Fernduell zwischen Potsdam und Wolfsburg

Zwei Spieltage vor dem Ende der Hinrunde in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga sind nur noch zwei Mannschaften unbesiegt. Der 1. FFC Turbine Potsdam führt die Tabelle vor dem 8. Spieltag vor dem punktgleichen Deutschen Meister VfL Wolfsburg an (beide 17 Zähler). Für Potsdam spricht lediglich die um zwei Treffer besser Tordifferenz.

Potsdam musste bislang nur zum Saisonauftakt (1:1 gegen den Hamburger SV) und am 3. Spieltag (1:1 im direkten Duell mit dem VfL Wolfsburg) Punkte abgeben. Den sechsten Saisonsieg will der FFC am Samstag (ab 13 Uhr) gegen die SpVg Aurich landen. Mit dem jüngsten 2:0 beim SV Meppen war Turbine-Trainer Michael Schubert nicht ganz zufrieden. "Spielerisch konnten wir nicht alles abrufen", meint Schubert. "Wir sind jedoch einmal mehr über die kämpferische Komponente zum Erfolg gekommen." Liganeuling Aurich will den aktuellen Lauf mit einer Überraschung in Potsdam beenden. Aus den vergangenen vier Partien holte die SpVg einen von zwölf möglichen Punkten.

Wolfsburg hofft auf Turbine-Ausrutscher

Auf einen Ausrutscher von Turbine Potsdam hofft der VfL Wolfsburg, der am Samstag (ab 16 Uhr) den FF USV Jena empfängt. Ebenso wie Potsdam haben auch die Wolfsburgerinnen nur am 1. Spieltag (1:1 gegen die SpVg Aurich) sowie im direkten Duell mit dem 1. FFC Turbine Zähler liegen lassen. Gegen Jena ist für die Mannschaft von VfL-Trainer Holger Ringe bereits der fünfte Dreier in Serie möglich. Zuletzt gab es ein 1:0 beim SV Meppen.

"Insgesamt wird Jena ähnlich aggressiv spielen wie Meppen", meint Holger Ringe. "Aber wir wollen unserer Linie treu bleiben. Wenn wir hinten weiterhin stabil stehen und offensiv agieren, haben wir die Chance, den Vorsprung auf die Verfolger weiter auszubauen und Potsdam gefährlich zu werden." Für Junioren-Nationalspielerin Paula Klensmann gibt es ein Wiedersehen mit ihrem früheren Verein. Die 16 Jahre alte Mittelfeldspielerin war in der vergangenen Saison noch für Jena am Ball, wechselte dann nach Wolfsburg.

Verfolgerduell zwischen Magdeburg und HSV

In einem Verfolgerduell stehen sich am Samstag (ab 13 Uhr) der Tabellendritte Magdeburger FFC und der viertplatzierte Hamburger SV gegenüber. Die Gastgeberinnen haben 16, der HSV 13 Zähler auf dem Konto. Die Magdeburgerinnen mussten ihre einzige Saisonniederlage beim 1:2 gegen Spitzenreiter Turbine Potsdam hinnehmen. Die Bilanz gegen den HSV ist nahezu makellos. Von acht Vergleichen entschied der FFC sieben für sich. Die Hamburgerinnen siegten nur einmal. Personell sieht es bei den Magdeburgerinnen nicht optimal aus. Die Langzeitverletzten Kristin Graf, Lea Lier sowie Leonie Wichmann stehen weiterhin nicht zur Verfügung. Hinzu kommen noch Marie Louisa Friedrich (Knie) und Alina Fandrich (Infekt).

Die dritte Niederlage hintereinander will der SV Meppen im norddeutschen Duell mit dem SV Werder Bremen am Samstag (ab 14 Uhr) verhindern. Für die Emsländerinnen ist es das dritte Heimspiel in Folge. Gegen die beiden Titelanwärter 1. FFC Turbine Potsdam (0:2) und VfL Wolfsburg (0:1) musste sich der SVM jeweils geschlagen geben. Für die Bremerinnen ist in Meppen der dritte Sieg in Serie möglich. Sollte das gelingen, würde die Mannschaft von Werder-Trainer Alexander Kluge (neun Zähler) nach Punkten mit Meppen gleichziehen.

Mit Hertha 03 Zehlendorf und dem 1. FC Neubrandenburg 04 treffen am Sonntag (ab 11 Uhr) die beiden einzigen Mannschaften, die noch keinen Punkt sammeln konnten, im direkten Vergleich aufeinander. Mindestens für ein Team wird sich das ändern. Die bessere Tordifferenz weist Neubrandenburg (minus 21) auf. Zehlendorf steht bei minus 33 Gegentreffern. Bisher gab es erst zwei Duelle zwischen beiden Mannschaften. In der Saison 2016/2017 hatte Neubrandenburg jeweils (5:0/4:0) gewonnen.

West/Südwest: Aufsteiger Bochum peilt erste Heimzähler an

Der VfL Bochum und der 1. FC Saarbrücken wollen mit einem Sieg im direkten Duell am Samstag (ab 14 Uhr) die Abstiegsplätze in der Staffel West/Südwest verlassen. Die Bochumerinnen sind vor der Nachholpartie vom 6. Spieltag mit zwei Punkten Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsrang Schlusslicht. Nun sollen im dritten Anlauf auch in einem Heimspiel Punkte eingefahren werden.

"Nach dem 2:3 gegen den Tabellenzweiten FC Speyer 09 hatten wir das Gefühl, dass für uns mehr drin war", so Bochums Trainerin Laura Marienfeld im Gespräch mit DFB.de. "Umso mehr wollen und müssen wir gegen Saarbrücken punkten, um unsere Chancen auf den Klassenverbleib zu erhöhen." Im besten Fall ist für den VfL sogar der Sprung auf den rettenden achten Rang möglich.

Der 1. FC Saarbrücken hatte durch das 1:0 vor der Länderspielpause beim aktuellen Staffelsieger 1. FC Köln den Anschluss an die sichere Zone hergestellt. Außerdem sind die Saarländerinnen gegenüber dem VfL Bochum noch mit einer Partie im Rückstand.

Gladbach schielt auf Platz drei

Der FC Iserlohn 46/49 ist ebenfalls am Samstag (ab 14 Uhr) im Rahmen einer Begegnung vom 6. Spieltag gefordert. Für die Mannschaft von FCI-Trainer Simon Naujoks geht es zu Borussia Mönchengladbach. Am vergangenen Wochenende blieb Iserlohn nach sechs Punkten aus den ersten vier Spielen im Duell beim Neuling SV Rengsdorf (0:3) erstmals ohne Zähler. In der Tabelle steht der erste Nichtabstiegsrang zu Buche. Allerdings hat der FCI teilweise drei Spiele weniger als die Konkurrenz absolviert.

Die B-Juniorinnen der Borussia würden mit einem Sieg den dritten Platz erobern. Zusätzlich hätte die Mannschaft von Trainer Christian Klein bei drei Punkten Rückstand auf den zweitplatzierten FC Speyer 09 eine weitere Nachholpartie in der Hinterhand.

[mspw]

Zwei Spieltage vor dem Ende der Hinrunde in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga sind nur noch zwei Mannschaften unbesiegt. Der 1. FFC Turbine Potsdam führt die Tabelle vor dem 8. Spieltag vor dem punktgleichen Deutschen Meister VfL Wolfsburg an (beide 17 Zähler). Für Potsdam spricht lediglich die um zwei Treffer besser Tordifferenz.

Potsdam musste bislang nur zum Saisonauftakt (1:1 gegen den Hamburger SV) und am 3. Spieltag (1:1 im direkten Duell mit dem VfL Wolfsburg) Punkte abgeben. Den sechsten Saisonsieg will der FFC am Samstag (ab 13 Uhr) gegen die SpVg Aurich landen. Mit dem jüngsten 2:0 beim SV Meppen war Turbine-Trainer Michael Schubert nicht ganz zufrieden. "Spielerisch konnten wir nicht alles abrufen", meint Schubert. "Wir sind jedoch einmal mehr über die kämpferische Komponente zum Erfolg gekommen." Liganeuling Aurich will den aktuellen Lauf mit einer Überraschung in Potsdam beenden. Aus den vergangenen vier Partien holte die SpVg einen von zwölf möglichen Punkten.

Wolfsburg hofft auf Turbine-Ausrutscher

Auf einen Ausrutscher von Turbine Potsdam hofft der VfL Wolfsburg, der am Samstag (ab 16 Uhr) den FF USV Jena empfängt. Ebenso wie Potsdam haben auch die Wolfsburgerinnen nur am 1. Spieltag (1:1 gegen die SpVg Aurich) sowie im direkten Duell mit dem 1. FFC Turbine Zähler liegen lassen. Gegen Jena ist für die Mannschaft von VfL-Trainer Holger Ringe bereits der fünfte Dreier in Serie möglich. Zuletzt gab es ein 1:0 beim SV Meppen.

"Insgesamt wird Jena ähnlich aggressiv spielen wie Meppen", meint Holger Ringe. "Aber wir wollen unserer Linie treu bleiben. Wenn wir hinten weiterhin stabil stehen und offensiv agieren, haben wir die Chance, den Vorsprung auf die Verfolger weiter auszubauen und Potsdam gefährlich zu werden." Für Junioren-Nationalspielerin Paula Klensmann gibt es ein Wiedersehen mit ihrem früheren Verein. Die 16 Jahre alte Mittelfeldspielerin war in der vergangenen Saison noch für Jena am Ball, wechselte dann nach Wolfsburg.

Verfolgerduell zwischen Magdeburg und HSV

In einem Verfolgerduell stehen sich am Samstag (ab 13 Uhr) der Tabellendritte Magdeburger FFC und der viertplatzierte Hamburger SV gegenüber. Die Gastgeberinnen haben 16, der HSV 13 Zähler auf dem Konto. Die Magdeburgerinnen mussten ihre einzige Saisonniederlage beim 1:2 gegen Spitzenreiter Turbine Potsdam hinnehmen. Die Bilanz gegen den HSV ist nahezu makellos. Von acht Vergleichen entschied der FFC sieben für sich. Die Hamburgerinnen siegten nur einmal. Personell sieht es bei den Magdeburgerinnen nicht optimal aus. Die Langzeitverletzten Kristin Graf, Lea Lier sowie Leonie Wichmann stehen weiterhin nicht zur Verfügung. Hinzu kommen noch Marie Louisa Friedrich (Knie) und Alina Fandrich (Infekt).

Die dritte Niederlage hintereinander will der SV Meppen im norddeutschen Duell mit dem SV Werder Bremen am Samstag (ab 14 Uhr) verhindern. Für die Emsländerinnen ist es das dritte Heimspiel in Folge. Gegen die beiden Titelanwärter 1. FFC Turbine Potsdam (0:2) und VfL Wolfsburg (0:1) musste sich der SVM jeweils geschlagen geben. Für die Bremerinnen ist in Meppen der dritte Sieg in Serie möglich. Sollte das gelingen, würde die Mannschaft von Werder-Trainer Alexander Kluge (neun Zähler) nach Punkten mit Meppen gleichziehen.

Mit Hertha 03 Zehlendorf und dem 1. FC Neubrandenburg 04 treffen am Sonntag (ab 11 Uhr) die beiden einzigen Mannschaften, die noch keinen Punkt sammeln konnten, im direkten Vergleich aufeinander. Mindestens für ein Team wird sich das ändern. Die bessere Tordifferenz weist Neubrandenburg (minus 21) auf. Zehlendorf steht bei minus 33 Gegentreffern. Bisher gab es erst zwei Duelle zwischen beiden Mannschaften. In der Saison 2016/2017 hatte Neubrandenburg jeweils (5:0/4:0) gewonnen.

West/Südwest: Aufsteiger Bochum peilt erste Heimzähler an

Der VfL Bochum und der 1. FC Saarbrücken wollen mit einem Sieg im direkten Duell am Samstag (ab 14 Uhr) die Abstiegsplätze in der Staffel West/Südwest verlassen. Die Bochumerinnen sind vor der Nachholpartie vom 6. Spieltag mit zwei Punkten Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsrang Schlusslicht. Nun sollen im dritten Anlauf auch in einem Heimspiel Punkte eingefahren werden.

"Nach dem 2:3 gegen den Tabellenzweiten FC Speyer 09 hatten wir das Gefühl, dass für uns mehr drin war", so Bochums Trainerin Laura Marienfeld im Gespräch mit DFB.de. "Umso mehr wollen und müssen wir gegen Saarbrücken punkten, um unsere Chancen auf den Klassenverbleib zu erhöhen." Im besten Fall ist für den VfL sogar der Sprung auf den rettenden achten Rang möglich.

Der 1. FC Saarbrücken hatte durch das 1:0 vor der Länderspielpause beim aktuellen Staffelsieger 1. FC Köln den Anschluss an die sichere Zone hergestellt. Außerdem sind die Saarländerinnen gegenüber dem VfL Bochum noch mit einer Partie im Rückstand.

Gladbach schielt auf Platz drei

Der FC Iserlohn 46/49 ist ebenfalls am Samstag (ab 14 Uhr) im Rahmen einer Begegnung vom 6. Spieltag gefordert. Für die Mannschaft von FCI-Trainer Simon Naujoks geht es zu Borussia Mönchengladbach. Am vergangenen Wochenende blieb Iserlohn nach sechs Punkten aus den ersten vier Spielen im Duell beim Neuling SV Rengsdorf (0:3) erstmals ohne Zähler. In der Tabelle steht der erste Nichtabstiegsrang zu Buche. Allerdings hat der FCI teilweise drei Spiele weniger als die Konkurrenz absolviert.

Die B-Juniorinnen der Borussia würden mit einem Sieg den dritten Platz erobern. Zusätzlich hätte die Mannschaft von Trainer Christian Klein bei drei Punkten Rückstand auf den zweitplatzierten FC Speyer 09 eine weitere Nachholpartie in der Hinterhand.

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