FCR 2001 Duisburg gewinnt Elfmeter-Krimi bei Bayern

Der FCR 2001 Duisburg hat im DFB-Pokal der Frauen das Halbfinale erreicht. Beim Bundesliga-Tabellenführer Bayern München kam der DFB-Pokalsieger von 1998 zu einem 6:5 (1:0, 1:1, 1:1) nach Elfmeterschießen. Mandy Islacker markierte in der 35. Minute vor 660 Zuschauern im Sportpark Aschheim das 1:0 für die Gastgeberinnen, doch die eingewechselte Turid Knaak erzwang mit ihrem Treffer in der 80. Minute die Verlängerung.

Im Elfmeterschießen behielt Knaak erneut die Nerven und verwandelte den entscheidenden Schuss, nachdem zuvor Alexandra Popp auf Duisburger Seite und Melanie Behringer sowie Ivana Rudelic bei den Bayern verschossen hatten.

Bayern-Trainer Günther Wörle: "Ich bin nicht enttäuscht. Meinem Team und besonders Ivana Rudelic kann ich überhaupt keinen Vorwurf machen. Wir haben ein Spiel auf Topniveau gesehen und gezeigt, dass wir auch auf diesem Niveau sehr gut mithalten können. Elfmeterschießen ist immer Glücksache."

Wolfsburg und Wattenscheid im Halbfinale

Die SG Essen-Schönebeck unterlag daheim der SG Wattenscheid 09 im West-Derby 1:2 (1:0, 1:1) nach Verlängerung. Inka Wesely war dabei in der 40. Minute für die Gastgeberinnen erfolgreich. Jennifer Ninaus gelang in der 66. Minute der Ausgleich, ehe Kyra Malinowski in der 107. Minute den Siegtreffer für die Gäste erzielte.

Zuvor hatte der VfL Wolfsburg bereits als erster Klub die Vorschlussrunde erreicht. Die Niedersachsen gewannen in der Runde der letzten Acht 1:0 (1:0) beim SC Freiburg. Angreiferin Shelley Thompson erzielte vor 1048 Zuschauern in der 44. Minute den ersten Treffer, ehe Nationalspielerin Navina Omilade mit ihrem Treffer zum 2:0 in der 88. Minute den Schlusspunkt setzte.

Wolfsburgs Trainer Ralf Kellermann zeigte sich nach dem Abpfiff "überglücklich, das schwere Spiel hier in Freiburg" gewonnen zu haben. "Ich denke, der Sieg heute ist unter dem Strich verdient, Freiburg war in der ersten Viertelstunde besser als wir, ansonsten konnten wir das Spiel kontrollieren und haben uns ein Chancenplus erarbeitet."

Aufgrund der Unbespielbarkeit des Platzes wurde die Begegnung des Zweitligisten VfL Sindelfingen gegen den 1. FFC Turbine Potsdam abgesagt. Die Partie wurde für den 8. Februar 2009 (14 Uhr) neu angesetzt.

Die Sieger der Viertelfinalspiele qualifizieren sich für die Halbfinals, die am 13. April 2009 ausgetragen werden. Das Endspiel im DFB-Pokal der Frauen findet am 30. Mai 2009 traditionell im Olympiastadion Berlin statt.

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Der FCR 2001 Duisburg hat im DFB-Pokal der Frauen das Halbfinale erreicht. Beim Bundesliga-Tabellenführer Bayern München kam der DFB-Pokalsieger von 1998 zu einem 6:5 (1:0, 1:1, 1:1) nach Elfmeterschießen. Mandy Islacker markierte in der 35. Minute vor 660 Zuschauern im Sportpark Aschheim das 1:0 für die Gastgeberinnen, doch die eingewechselte Turid Knaak erzwang mit ihrem Treffer in der 80. Minute die Verlängerung.

Im Elfmeterschießen behielt Knaak erneut die Nerven und verwandelte den entscheidenden Schuss, nachdem zuvor Alexandra Popp auf Duisburger Seite und Melanie Behringer sowie Ivana Rudelic bei den Bayern verschossen hatten.

Bayern-Trainer Günther Wörle: "Ich bin nicht enttäuscht. Meinem Team und besonders Ivana Rudelic kann ich überhaupt keinen Vorwurf machen. Wir haben ein Spiel auf Topniveau gesehen und gezeigt, dass wir auch auf diesem Niveau sehr gut mithalten können. Elfmeterschießen ist immer Glücksache."

Wolfsburg und Wattenscheid im Halbfinale

Die SG Essen-Schönebeck unterlag daheim der SG Wattenscheid 09 im West-Derby 1:2 (1:0, 1:1) nach Verlängerung. Inka Wesely war dabei in der 40. Minute für die Gastgeberinnen erfolgreich. Jennifer Ninaus gelang in der 66. Minute der Ausgleich, ehe Kyra Malinowski in der 107. Minute den Siegtreffer für die Gäste erzielte.

Zuvor hatte der VfL Wolfsburg bereits als erster Klub die Vorschlussrunde erreicht. Die Niedersachsen gewannen in der Runde der letzten Acht 1:0 (1:0) beim SC Freiburg. Angreiferin Shelley Thompson erzielte vor 1048 Zuschauern in der 44. Minute den ersten Treffer, ehe Nationalspielerin Navina Omilade mit ihrem Treffer zum 2:0 in der 88. Minute den Schlusspunkt setzte.

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Wolfsburgs Trainer Ralf Kellermann zeigte sich nach dem Abpfiff "überglücklich, das schwere Spiel hier in Freiburg" gewonnen zu haben. "Ich denke, der Sieg heute ist unter dem Strich verdient, Freiburg war in der ersten Viertelstunde besser als wir, ansonsten konnten wir das Spiel kontrollieren und haben uns ein Chancenplus erarbeitet."

Aufgrund der Unbespielbarkeit des Platzes wurde die Begegnung des Zweitligisten VfL Sindelfingen gegen den 1. FFC Turbine Potsdam abgesagt. Die Partie wurde für den 8. Februar 2009 (14 Uhr) neu angesetzt.

Die Sieger der Viertelfinalspiele qualifizieren sich für die Halbfinals, die am 13. April 2009 ausgetragen werden. Das Endspiel im DFB-Pokal der Frauen findet am 30. Mai 2009 traditionell im Olympiastadion Berlin statt.