Nürnbergs Medina Desic: "Das verrückteste Spiel meiner Karriere"

3:0, 3:3, 4:3! Der Erfolg von Aufsteiger 1. FC Nürnberg im Kellerduell der Google Pixel Frauen-Bundesliga beim 1. FC Köln war nichts für schwache Nerven. Für die Entscheidung sorgte FCN-Mittelstürmerin Medina Desic (30) in der Nachspielzeit bei Starkregen. Im DFB.de-Interview spricht die Nationalspielerin von Montenegro mit Mitarbeiter Ralf Debat über den "Krimi" und ihr spätes Bundesligadebüt.

DFB.de: Im Spiel beim direkten Konkurrenten 1. FC Köln gelang Ihnen in der Nachspielzeit der wichtige 4:3-Siegtreffer. Welchen Stellenwert haben dieses Tor und dieser Sieg für Sie, Frau Desic?

Medina Desic: Einen extrem hohen Stellenwert, muss ich sagen. Klar, ich habe schon das eine oder andere wichtige Tor erzielt, beispielsweise im DFB-Pokal für RB Leipzig oder in der Hinrunde beim 1:1 gegen den FC Bayern München. Diesmal war es aber etwas ganz Besonderes, zumal die Partie auch für beide Mannschaften eine sehr hohe Bedeutung hatte. Hinzu kam die Torfolge. Es war wohl das verrückteste Spiel meiner Karriere.

DFB.de: Erst kurz zuvor hatten die Kölnerinnen den Ausgleich erzielt. Wie haben Sie Ihren Treffer in Erinnerung?

Desic: Zunächst einmal mussten wir alle schon tief schlucken, als es tatsächlich plötzlich 3:3 stand. Wir wussten aber, dass von den sechs Minuten Nachspielzeit noch einiges zu gehen war. Wir haben es dann sofort wieder mit einem langen Ball versucht. Der wurde zwar abgefangen. Als Köln dann aber schon in der Vorwärtsbewegung war, hat Lara Felix den Ball stark erobert, die Lücke gesehen und einen überragenden Pass in die Spitze gespielt. Als meine Gegenspielerin den Ball nicht erreicht hatte, wusste ich, dass ich nur noch ins lange Eck treffen musste. Zum Glück hat es funktioniert.

DFB.de: Es war Ihr drittes Tor im 15. Bundesligaspiel. Wie sind die Reaktionen in Ihrem persönlichen Umfeld ausgefallen?

Desic: Alle waren super glücklich, haben sich mit mir gefreut. Meine Familie hat mir erzählt, dass sie mit Tränen in den Augen vor dem Fernseher gesessen haben und bei diesem Spiel um einige Jahre gealtert sind. (lacht) Es war einfach eine enorme Erleichterung, weil uns dieser Sieg noch alle Möglichkeiten lässt, um in der Bundesliga zu bleiben.

DFB.de: Die Frage sei bei aller Freude dennoch erlaubt: Wie konnte es passieren, einen komfortablen 3:0-Vorsprung innerhalb weniger Minuten aus der Hand zu geben?

Desic: Das darf uns eigentlich nicht passieren, da haben Sie Recht. Es kamen verschiedene Dinge zusammen. Vielleicht dachten einige, dass bei einem 3:0 nichts mehr passieren kann. Dann aber fiel das 3:1 und wir wurden nervös. Dazu kam, dass der FC extrem gepresst und alles reingeworfen hat. Hinzu kamen besondere Witterungsbedingungen mit heftigem Regen und sogar Hagel. Wir haben uns insgesamt beeindrucken lassen. Zum Glück ist es am Ende noch gut für uns ausgegangen.

DFB.de: War das Auf und Ab auch ein wenig bezeichnend für den bisherigen Saisonverlauf?

Desic: Nicht wirklich. Ich sehe es eher so, dass unsere Mannschaft eine hervorragende Entwicklung genommen hat. Schon in der Hinserie war sicherlich das eine oder andere gute Spiel dabei, wenn ich beispielsweise an die knappe Niederlage in Wolfsburg, den Sieg in Freiburg oder das Unentschieden gegen den FC Bayern denke. Wie wir inzwischen auftreten, ist aber aus meiner Sicht eine ganz andere Hausnummer. Wir sind stabiler und selbstbewusster, die Moral des Teams ist herausragend. Wir wissen aber auch, dass wir in jedem Spiel 100 Prozent geben müssen, um in dieser anspruchsvollen Liga bestehen zu können.

DFB.de: Sie waren viele Jahre in der 2. Bundesliga und der Regionalliga Süd erfolgreich am Ball, spielen schon seit 2020 für die Nationalmannschaft von Montenegro. Warum haben Sie erst jetzt den Sprung in die Google Pixel Frauen-Bundesliga geschafft?

Desic: Puh, gute Frage. Ich habe acht Jahre lang in Würzburg gespielt und mich dort super wohl gefühlt. Beruflich war ich als Projektleiterin in der Logistik tätig, kam auch dort bestens zurecht. Fußball war mein Hobby. Eines Tages meinte die damalige DFB-Nachwuchstrainerin Friederike Kromp, die aus Würzburg stammt und jetzt die zweite Mannschaft von Eintracht Frankfurt betreut, zu mir, dass ich höher spielen müsste. Da hat es Klick gemacht. Ich bin zu RB Leipzig gewechselt und spiele jetzt als Spätberufene doch noch in der Bundesliga.

DFB.de: Mal ehrlich: Hatten Sie damit noch gerechnet?

Desic: Jede Fußballerin hat sicherlich den Traum, in der höchstmöglichen Liga zu spielen. Mir fehlte aber in Würzburg nichts, deshalb bereue ich auch nichts. Ich bin ja sogar Nationalspielerin geworden, obwohl ich damals noch in der Regionalliga gespielt habe. Es sollte halt so sein, dass mir der Sprung erst sehr spät gelungen ist. 

DFB.de: In 22 Partien steuerten Sie in der Vorsaison zwölf Treffer zum Aufstieg von RB Leipzig bei, wechselten dann aber nach Nürnberg. Was waren die Gründe?

Desic: Mein Vertrag in Leipzig lief nach zwei Jahren aus, der Verein wollte sich auf meiner Position neu aufstellen. Das musste ich akzeptieren. Der 1. FC Nürnberg hat sich dann sehr um mich bemüht und mir die Chance gegeben, mich in der Frauen-Bundesliga zu zeigen.

DFB.de: Wäre es deshalb eine besondere Genugtuung, wenn mit dem "Club" der Klassenverbleib gelingt?

Desic: Das hat mit Leipzig nichts zu tun. Ich hatte zwei sehr schöne Jahre dort und wünsche dem Verein nur das Beste. Mit dem FCN in der Bundesliga zu bleiben, wäre daher weniger eine Genugtuung, sondern einfach ein Riesenerfolg, mit dem nur wenige gerechnet haben.

DFB.de: Was gefällt Ihnen an Ihrem neuen Verein besonders gut? 

Desic: Wir sind wie eine richtige Familie. Schon ab dem ersten Gespräch habe ich mich wie zu Hause gefühlt. Der Verein hat mir das Vertrauen gegeben, das möchte ich zurückzahlen.

DFB.de: Fünf Spieltage vor dem Saisonende beträgt der Abstand zum ersten Nichtabstiegsplatz, den der 1. FC Köln belegt, zwei Punkte. Ihr Ex-Verein RB Leipzig ist vier Zähler entfernt. Wie schätzen Sie jetzt die Chancen ein?

Desic: Zunächst einmal war der Sieg in Köln ungemein wichtig, um unsere Ausgangsposition zu verbessern. Wir sind immer noch unter dem Strich, haben aber noch fünf Spiele und alles in der eigenen Hand. Wir werden alles geben, was in unserer Macht steht, um den Klassenverbleib zu schaffen.

DFB.de: Mit einem Heimsieg gegen die SGS Essen könnte der "Club" am nächsten Spieltag zumindest vorerst die Abstiegsplätze verlassen und die Konkurrenz unter Druck setzen. Wie wichtig wäre das?

Desic: Das wäre natürlich super wichtig. Aber wir wissen auch, dass wir auf einen bärenstarken Gegner treffen, der eine sehr gute Saison spielt. Beim 0:5 im Hinspiel haben wir das selbst zu spüren bekommen. Es wird unser Ziel sein, hinten sicher zu stehen und möglichst die Null zu halten. 

DFB.de: Auswärts gelangen schon drei Siege, im heimischen Max-Morlock-Stadion holte der FCN dagegen erst zwei Punkte. Wie erklären Sie sich das?

Desic: Das ist schwierig zu erklären. An der unglaublichen Unterstützung der Fans liegt es definitiv nicht. Selbst nach dem bitteren 1:9 gegen den VfL Wolfsburg haben sie uns nach dem Abpfiff mit Applaus verabschiedet und uns deutlich gemacht, dass sie immer hinter uns stehen - genau wie der Verein und die gesamte Stadt. Sie alle haben auf jeden Fall einen Heimsieg verdient. Dafür werden wir auch gegen Essen wieder alles reinwerfen.

DFB.de: Zuvor werden Sie noch zur Nationalmannschaft von Montenegro reisen. Mit welchen Zielen?

Desic: Wir wollen mit zwei Heimsiegen gegen Andorra und die Färöer in die EM-Qualifikation starten und damit den Grundstein für den angestrebten Gruppensieg legen. Außerdem treffen wir in unserer Gruppe noch auf Griechenland. Unser Ziel ist die Qualifikation für die Playoffs. Die EM-Teilnahme wäre ein Traum.

[mspw]

3:0, 3:3, 4:3! Der Erfolg von Aufsteiger 1. FC Nürnberg im Kellerduell der Google Pixel Frauen-Bundesliga beim 1. FC Köln war nichts für schwache Nerven. Für die Entscheidung sorgte FCN-Mittelstürmerin Medina Desic (30) in der Nachspielzeit bei Starkregen. Im DFB.de-Interview spricht die Nationalspielerin von Montenegro mit Mitarbeiter Ralf Debat über den "Krimi" und ihr spätes Bundesligadebüt.

DFB.de: Im Spiel beim direkten Konkurrenten 1. FC Köln gelang Ihnen in der Nachspielzeit der wichtige 4:3-Siegtreffer. Welchen Stellenwert haben dieses Tor und dieser Sieg für Sie, Frau Desic?

Medina Desic: Einen extrem hohen Stellenwert, muss ich sagen. Klar, ich habe schon das eine oder andere wichtige Tor erzielt, beispielsweise im DFB-Pokal für RB Leipzig oder in der Hinrunde beim 1:1 gegen den FC Bayern München. Diesmal war es aber etwas ganz Besonderes, zumal die Partie auch für beide Mannschaften eine sehr hohe Bedeutung hatte. Hinzu kam die Torfolge. Es war wohl das verrückteste Spiel meiner Karriere.

DFB.de: Erst kurz zuvor hatten die Kölnerinnen den Ausgleich erzielt. Wie haben Sie Ihren Treffer in Erinnerung?

Desic: Zunächst einmal mussten wir alle schon tief schlucken, als es tatsächlich plötzlich 3:3 stand. Wir wussten aber, dass von den sechs Minuten Nachspielzeit noch einiges zu gehen war. Wir haben es dann sofort wieder mit einem langen Ball versucht. Der wurde zwar abgefangen. Als Köln dann aber schon in der Vorwärtsbewegung war, hat Lara Felix den Ball stark erobert, die Lücke gesehen und einen überragenden Pass in die Spitze gespielt. Als meine Gegenspielerin den Ball nicht erreicht hatte, wusste ich, dass ich nur noch ins lange Eck treffen musste. Zum Glück hat es funktioniert.

DFB.de: Es war Ihr drittes Tor im 15. Bundesligaspiel. Wie sind die Reaktionen in Ihrem persönlichen Umfeld ausgefallen?

Desic: Alle waren super glücklich, haben sich mit mir gefreut. Meine Familie hat mir erzählt, dass sie mit Tränen in den Augen vor dem Fernseher gesessen haben und bei diesem Spiel um einige Jahre gealtert sind. (lacht) Es war einfach eine enorme Erleichterung, weil uns dieser Sieg noch alle Möglichkeiten lässt, um in der Bundesliga zu bleiben.

DFB.de: Die Frage sei bei aller Freude dennoch erlaubt: Wie konnte es passieren, einen komfortablen 3:0-Vorsprung innerhalb weniger Minuten aus der Hand zu geben?

Desic: Das darf uns eigentlich nicht passieren, da haben Sie Recht. Es kamen verschiedene Dinge zusammen. Vielleicht dachten einige, dass bei einem 3:0 nichts mehr passieren kann. Dann aber fiel das 3:1 und wir wurden nervös. Dazu kam, dass der FC extrem gepresst und alles reingeworfen hat. Hinzu kamen besondere Witterungsbedingungen mit heftigem Regen und sogar Hagel. Wir haben uns insgesamt beeindrucken lassen. Zum Glück ist es am Ende noch gut für uns ausgegangen.

DFB.de: War das Auf und Ab auch ein wenig bezeichnend für den bisherigen Saisonverlauf?

Desic: Nicht wirklich. Ich sehe es eher so, dass unsere Mannschaft eine hervorragende Entwicklung genommen hat. Schon in der Hinserie war sicherlich das eine oder andere gute Spiel dabei, wenn ich beispielsweise an die knappe Niederlage in Wolfsburg, den Sieg in Freiburg oder das Unentschieden gegen den FC Bayern denke. Wie wir inzwischen auftreten, ist aber aus meiner Sicht eine ganz andere Hausnummer. Wir sind stabiler und selbstbewusster, die Moral des Teams ist herausragend. Wir wissen aber auch, dass wir in jedem Spiel 100 Prozent geben müssen, um in dieser anspruchsvollen Liga bestehen zu können.

DFB.de: Sie waren viele Jahre in der 2. Bundesliga und der Regionalliga Süd erfolgreich am Ball, spielen schon seit 2020 für die Nationalmannschaft von Montenegro. Warum haben Sie erst jetzt den Sprung in die Google Pixel Frauen-Bundesliga geschafft?

Desic: Puh, gute Frage. Ich habe acht Jahre lang in Würzburg gespielt und mich dort super wohl gefühlt. Beruflich war ich als Projektleiterin in der Logistik tätig, kam auch dort bestens zurecht. Fußball war mein Hobby. Eines Tages meinte die damalige DFB-Nachwuchstrainerin Friederike Kromp, die aus Würzburg stammt und jetzt die zweite Mannschaft von Eintracht Frankfurt betreut, zu mir, dass ich höher spielen müsste. Da hat es Klick gemacht. Ich bin zu RB Leipzig gewechselt und spiele jetzt als Spätberufene doch noch in der Bundesliga.

DFB.de: Mal ehrlich: Hatten Sie damit noch gerechnet?

Desic: Jede Fußballerin hat sicherlich den Traum, in der höchstmöglichen Liga zu spielen. Mir fehlte aber in Würzburg nichts, deshalb bereue ich auch nichts. Ich bin ja sogar Nationalspielerin geworden, obwohl ich damals noch in der Regionalliga gespielt habe. Es sollte halt so sein, dass mir der Sprung erst sehr spät gelungen ist. 

DFB.de: In 22 Partien steuerten Sie in der Vorsaison zwölf Treffer zum Aufstieg von RB Leipzig bei, wechselten dann aber nach Nürnberg. Was waren die Gründe?

Desic: Mein Vertrag in Leipzig lief nach zwei Jahren aus, der Verein wollte sich auf meiner Position neu aufstellen. Das musste ich akzeptieren. Der 1. FC Nürnberg hat sich dann sehr um mich bemüht und mir die Chance gegeben, mich in der Frauen-Bundesliga zu zeigen.

DFB.de: Wäre es deshalb eine besondere Genugtuung, wenn mit dem "Club" der Klassenverbleib gelingt?

Desic: Das hat mit Leipzig nichts zu tun. Ich hatte zwei sehr schöne Jahre dort und wünsche dem Verein nur das Beste. Mit dem FCN in der Bundesliga zu bleiben, wäre daher weniger eine Genugtuung, sondern einfach ein Riesenerfolg, mit dem nur wenige gerechnet haben.

DFB.de: Was gefällt Ihnen an Ihrem neuen Verein besonders gut? 

Desic: Wir sind wie eine richtige Familie. Schon ab dem ersten Gespräch habe ich mich wie zu Hause gefühlt. Der Verein hat mir das Vertrauen gegeben, das möchte ich zurückzahlen.

DFB.de: Fünf Spieltage vor dem Saisonende beträgt der Abstand zum ersten Nichtabstiegsplatz, den der 1. FC Köln belegt, zwei Punkte. Ihr Ex-Verein RB Leipzig ist vier Zähler entfernt. Wie schätzen Sie jetzt die Chancen ein?

Desic: Zunächst einmal war der Sieg in Köln ungemein wichtig, um unsere Ausgangsposition zu verbessern. Wir sind immer noch unter dem Strich, haben aber noch fünf Spiele und alles in der eigenen Hand. Wir werden alles geben, was in unserer Macht steht, um den Klassenverbleib zu schaffen.

DFB.de: Mit einem Heimsieg gegen die SGS Essen könnte der "Club" am nächsten Spieltag zumindest vorerst die Abstiegsplätze verlassen und die Konkurrenz unter Druck setzen. Wie wichtig wäre das?

Desic: Das wäre natürlich super wichtig. Aber wir wissen auch, dass wir auf einen bärenstarken Gegner treffen, der eine sehr gute Saison spielt. Beim 0:5 im Hinspiel haben wir das selbst zu spüren bekommen. Es wird unser Ziel sein, hinten sicher zu stehen und möglichst die Null zu halten. 

DFB.de: Auswärts gelangen schon drei Siege, im heimischen Max-Morlock-Stadion holte der FCN dagegen erst zwei Punkte. Wie erklären Sie sich das?

Desic: Das ist schwierig zu erklären. An der unglaublichen Unterstützung der Fans liegt es definitiv nicht. Selbst nach dem bitteren 1:9 gegen den VfL Wolfsburg haben sie uns nach dem Abpfiff mit Applaus verabschiedet und uns deutlich gemacht, dass sie immer hinter uns stehen - genau wie der Verein und die gesamte Stadt. Sie alle haben auf jeden Fall einen Heimsieg verdient. Dafür werden wir auch gegen Essen wieder alles reinwerfen.

DFB.de: Zuvor werden Sie noch zur Nationalmannschaft von Montenegro reisen. Mit welchen Zielen?

Desic: Wir wollen mit zwei Heimsiegen gegen Andorra und die Färöer in die EM-Qualifikation starten und damit den Grundstein für den angestrebten Gruppensieg legen. Außerdem treffen wir in unserer Gruppe noch auf Griechenland. Unser Ziel ist die Qualifikation für die Playoffs. Die EM-Teilnahme wäre ein Traum.

###more###