Felix Götze: "Als Erster in der Familie A-Junioren-Meister werden"

Felix Götze hat es seinen Brüdern nachgemacht. Mario und Fabian standen 2009 mit dem BVB im Finale um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft, sie verloren jedoch gegen den FSV Mainz 05. Die Chance für den kleinen Bruder, es nun besser zu machen. Vor dem Endspiel zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München am Montag (ab 19.30 Uhr, live auf Sport1) schildert der Defensivspieler des Süd/Südwest-Meisters im Interview mit DFB.de seine Erwartungen.

DFB.de: Herr Götze, Ihre Brüder Mario und Fabian standen in der Saison 2008/2009 gemeinsam im Finale um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft. Was bedeutet es Ihnen, jetzt mit den beiden gleichzuziehen?

Felix Götze: Es ist eine Riesensache und eine Ehre für mich. Es spornt mich natürlich unheimlich an, als Erster in unserer Familie auch Deutscher A-Jugend-Meister zu werden.

DFB.de: Geben Ihnen Ihre Brüder Tipps für das Endspiel?

Götze: Speziell vor dem Endspiel nicht. Ich hole mir aber immer wieder Rat ein, weil beide sehr gute Spieler sind. Sie können mir viel beibringen, haben schon deutlich mehr Erfahrung gesammelt als ich. Daher höre ich mir immer an, was sie mir sagen.

DFB.de: Hand aufs Herz, wie wunderbar mutet die Endspiel-Teilnahme überhaupt an - nach ihrem Eigentor und dem 1:3 im Halbfinalhinspiel gegen Schalke?

Götze: Die Art und Weise, wie wir den Finaleinzug geschafft haben, macht es umso schöner. Das Hinspiel war natürlich unglücklich, auch mit meinem Eigentor, aber als Verteidiger kann das passieren. Dass wir es trotz der Rückschläge noch geschafft haben, spornt uns einfach sehr an. Das Momentum ist auf unserer Seite, und wir sind heiß auf das Endspiel. Wir wissen, zu was wir fähig sind, das zeigt nicht zuletzt die Tatsache, dass wir das 1:3 gegen Schalke noch wettmachen konnten.

DFB.de: Wie sehen Sie Ihre Chancen im Endspiel?

Götze: Die Chancen stehen 50:50, ich sehe keinen direkten Favoriten. Wir werden alles geben. Wenn wir das, was wir im Rückspiel gegen Schalke in der zweiten Halbzeit gezeigt haben, über 90 Minuten abrufen, haben wir gute Chancen auf den Titel.

DFB.de: Hatten Sie Gelegenheit, die Dortmunder mal zu beobachten? Wie schätzen Sie sie ein?

Götze: Ich kenne einige Spieler noch von meiner Zeit bei Borussia Dortmund. Allerdings weiß ich auch, dass sie sich verändert haben, stärker geworden sind. Ich habe mir auch die Halbfinalspiele gegen Wolfsburg angeschaut, da haben sie es sehr gut gemacht. Sie haben ihre Stärken, aber auch wir haben viel Qualität.

DFB.de: Was für ein Spiel erwarten Sie?

Götze: Ich denke, dass es ein sehr interessantes und ausgeglichenes Spiel wird. Beide Mannschaften stehen verdient im Endspiel, haben viel Qualität und gute Chancen auf den Titel. Es wird einfach eine geile Partie mit enorm viel Tempo.

DFB.de: Wie bewerten Sie es, das Finale im großen Signal Iduna Park spielen zu dürfen?

Götze: Das steigert die Vorfreude noch mal, besonders auch wenn man hört, wie viele Zuschauer kommen werden. Für uns ist es das größte Spiel, was wir bislang hatten. Es wird auf jeden Fall eine überragende Kulisse, auch wenn die meisten Zuschauer gegen uns sein werden. Aber damit muss man umgehen können, wenn man nach oben will.

[nb]

Felix Götze hat es seinen Brüdern nachgemacht. Mario und Fabian standen 2009 mit dem BVB im Finale um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft, sie verloren jedoch gegen den FSV Mainz 05. Die Chance für den kleinen Bruder, es nun besser zu machen. Vor dem Endspiel zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München am Montag (ab 19.30 Uhr, live auf Sport1) schildert der Defensivspieler des Süd/Südwest-Meisters im Interview mit DFB.de seine Erwartungen.

DFB.de: Herr Götze, Ihre Brüder Mario und Fabian standen in der Saison 2008/2009 gemeinsam im Finale um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft. Was bedeutet es Ihnen, jetzt mit den beiden gleichzuziehen?

Felix Götze: Es ist eine Riesensache und eine Ehre für mich. Es spornt mich natürlich unheimlich an, als Erster in unserer Familie auch Deutscher A-Jugend-Meister zu werden.

DFB.de: Geben Ihnen Ihre Brüder Tipps für das Endspiel?

Götze: Speziell vor dem Endspiel nicht. Ich hole mir aber immer wieder Rat ein, weil beide sehr gute Spieler sind. Sie können mir viel beibringen, haben schon deutlich mehr Erfahrung gesammelt als ich. Daher höre ich mir immer an, was sie mir sagen.

DFB.de: Hand aufs Herz, wie wunderbar mutet die Endspiel-Teilnahme überhaupt an - nach ihrem Eigentor und dem 1:3 im Halbfinalhinspiel gegen Schalke?

Götze: Die Art und Weise, wie wir den Finaleinzug geschafft haben, macht es umso schöner. Das Hinspiel war natürlich unglücklich, auch mit meinem Eigentor, aber als Verteidiger kann das passieren. Dass wir es trotz der Rückschläge noch geschafft haben, spornt uns einfach sehr an. Das Momentum ist auf unserer Seite, und wir sind heiß auf das Endspiel. Wir wissen, zu was wir fähig sind, das zeigt nicht zuletzt die Tatsache, dass wir das 1:3 gegen Schalke noch wettmachen konnten.

DFB.de: Wie sehen Sie Ihre Chancen im Endspiel?

Götze: Die Chancen stehen 50:50, ich sehe keinen direkten Favoriten. Wir werden alles geben. Wenn wir das, was wir im Rückspiel gegen Schalke in der zweiten Halbzeit gezeigt haben, über 90 Minuten abrufen, haben wir gute Chancen auf den Titel.

DFB.de: Hatten Sie Gelegenheit, die Dortmunder mal zu beobachten? Wie schätzen Sie sie ein?

Götze: Ich kenne einige Spieler noch von meiner Zeit bei Borussia Dortmund. Allerdings weiß ich auch, dass sie sich verändert haben, stärker geworden sind. Ich habe mir auch die Halbfinalspiele gegen Wolfsburg angeschaut, da haben sie es sehr gut gemacht. Sie haben ihre Stärken, aber auch wir haben viel Qualität.

DFB.de: Was für ein Spiel erwarten Sie?

Götze: Ich denke, dass es ein sehr interessantes und ausgeglichenes Spiel wird. Beide Mannschaften stehen verdient im Endspiel, haben viel Qualität und gute Chancen auf den Titel. Es wird einfach eine geile Partie mit enorm viel Tempo.

DFB.de: Wie bewerten Sie es, das Finale im großen Signal Iduna Park spielen zu dürfen?

Götze: Das steigert die Vorfreude noch mal, besonders auch wenn man hört, wie viele Zuschauer kommen werden. Für uns ist es das größte Spiel, was wir bislang hatten. Es wird auf jeden Fall eine überragende Kulisse, auch wenn die meisten Zuschauer gegen uns sein werden. Aber damit muss man umgehen können, wenn man nach oben will.

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