FCM-Trainer Christian Titz: "Eingeschlagenen Weg fortsetzen"

Große Traditionsvereine haben es Trainer Christian Titz offenbar angetan. Nach Stationen beim Hamburger SV (Bundesliga und 2. Bundesliga) und bei Rot-Weiss Essen (Regionalliga West) soll der 49 Jahre alte Fußball-Lehrer den 1. FC Magdeburg zum Verbleib in der 3. Liga führen. Im DFB.de-Interview spricht Christian Titz mit Mitarbeiter Ralf Debat auch über das Duell heute (ab 14 Uhr) mit dem 1. FC Kaiserslautern.

DFB.de: Mit sieben Punkten aus den zurückliegenden drei Partien hat sich der 1. FC Magdeburg im Kampf um den Klassenverbleib ein wenig Luft verschafft. Wie bewerten Sie die aktuelle Lage, Herr Titz?

Christian Titz: Die positiven Resultate sind ein erstes Zwischenergebnis. Mir hat bisher gut gefallen, dass die Mannschaft als Einheit aufgetreten ist und beispielsweise im Spiel gegen den Ball mit hoher Lauf- und Einsatzbereitschaft agiert hat. Das ist die Basis für den Aufwärtstrend.

DFB.de: Sie sind jetzt seit etwas mehr als einem Monat im Amt. Zum Start mussten Sie drei Niederlagen hinnehmen. Wie schwierig war das für Sie?

Titz: Mir war von Beginn an klar, dass sich die Mannschaft zunächst stabilisieren muss. Ich habe aber auch gesehen, dass die Leistungen in den ersten Spielen schon deutlich besser waren, als es die Ergebnisse vermuten lassen. Gegen Türkgücü München haben wir uns mehr oder weniger selbst geschlagen. Auch beim SV Wehen Wiesbaden waren wir über weite Strecken die bessere Mannschaft, haben uns aber nicht belohnt. Das ist uns in den folgenden Partien dann besser gelungen.

DFB.de: Woran haben Sie in den ersten Wochen am meisten gearbeitet?

Titz: Zunächst kam es für mich und mein Trainerteam darauf an, die Mannschaft kennenzulernen. Durch die Negativerlebnisse hatte sich logischerweise eine gewisse Verunsicherung und Unzufriedenheit im Kader ergeben. Wir haben viele Einzelgespräche geführt, aber auch Teambuilding-Maßnahmen angesetzt, um den Zusammenhalt zu stärken. Sportlich stand - wenn es auch banal klingen mag - im Fokus, mehr Tore zu erzielen und die Defensive zu stabilisieren.

DFB.de: Wo haben Sie dann zunächst den Hebel angesetzt?

Titz: Die Analyse der vorausgegangenen Spiele hatte gezeigt, dass wir für eine höhere Torausbeute zunächst einmal mehr Tormöglichkeiten herausspielen müssen. Das haben wir intensiv trainiert und das hat dann auch beim 4:2 gegen Viktoria Köln gut funktioniert. Ein solches Erfolgserlebnis tut natürlich allen gut und stärkt das Selbstvertrauen. Zuletzt ist es uns mit dem 2:0 bei der U 23 des FC Bayern München dann auch gelungen, erstmals seit längerer Zeit wieder zu Null zu spielen. Insgesamt sehe ich uns auf einem positiven Weg.

DFB.de: Würden Sie sagen, dass die Mannschaft inzwischen den Abstiegskampf angenommen hat?

Titz: Als ich hier angetreten bin, haben wir alle bei Null begonnen und versucht, die Dinge so umzusetzen, dass wir uns verbessern. Was die sogenannten Basics wie taktische Disziplin, Einsatzfreude, Lauf- und Zweikampfbereitschaft betrifft, hat die Mannschaft als Einheit diese von Beginn an gezeigt.

DFB.de: Als Trainer sind Sie in Deutschland schon weit herumgekommen, haben schon fast in allen Regionen gearbeitet. Magdeburg ist jedoch Ihre erste Station im Osten. Wie gefällt es Ihnen und wie haben Sie sich eingelebt?

Titz: Magdeburg ist eine sehr schöne Stadt, es gefällt mir ausgezeichnet. Und das, obwohl ich hier bei minus 17 Grad und Schnee angefangen habe. (lacht) Solche Temperaturen kannte ich nur aus meiner Zeit in Bayern sowie aus meiner Kindheit im Südwesten. Inzwischen ist aber auch das Wetter wieder deutlich wärmer.

DFB.de: Was hat Sie an dieser Aufgabe besonders gereizt?

Titz: Da haben mehrere Faktoren eine Rolle gespielt. Der 1. FC Magdeburg ist ein großer Traditionsverein, verfügt über gute infrastrukturelle Möglichkeiten und herausragende Fans, die hinter der Mannschaft stehen. Wenn man sieht, wie unsere Anhänger - wenn auch mit dem momentan wegen der Corona-Pandemie gebotenen Abstand - das Team verabschieden oder nach Spielen erwarten und ihre Unterstützung signalisieren, dann ist das schon außergewöhnlich. Hinzu kommt, dass ich schon vor meinem Amtsantritt der Meinung war, eine spielstarke Mannschaft zu übernehmen, in der noch einiges an Potential steckt.

DFB.de: Sie waren zuvor noch nicht in der eingleisigen 3. Liga tätig. Welchen Eindruck haben Sie von der Spielklasse?

Titz: Wie erwartet ist die Liga sehr ausgeglichen, auch wenn sich mit Dynamo Dresden, Hansa Rostock und dem FC Ingolstadt 04 an der Tabellenspitze drei Vereine jetzt ein Stück von der Konkurrenz absetzen konnten. Grundsätzlich kann aber wirklich jeder jeden besiegen. Die Mannschaften sind durchweg physisch sehr stark. Es gibt Vereine, die defensiv orientiert spielen, aber auch äußerst spielstarke Teams wie beispielsweise unsere jüngsten Gegner FC Bayern München II oder SV Waldhof Mannheim. In jedem Spiel wird uns alles abverlangt.

DFB.de: Innerhalb von nur drei Jahren waren Sie von der Bundesliga bis zur Regionalliga in allen vier höchsten deutschen Spielklassen tätig. Ist Ihre Arbeitsweise da immer gleich oder müssen Sie Anpassungen vornehmen?

Titz: Die Grundprinzipien, an denen ich festhalte, sind schon gleich. Dennoch muss man natürlich flexibel sein. Welches Team und welche einzelnen Spielertypen stehen zur Verfügung? Übernimmt man eine Mannschaft vor Saisonbeginn oder mitten in der laufenden Spielzeit? Geht es um eine Spitzenplatzierung oder gegen den Abstieg? In jeder Situation können andere Tugenden und Lösungen gefragt sein.

DFB.de: Offensivspieler Baris Atik lobte Sie nach dem 2:0-Auswärtserfolg beim FC Bayern II in höchsten Tönen und meinte, dass Sie eigentlich in höheren Ligen arbeiten müssten. Hat Sie das gefreut oder sind Ihnen solche Aussagen eher unangenehm?

Titz: Ich sehe mich gemeinsam mit meinem Trainerteam als Wegbegleiter der Spieler. Sie sind die Hauptprotagonisten, sie sind die Entscheider auf dem Platz. Wir versuchen, sie dabei zu unterstützen. Baris hat sich wie seine Mitspieler zuletzt sehr gut in das Team eingebracht. Und seine Aussagen zeigen uns in erster Linie, dass in der Mannschaft ein positives Klima herrscht.

DFB.de: Worauf wird es vor allem ankommen, um sich in den nächsten Wochen möglichst von der Gefahrenzone abzusetzen?

Titz: Entscheidend wird sein, unseren eingeschlagenen Weg fortzusetzen. In der Art, wie wir mutig gegen den Ball spielen, wie wir immer wieder die Abstände eng halten, den Gegner im hohen Tempo anlaufen und bereit sind, uns gegenseitig zu unterstützen. Aber auch wie wir versuchen, unser Spiel mit dem Ball aufzubauen und uns Torchancen herausspielen. Das und die hundertprozentige Einstellung und der Glaube daran, jedes Spiel gewinnen zu können, sind grundlegende Faktoren.

DFB.de: Müssen sich die FCM-Fans auf Abstiegskampf bis zum letzten Spieltag einstellen?

Titz: Das ist durchaus möglich, zumal es in der Tabelle äußerst eng zugeht und wir beispielsweise an den letzten drei Spieltagen jeweils noch auf direkte Konkurrenten treffen. Grundsätzlich verfolgen wir selbstverständlich das Ziel, so früh wie möglich die notwendigen Punkte zu holen. Je eher uns das gelingt, desto besser.

DFB.de: Heute steht das Traditionsduell mit dem 1. FC Kaiserslautern auf dem Programm. Ein früherer Europapokalsieger trifft auf einen viermaligen Deutschen Meister, aber beide Teams kämpfen in der 3. Liga gegen den Abstieg. Mit welchen Gefühlen gehen Sie in diese Partie?

Titz: Ich freue mich auf das Spiel. Es birgt für uns die Chance, uns mit einem Heimsieg ein Stück von einem direkten Konkurrenten abzusetzen. Das ist unser Ziel.

DFB.de: Wie schätzen Sie die "Roten Teufel" aktuell ein?

Titz: Obwohl der FCK in der Tabelle hinter uns steht, steckt viel Qualität im Kader. Wir sind auf jeden Fall gewarnt, müssen unsere bestmögliche Leistung auf den Platz bringen.

DFB.de: Angreifer Christian Beck galt über viele Jahre als Erfolgsgarant für den FCM. Zuletzt gehörte er nicht zum Kader. Was muss er verbessern, um der Mannschaft wieder helfen zu können?

Titz: Ich bin froh, ihn im Team zu haben. Zuletzt war es so, dass wir nur mit einer zentralen Sturmspitze gespielt haben, für diese Position aber verschiedene Spieler in Frage kommen. Jeder hat die Möglichkeit, sich im Training für Einsätze aufzudrängen.

[mspw]

Große Traditionsvereine haben es Trainer Christian Titz offenbar angetan. Nach Stationen beim Hamburger SV (Bundesliga und 2. Bundesliga) und bei Rot-Weiss Essen (Regionalliga West) soll der 49 Jahre alte Fußball-Lehrer den 1. FC Magdeburg zum Verbleib in der 3. Liga führen. Im DFB.de-Interview spricht Christian Titz mit Mitarbeiter Ralf Debat auch über das Duell heute (ab 14 Uhr) mit dem 1. FC Kaiserslautern.

DFB.de: Mit sieben Punkten aus den zurückliegenden drei Partien hat sich der 1. FC Magdeburg im Kampf um den Klassenverbleib ein wenig Luft verschafft. Wie bewerten Sie die aktuelle Lage, Herr Titz?

Christian Titz: Die positiven Resultate sind ein erstes Zwischenergebnis. Mir hat bisher gut gefallen, dass die Mannschaft als Einheit aufgetreten ist und beispielsweise im Spiel gegen den Ball mit hoher Lauf- und Einsatzbereitschaft agiert hat. Das ist die Basis für den Aufwärtstrend.

DFB.de: Sie sind jetzt seit etwas mehr als einem Monat im Amt. Zum Start mussten Sie drei Niederlagen hinnehmen. Wie schwierig war das für Sie?

Titz: Mir war von Beginn an klar, dass sich die Mannschaft zunächst stabilisieren muss. Ich habe aber auch gesehen, dass die Leistungen in den ersten Spielen schon deutlich besser waren, als es die Ergebnisse vermuten lassen. Gegen Türkgücü München haben wir uns mehr oder weniger selbst geschlagen. Auch beim SV Wehen Wiesbaden waren wir über weite Strecken die bessere Mannschaft, haben uns aber nicht belohnt. Das ist uns in den folgenden Partien dann besser gelungen.

DFB.de: Woran haben Sie in den ersten Wochen am meisten gearbeitet?

Titz: Zunächst kam es für mich und mein Trainerteam darauf an, die Mannschaft kennenzulernen. Durch die Negativerlebnisse hatte sich logischerweise eine gewisse Verunsicherung und Unzufriedenheit im Kader ergeben. Wir haben viele Einzelgespräche geführt, aber auch Teambuilding-Maßnahmen angesetzt, um den Zusammenhalt zu stärken. Sportlich stand - wenn es auch banal klingen mag - im Fokus, mehr Tore zu erzielen und die Defensive zu stabilisieren.

DFB.de: Wo haben Sie dann zunächst den Hebel angesetzt?

Titz: Die Analyse der vorausgegangenen Spiele hatte gezeigt, dass wir für eine höhere Torausbeute zunächst einmal mehr Tormöglichkeiten herausspielen müssen. Das haben wir intensiv trainiert und das hat dann auch beim 4:2 gegen Viktoria Köln gut funktioniert. Ein solches Erfolgserlebnis tut natürlich allen gut und stärkt das Selbstvertrauen. Zuletzt ist es uns mit dem 2:0 bei der U 23 des FC Bayern München dann auch gelungen, erstmals seit längerer Zeit wieder zu Null zu spielen. Insgesamt sehe ich uns auf einem positiven Weg.

DFB.de: Würden Sie sagen, dass die Mannschaft inzwischen den Abstiegskampf angenommen hat?

Titz: Als ich hier angetreten bin, haben wir alle bei Null begonnen und versucht, die Dinge so umzusetzen, dass wir uns verbessern. Was die sogenannten Basics wie taktische Disziplin, Einsatzfreude, Lauf- und Zweikampfbereitschaft betrifft, hat die Mannschaft als Einheit diese von Beginn an gezeigt.

DFB.de: Als Trainer sind Sie in Deutschland schon weit herumgekommen, haben schon fast in allen Regionen gearbeitet. Magdeburg ist jedoch Ihre erste Station im Osten. Wie gefällt es Ihnen und wie haben Sie sich eingelebt?

Titz: Magdeburg ist eine sehr schöne Stadt, es gefällt mir ausgezeichnet. Und das, obwohl ich hier bei minus 17 Grad und Schnee angefangen habe. (lacht) Solche Temperaturen kannte ich nur aus meiner Zeit in Bayern sowie aus meiner Kindheit im Südwesten. Inzwischen ist aber auch das Wetter wieder deutlich wärmer.

DFB.de: Was hat Sie an dieser Aufgabe besonders gereizt?

Titz: Da haben mehrere Faktoren eine Rolle gespielt. Der 1. FC Magdeburg ist ein großer Traditionsverein, verfügt über gute infrastrukturelle Möglichkeiten und herausragende Fans, die hinter der Mannschaft stehen. Wenn man sieht, wie unsere Anhänger - wenn auch mit dem momentan wegen der Corona-Pandemie gebotenen Abstand - das Team verabschieden oder nach Spielen erwarten und ihre Unterstützung signalisieren, dann ist das schon außergewöhnlich. Hinzu kommt, dass ich schon vor meinem Amtsantritt der Meinung war, eine spielstarke Mannschaft zu übernehmen, in der noch einiges an Potential steckt.

DFB.de: Sie waren zuvor noch nicht in der eingleisigen 3. Liga tätig. Welchen Eindruck haben Sie von der Spielklasse?

Titz: Wie erwartet ist die Liga sehr ausgeglichen, auch wenn sich mit Dynamo Dresden, Hansa Rostock und dem FC Ingolstadt 04 an der Tabellenspitze drei Vereine jetzt ein Stück von der Konkurrenz absetzen konnten. Grundsätzlich kann aber wirklich jeder jeden besiegen. Die Mannschaften sind durchweg physisch sehr stark. Es gibt Vereine, die defensiv orientiert spielen, aber auch äußerst spielstarke Teams wie beispielsweise unsere jüngsten Gegner FC Bayern München II oder SV Waldhof Mannheim. In jedem Spiel wird uns alles abverlangt.

DFB.de: Innerhalb von nur drei Jahren waren Sie von der Bundesliga bis zur Regionalliga in allen vier höchsten deutschen Spielklassen tätig. Ist Ihre Arbeitsweise da immer gleich oder müssen Sie Anpassungen vornehmen?

Titz: Die Grundprinzipien, an denen ich festhalte, sind schon gleich. Dennoch muss man natürlich flexibel sein. Welches Team und welche einzelnen Spielertypen stehen zur Verfügung? Übernimmt man eine Mannschaft vor Saisonbeginn oder mitten in der laufenden Spielzeit? Geht es um eine Spitzenplatzierung oder gegen den Abstieg? In jeder Situation können andere Tugenden und Lösungen gefragt sein.

DFB.de: Offensivspieler Baris Atik lobte Sie nach dem 2:0-Auswärtserfolg beim FC Bayern II in höchsten Tönen und meinte, dass Sie eigentlich in höheren Ligen arbeiten müssten. Hat Sie das gefreut oder sind Ihnen solche Aussagen eher unangenehm?

Titz: Ich sehe mich gemeinsam mit meinem Trainerteam als Wegbegleiter der Spieler. Sie sind die Hauptprotagonisten, sie sind die Entscheider auf dem Platz. Wir versuchen, sie dabei zu unterstützen. Baris hat sich wie seine Mitspieler zuletzt sehr gut in das Team eingebracht. Und seine Aussagen zeigen uns in erster Linie, dass in der Mannschaft ein positives Klima herrscht.

DFB.de: Worauf wird es vor allem ankommen, um sich in den nächsten Wochen möglichst von der Gefahrenzone abzusetzen?

Titz: Entscheidend wird sein, unseren eingeschlagenen Weg fortzusetzen. In der Art, wie wir mutig gegen den Ball spielen, wie wir immer wieder die Abstände eng halten, den Gegner im hohen Tempo anlaufen und bereit sind, uns gegenseitig zu unterstützen. Aber auch wie wir versuchen, unser Spiel mit dem Ball aufzubauen und uns Torchancen herausspielen. Das und die hundertprozentige Einstellung und der Glaube daran, jedes Spiel gewinnen zu können, sind grundlegende Faktoren.

DFB.de: Müssen sich die FCM-Fans auf Abstiegskampf bis zum letzten Spieltag einstellen?

Titz: Das ist durchaus möglich, zumal es in der Tabelle äußerst eng zugeht und wir beispielsweise an den letzten drei Spieltagen jeweils noch auf direkte Konkurrenten treffen. Grundsätzlich verfolgen wir selbstverständlich das Ziel, so früh wie möglich die notwendigen Punkte zu holen. Je eher uns das gelingt, desto besser.

DFB.de: Heute steht das Traditionsduell mit dem 1. FC Kaiserslautern auf dem Programm. Ein früherer Europapokalsieger trifft auf einen viermaligen Deutschen Meister, aber beide Teams kämpfen in der 3. Liga gegen den Abstieg. Mit welchen Gefühlen gehen Sie in diese Partie?

Titz: Ich freue mich auf das Spiel. Es birgt für uns die Chance, uns mit einem Heimsieg ein Stück von einem direkten Konkurrenten abzusetzen. Das ist unser Ziel.

DFB.de: Wie schätzen Sie die "Roten Teufel" aktuell ein?

Titz: Obwohl der FCK in der Tabelle hinter uns steht, steckt viel Qualität im Kader. Wir sind auf jeden Fall gewarnt, müssen unsere bestmögliche Leistung auf den Platz bringen.

DFB.de: Angreifer Christian Beck galt über viele Jahre als Erfolgsgarant für den FCM. Zuletzt gehörte er nicht zum Kader. Was muss er verbessern, um der Mannschaft wieder helfen zu können?

Titz: Ich bin froh, ihn im Team zu haben. Zuletzt war es so, dass wir nur mit einer zentralen Sturmspitze gespielt haben, für diese Position aber verschiedene Spieler in Frage kommen. Jeder hat die Möglichkeit, sich im Training für Einsätze aufzudrängen.

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