löw: "Gemeinsam haben wir Momente für die Ewigkeit erlebt. Ihr seid großartige Spieler und ganz besondere Menschen. Natürlich werden wir euch vermissen. Ihr habt unglaublich viel für den deutschen Fußball geleistet und werdet unvergessen bleiben."