Feichtenbeiner: "Beste Leistung in EM-Quali"

Trotz der drei Niederlagen beim Algarve Cup hält die U 17-Nationalmannschaft klar an ihrem Ziel fest. Vom 20. bis 26. März möchte sich das Team von Michael Feichtenbeiner für die U 17-EM in Irland qualifizieren. Im DFB.de-Interview mit Redakteur Ronny Zimmermann erklärt der DFB-Trainer, warum es zuletzt nicht die gewünschten Ergebnisse gab.

DFB.de: Herr Feichtenbeiner, beim Algarve Cup hat Ihre Mannschaft drei Niederlagen hinnehmen müssen. Wie ordnen Sie die Resultate ein?

Michael Feichtenbeiner: Wir sind natürlich enttäuscht und hätten gerne mehr erreicht bei diesem stark besetzten Turnier. Wir konnten jeweils in der ersten Halbzeit das Spiel auf Augenhöhe gestalten und haben gegen die Niederlande zum Beispiel 1:0 geführt, aber im zweiten Durchgang konnten wir nichts draufpacken und haben eher abgebaut. Das hat verschiedene Ursachen, und daran werden wir ansetzen.

DFB.de: Welche Lehren ziehen Sie aus den drei Begegnungen gegen absolute Topmannschaften?

Feichtenbeiner: In erster Linie, dass wir auf dem höchsten Niveau torgefährlicher werden müssen und dass wir die Kompaktheit in keiner Phase verlieren dürfen. Darüber hinaus nehme ich mit, dass fünf Jungs ihr Länderspieldebüt gegeben haben. Wir haben vor der EM-Qualifikation nochmals ein paar Optionen getestet. Wenn es im März um das EM-Ticket geht, müssen wir mit den besten Spielern und unserer besten Leistung antreten.

DFB.de: Sie mussten aufgrund von schulischen Verpflichtungen und Verletzungen auf zwölf Spieler verzichten. Inwiefern macht dies auf solch einem Niveau letztlich doch einen spürbaren Unterschied aus?

Feichtenbeiner: Grundsätzlich ist es etwas ganz Normales, dass zwei, drei Spieler ausfallen. Selten hat ein Trainer alle Jungs an Bord und kann aus dem Vollen schöpfen. Wenn allerdings so viele Leistungsträger nicht teilnehmen können, dann wird es gegen die Topteams keineswegs leichter. Um gegen die Besten zu gewinnen, müssen wir in allen Bereichen nahezu bei 100 Prozent sein. Das waren wir diesmal nicht.

DFB.de: Nun richtet sich der Fokus auf die EM-Qualifikation, die Ihr Team vom 20. bis 26. März spielt. Wie werden Sie die Zeit bis dahin gestalten?

Feichtenbeiner: Ich habe mir vorgenommen, jeden Nationalmannschaftskandidaten an den nächsten vier Spieltagen mindestens einmal live im Ligaspielbetrieb zu sehen. Mit meinem Trainerteam werden wir viel sichten, die aktuelle Form berücksichtigen und einen engen Draht zu den Jungs halten. Außerdem beschäftigen wir uns bereits mit der Gegneranalyse. An unserem Ziel halten wir fest: Wir möchten uns als Gruppenerster für die U 17-EM in Irland qualifizieren. Ich bin überzeugt davon, dass wir das gemeinsam packen werden.

[rz]

Trotz der drei Niederlagen beim Algarve Cup hält die U 17-Nationalmannschaft klar an ihrem Ziel fest. Vom 20. bis 26. März möchte sich das Team von Michael Feichtenbeiner für die U 17-EM in Irland qualifizieren. Im DFB.de-Interview mit Redakteur Ronny Zimmermann erklärt der DFB-Trainer, warum es zuletzt nicht die gewünschten Ergebnisse gab.

DFB.de: Herr Feichtenbeiner, beim Algarve Cup hat Ihre Mannschaft drei Niederlagen hinnehmen müssen. Wie ordnen Sie die Resultate ein?

Michael Feichtenbeiner: Wir sind natürlich enttäuscht und hätten gerne mehr erreicht bei diesem stark besetzten Turnier. Wir konnten jeweils in der ersten Halbzeit das Spiel auf Augenhöhe gestalten und haben gegen die Niederlande zum Beispiel 1:0 geführt, aber im zweiten Durchgang konnten wir nichts draufpacken und haben eher abgebaut. Das hat verschiedene Ursachen, und daran werden wir ansetzen.

DFB.de: Welche Lehren ziehen Sie aus den drei Begegnungen gegen absolute Topmannschaften?

Feichtenbeiner: In erster Linie, dass wir auf dem höchsten Niveau torgefährlicher werden müssen und dass wir die Kompaktheit in keiner Phase verlieren dürfen. Darüber hinaus nehme ich mit, dass fünf Jungs ihr Länderspieldebüt gegeben haben. Wir haben vor der EM-Qualifikation nochmals ein paar Optionen getestet. Wenn es im März um das EM-Ticket geht, müssen wir mit den besten Spielern und unserer besten Leistung antreten.

DFB.de: Sie mussten aufgrund von schulischen Verpflichtungen und Verletzungen auf zwölf Spieler verzichten. Inwiefern macht dies auf solch einem Niveau letztlich doch einen spürbaren Unterschied aus?

Feichtenbeiner: Grundsätzlich ist es etwas ganz Normales, dass zwei, drei Spieler ausfallen. Selten hat ein Trainer alle Jungs an Bord und kann aus dem Vollen schöpfen. Wenn allerdings so viele Leistungsträger nicht teilnehmen können, dann wird es gegen die Topteams keineswegs leichter. Um gegen die Besten zu gewinnen, müssen wir in allen Bereichen nahezu bei 100 Prozent sein. Das waren wir diesmal nicht.

DFB.de: Nun richtet sich der Fokus auf die EM-Qualifikation, die Ihr Team vom 20. bis 26. März spielt. Wie werden Sie die Zeit bis dahin gestalten?

Feichtenbeiner: Ich habe mir vorgenommen, jeden Nationalmannschaftskandidaten an den nächsten vier Spieltagen mindestens einmal live im Ligaspielbetrieb zu sehen. Mit meinem Trainerteam werden wir viel sichten, die aktuelle Form berücksichtigen und einen engen Draht zu den Jungs halten. Außerdem beschäftigen wir uns bereits mit der Gegneranalyse. An unserem Ziel halten wir fest: Wir möchten uns als Gruppenerster für die U 17-EM in Irland qualifizieren. Ich bin überzeugt davon, dass wir das gemeinsam packen werden.

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